(ots) - Einen weiteren Erdstoß der Stärke 2,7 erfassten
Thüringer Messstationen in der Nacht zum Montag, es könnte in den
kommenden Tagen und Wochen weitere geben: "Es handelt sich um eine
spezielle Art der Schwarmbeben, die von aufsteigenden Flüssigkeiten
und Gasen stammen", erklärt Thomas Burghardt vom Jenaer Institut für
Geowissenschaften in der Thüringischen Landeszeitung
(Dienstagsausgabe) die kleineren Nachbeben. Neben den seismischen
Daten erfassen Wissenschaftler auch die menschliche Wahrnehmung der
Erschütterung in sogenannten "shake maps" (zu deutsch:
Erschütterungskarten). Diese sind vor allem für Versicherungen zur
Schadenskalkulation wichtig. Deshalb sollen Menschen ihre
Beobachtungen an das Thüringer Seismologische Netz (TSN) melden.
Einen Fragebogen dazu gibt es unter: www.geophysik.uni-jena.de
Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd(at)tlz.de