PresseKat - NTP Radioisotopes: Ein leuchtendes Beispiel für südafrikanischen Erfolg!

NTP Radioisotopes: Ein leuchtendes Beispiel für südafrikanischen Erfolg!

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(ots) -
NTP Radioisotopes SOC Ltd, eine Tochtergesellschaft der South
African Nuclear Energy Corporation (Necsa), produziert ein Viertel
aller medizinischen Radioisotope der Welt, mit denen jährlich etwa 40
Millionen diagnostische Aufnahmen in der Medizin angefertigt werden.
Folglich ist das Unternehmen in diesem Bereich der drittgrösste
Lieferant und Produzent der Welt. Der stolze südafrikanische
Corporate Citizen hat seinen Sitz in der hochmodernen kerntechnischen
Necsa-Anlage westlich von Pretoria und versorgt mit seiner Reihe von
radioaktiven Produkten und entsprechenden Dienstleistungen
regelmässig Kunden in 60 Ländern auf sechs verschiedenen Kontinenten.

NTP trägt massgeblich zu Südafrikas BIP bei

Als kundenorientiertes und sozial und ökologisch
verantwortungsvolles Unternehmen hat NTP entscheidend zu Südafrikas
Aufstieg zu einem vielversprechenden Schwellenmarkt der Welt
beigetragen. Geschäftsberichten zufolge erwirtschaftet das
Unternehmen auf lokaler und internationaler Ebene nahezu 1 Milliarde
ZAR Umsatz mit Radiopharmazeutika.

Necsa-CEO Phumzile Tshelane erklärte, der gute Ruf von NTP sei auf
stetigen und zuverlässigen Service und qualitativ hochwertige
Spitzenprodukte zurückzuführen. Ausserdem habe das Unternehmen
gegenüber anderen Herstellern von Isotopen einen grossen
Wettbewerbsvorteil, da es über einen direkten Zugang zu Rohstoffen,
Anlagen und Prozessen verfüge bzw. diese direkt steuern könne.

Südafrika ist das erste Land der Welt, dem die kommerzielle
Produktion von Mo-99 und I-131 auf Basis von LEU gelungen ist

Im Juni 2009 wurde ein weltweiter Meilenstein erreicht, als der
Kern des Reaktors SAFARI-1 erstmals mit schwach angereichertem (nicht
waffenfähigem) Uran (LEU) und nicht wie zuvor mit hochangereichertem
Uran (HEU) betrieben wurde. Tshelane erklärte: "Mit diesem Erfolg und




der Umrüstung der Brennstoffplatten (aus denen Mo-99 und I-131
gewonnen werden) auf LEU begann die erste kommerzielle Produktion von
vollständig auf LEU basierendem Mo-99." Im Anschluss an diese Erfolge
fand Ende 2010 die erste Lieferung von LEU-basiertem Mo-99 an einen
Kunden in den USA statt. Lieferungen von LEU Mo-99 haben nach wie vor
Bestand.

"SAFARI-1 ist der einzige Forschungsreaktor der Welt mit der
höchsten Anzahl von Betriebstagen pro Jahr (über 300 Tage). So kann
die optimale Produktionskapazität von Radioisotopen und die
Einhaltung strenger Wartungspläne gewährleistet werden", so Tshelane.
"Obwohl der Reaktor bereits 48 Jahre alt ist, ist er extrem gut
erhalten und wird ständig aufgerüstet. Daher kann er zumindest bis
ins Jahr 2030 betrieben werden."

Den Umstieg von Brennstoffplatten aus hochangereichertem Uran
(HEU) auf Platten, die aus schwach angereichertem Uran (LEU) erzeugt
werden, vollzog NTP auf Empfehlung der Initiative zur Reduzierung
globaler Bedrohungen (GTRI) der Nationalen Behörde für Nukleare
Sicherheit (NNSA) der USA. Im Zuge dieser Initiative versucht die
NNSA der Gefahr vorzubeugen, dass für Bomben einsetzbares HEU in die
Hände von Terroristen fällt. Daher hat NTP für den bahnbrechenden
Erfolg, bei der Herstellung von Radioisotopen nicht länger auf HEU
angewiesen zu sein, auf der internationalen Bühne viel Lob erhalten.

Don Robertson, der MD von NTP, erklärte: "Die Herstellung von
Molybdän-99 in LEU-betriebenen Reaktoren ist ein wichtiger Beitrag
zur Produktsicherheit. Zudem bietet sie der Gesundheitsbranche einen
sicheren, zuverlässigen, kostenwirksamen und ununterbrochenen Zugang
zu medizinischen Bildgebungsverfahren, die von kritischer Bedeutung
sind und häufig Leben retten."

Weltweit erstklassige Kompetenz

NTP verfügt über weltweit erstklassige Kompetenz bei der
Herstellung von medizinischen Radioisotopen. Im Reaktor SAFARI-1 und
mithilfe von hochmodernen Verarbeitungsanlagen stellt das Unternehmen
neben Molybdän-99 (Mo-99) auch das Zerfallsprodukt Technetium-99m
(Tc-99m) zur Diagnose von Krebs sowie Herz- und zahlreichen weiteren
Erkrankungen und Jod-131 (I-131) zur Behandlung von
Schilddrüsenbeschwerden her. Robertson ergänzte: "Das von NTP zur
kommerziellen Produktion von Mo-99 genutzte Verfahren ist Anfang der
1990er Jahre entwickelt worden. Mit diesem Produktionsverfahren stieg
NTP dann auf dem Weltmarkt ein und heute zählt das Unternehmen zu den
Weltmarktführern auf diesem Gebiet."

Seit nunmehr 18 Jahren besteht zwischen NTP und dem belgischen IRE
eine erfolgreiche Vereinbarung zur gegenseitigen Lieferung von
Radioisotopen. Sollte eine der Anlagen aufgrund von
Wartungsmassnahmen nicht in Betrieb sein, versorgen sich die beiden
Einrichtungen während dieser Zeit gegenseitig mit
Mo-99-Ersatzlieferungen. Die langfristige Zusammenarbeit mit dem IRE
und die anhaltenden und zuverlässigen Lieferungen über die Jahre
haben grossen Anteil daran, dass NTP zu den weltweit führenden
Mo-99-Lieferanten gehört.

Im Hinblick auf die Erfolge von NTP ergänzte Tshelane, dass NTP
eine Partnerschaft mit der Nuklearwissenschafts- und
Nukleartechnikorganisation Australiens (ANSTO) eingegangen sei, um
eine Mo-99-Grossproduktionsanlage am ANSTO-Standort zu errichten. NTP
wird sich mit seiner Technologie und Expertise und die ANSTO mit
ihren umfassenden Fähigkeiten und Erfahrungen an diesem Bau
beteiligen. Er sagte: "Die südafrikanisch-australische Partnerschaft
zur Produktion von Mo-99 wurde im September 2012 geschlossen. Für die
nuklearmedizinische Versorgung war dies aufgrund der bevorstehenden
Schliessung bestimmter Mo-99-Grossproduktionsanlagen in Kanada und
Europa ein entscheidender Zeitpunkt."

"Wir sind stolz, dass ein rein südafrikanischer technischer
Fortschritt einen derart signifikanten Beitrag zu den Bemühungen
geleistet hat, die Verbreitung von Atomwaffen zu unterbinden, und
vielen Millionen Menschen durch den Zugang zu Nuklearmedizin
zeitgleich ein besseres Leben ermöglicht. Dies ist ein Beleg für das
grosse Engagement von Südafrika und NTP, bewährte Nukleartechnik für
friedliche Zwecke einzusetzen", ergänzte Robertson abschliessend.

Nähere Informationen erhalten Sie auf: http://www.ntp.co.za



Pressekontakt:
Pressebeauftragte für nähere Informationen: Frau Mapula
Letsoalo, NTP Executive Manager, Tel.: +27 12 305 5413, Handy: +27 83
643
3199, E-Mail: Mapula(at)ntp.co.za


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Datum: 30.05.2014 - 18:11 Uhr
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