(ots) - Das Musikmagazin Melodie & Rhythmus (M&R) ist jetzt
nach großem Relaunch am Kiosk.
Das Heft bekommt ein klares Profil: M&R wird kritischer,
politischer, rückt näher ans Zeitgeschehen und mischt sich in
Kulturdebatten ein. Musik wie Heft sind in erster Linie ästhetische
und zutiefst lustvolle Ereignisse. Das Cover, das wie das gesamte
Heft vom dänischen Designerkollektiv Rabotnik gestaltet wurde, ist
Programm: Das Titelthema "Class War" sticht inhaltlich hervor, die
Ästhetik des Covers spiegelt die Mischung aus Musik und Sozialkritik.
M&R hat namhafte Autoren für den Neustart gewonnen. Der
israelische Philosoph Mosche Zuckermann analysiert künftig in jedem
Heft einen Popsong. Simon Reynolds (u.a. Autor für The Guardian, New
York Times) und Dietmar Dath (Schriftsteller und FAZ-Autor) halten
eine virtuelle Konferenz zu Klassenkampf in der Popmusik ab. Auch
Musiker kommen als Autoren zu Wort: Der portugiesische Sänger
Vitorino Salomé erinnert an die "Nelkenrevolution", zu der vor 40
Jahren zwei Lieder das Signal gaben. Außerdem startet M&R im
Relaunchheft mit einer neuen Rubrik - einem Fragebogen, den als
erster der Musiker Jan Delay beantwortet hat.
Susann Witt-Stahl, die neue Chefredakteurin der M&R, ist
Musiktheoretikerin, Philosophin und politische Journalistin. Sie
steht für Interviews zum neuen Heft zur Verfügung.
Melodie & Rhythmus erscheint seit 1957 - bereits in der DDR war
sie für viele Musiker und Musikbegeisterte ein Muss. Heute bekommt
man sie alle zwei Monate am Kiosk oder im Abo. Sie wird vom Verlag 8.
Mai in Berlin herausgegeben, in dem auch die linke überregionale
Tageszeitung junge Welt erscheint.
Pressekontakt:
Melodie und Rhythmus
Verlag 8. Mai GmbH
Telefon: 030 / 53 63 55-0
marketing(at)melodieundrythmus.com