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Trotz Ferien sind viele Kinder schon zappelig vor Aufregung, weil
in Kürze der 1. Schultag beginnt. Bevor es aber losgeht, muss ein
Schulranzen gekauft werden. Kinder sind für das Design zuständig, wie
Prinzessin oder Pirat, die Eltern vor allem für die Sicherheit und
gute Erkennbarkeit im Straßenverkehr. Ein Schulranzen soll in
leuchtend hellen Farben gehalten sein und muss zum Körper des Kindes
passen, sagt Dr. Thomas Oberst von TÜV SÜD und erklärt weiter:
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Er muss gut sitzen, er darf auf dem Rücken nicht verrutschen. Das
bedeutet, man sollte ein Kind auf jeden Fall zum Schulranzenkauf
mitnehmen. Und den Ranzen möglichst mit T-Shirt und mit einer dicken
Winterjacke anprobieren. Dabei kann man auch gleich prüfen, ob sich
die Tragegurte leicht und gut auf das Kind einstellen lassen.
Die meisten Unfälle passieren in der dunklen Jahreszeit, darum ist
es wichtig, dass ein Kind durch den Schulranzen sichtbarer wird. Wie
sieht es also mit der Sicherheit aus?
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Es gibt hier ganz klare Vorgaben, dass die Schulranzen 10 Prozent
retroflektierende Fläche haben müssen. Das bedeutet, dass das
Material zurückstrahlt und dass weitere 20 Prozent der Fläche aus
fluoreszierenden Materialien bestehen. Diese Stoffe speichern Licht
und geben es nur langsam wieder ab, wodurch natürlich die
Sichtbarkeit deutlich erhöht wird.
Schüler müssen viel schleppen. Wie lassen sich da Haltungsschäden
vermeiden?
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Ein Ranzen sollte zwei Tragegurte haben. Die müssen mindestens 30
Millimeter breit sein, und die müssen gut gepolstert sein, damit sie
nicht einschneiden. Es ist aber genauso wichtig, dass ein Ranzen
nicht überladen wird. Hier sollten Eltern kontrollieren, dass
tatsächlich nur das im Schulranzen drin ist, was ein Kind für diesen
Tag braucht.
Und noch ein Tipp: Ein Blick in die Bedienungsanleitung genügt.
Ist dort ausgewiesen, dass der Ranzen nach Norm geprüft wurde,
erfüllt er alle vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen.
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