Hirnschrittmacher bewährt sich / Auch jüngere Parkinson-Patienten werden heute bereits damit behandelt
(ots) - Noch vor wenigen Jahren galt die tiefe
Hirnstimulation ("Hirnschrittmacher") als "letztes Mittel" gegen
Parkinson. Die Therapie mit einer Elektrode im Gehirn wurde erst
eingesetzt, wenn Medikamente nicht mehr halfen. "Wir setzen diese
Behandlung heute bei jungen Patienten deutlich eher ein", sagt
Professor Jens Volkmann, Direktor der neurologischen
Universitätsklinik in Würzburg, in der "Apotheken Umschau".
Allerdings müssten bestimmte Bedingungen erfüllt sein: wenn die
Patienten zwar einerseits noch relativ eigenständig und aktiv sind,
andererseits aber bereits unter deutlichen Nebenwirkungen der
Medikamente leiden. Eine Studie zeigte im vergangenen Jahr, dass es
Patienten, die in so einem Stadium die Hirnstimulation erhalten,
insgesamt deutlich besser geht als solchen, bei denen die Therapie
mit Arzneimitteln optimiert wurde. Erste Wahl ist die Hirnstimulation
jedoch nach wie vor nicht. Am Anfang wird auch weiterhin die
medikamentöse Behandlung stehen.
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Datum: 06.04.2014 - 10:00 Uhr
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