Mitteldeutsche Zeitung: Krim-Krise
Unionsfraktionsvize Fuchs hadert mit hohem Anteil russischer Gaslieferungen nach Deutschland
(ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat angesichts der
Krim-Krise gefordert, die Abhängigkeit von russischen Öl- und
Gaslieferungen zu reduzieren. "Klar können wir ohne die Russen; wir
müssen auch ohne die Russen können", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Rund 40
Prozent unseres Öls und unseres Gases kaufen wir bei den Russen. Das
finde ich ein bisschen viel. Ich halte es nicht für klug, wenn man 40
Prozent seiner Produkte bei einem Lieferanten kauft." Fuchs fügte
hinzu: "Nun kann man natürlich wie Gabriel sagen, die Russen haben
immer geliefert. Aber ich erinnere daran, dass sie der Ukraine vor
drei Jahren mal den Gashahn zugedreht haben. Wer verspricht, dass das
nicht mit uns passiert? Wie heißt das alte deutsche Sprichwort: Wer
einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit
spricht." Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel
(SPD) hatte zuvor erklärt, er sehe zu Erdgas-Importen aus Russland
"keine vernünftige Alternative". Und Russland habe "auch in den
finstersten Zeiten des Kalten Krieges seine Verträge eingehalten".
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte hingegen wegen des Streits mit
Russland eine neue Betrachtung der gesamten Energiepolitik
angekündigt.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 29.03.2014 - 02:00 Uhr
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