(ots) - Am 1. Mai trat die novellierte
Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Kraft. Damit sollen
insbesondere die Standards für Neubauten angehoben werden, zum
Beispiel in Bezug auf die Gesamtenergieeffizienz, die Gebäudehülle
und den Primärenergiefaktor. Außerdem ist vorgesehen, den
Energieausweis zu stärken, etwa durch ein Kontrollsystem, die
Ausweitung der Aushangpflicht und die verpflichtende Nennung von
Energiekennwerten in Immobilienanzeigen. Für Bestandsgebäude sind
keine wesentlichen Verschärfungen vorgesehen.
Geht es um Energieeffizienz, sollte der Fokus nicht nur nach
außen, sondern vor allem auch nach innen gerichtet werden -
Stichwort: strategisches Energiemanagement. "Der Blick auf den
gesamten Energieverbrauch eines Objektes, z. B. einer Wohnanlage oder
einer Einzelhandelsimmobilie, kann helfen, an den richtigen Schrauben
zu drehen", weiß Andreas Hergaß, Vorstand des Energiedienstleisters
Ensys AG. "Bedarfsgerechte Konzepte erlauben es, objektbezogene
Kennzahlen zu definieren, um die energetische Situation der Immobilie
deutlich zu verbessern", ergänzt Hergaß. "So lässt sich ermitteln,
mit welchen Maßnahmen weniger Energie verbraucht und Kosten reduziert
werden können."
Auf die Ist-Analyse des Energieverbauchs in den einzelnen Gebäuden
folgt die Entwicklung eines Einsparkonzeptes mit dem Plan-Verbrauch.
Dabei ist es wichtig, alle Energiearten und Anlagen - von der
Beleuchtung bis zur Heizungsanlage - unter die Lupe zu nehmen und die
Verbräuche permanent zu monitoren. Für Träger mehrerer Einrichtungen
lohnt sich ein strategisches Monitoring besonders, weil
standortübergreifende Vergleiche möglich sind.
Die ermittelten Kennzahlen tragen dazu bei, "Stromfresser" und
kritische Zeiten zu identifizieren. So sollten verbrauchsintensive
Geräte und Anlagen zeitlich versetzt und stets nur bei Bedarf
hochgefahren werden. Für Andreas Hergaß heißt strategisches
Energiemanagement: "Auch ohne große Umbau- oder Investitionsmaßnahmen
lässt sich Energie einsparen, sobald die Verbrauchsstellen laufend
überwacht und Schwachstellen aufgedeckt werden, permanente
Verbrauchskontrolle inklusive."
Über die Ensys AG:
Die Ensys AG zählt zu den bundesweit tätigen, mittelständischen
Energieunternehmen im B2B-Bereich. Gemeinsam mit ihren Filial-,
Immobilien-, Gewerbe-, Geschäfts- und Industriekunden entwickelt die
Gesellschaft branchenspezifische Lösungen in den Bereichen
Beschaffung, Strom- und Gasversorgung und Energieeffizienzmanagement.
Die Ensys AG hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und beschäftigt rund
60 Mitarbeiter.
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