PresseKat - Rheinische Post: Problem Garzweiler

Rheinische Post: Problem Garzweiler

ID: 1039671

(ots) - Für die 1500 Menschen aus der Gemeinde
Holzweiler und dem Dorf Dackweiler besteht Hoffnung. Der Kompromiss
der rot-grünen Landesregierung soll ihnen das ersparen, was 35 000
Bewohnern des Rheinischen Reviers seit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs widerfahren ist - die Zwangsumsiedlung wegen des
Braunkohleabbaus, der Verlust der Heimat. Fraglich, ob es sinnvoll
ist, schon heute Ziele für Abbaugebiete und Fördermengen von
Garzweiler II zu formulieren. Denn nach wie vor ist eine bezahlbare
Energieversorgung in Deutschland auf den subventionsfreien Rohstoff
Braunkohle angewiesen. Kraftwerke wie die vor zwei Jahren eröffnete
moderne Anlage in Grevenbroich-Neurath reagieren flexibel auf Sonne
und Wind. Sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil der noch nicht
abgeschlossenen Energiewende. Und letztlich auch ein Garant für viele
direkte und indirekte Arbeitsplätze in einem Revier, das sich gerade
erst auf einen Strukturwandel vorbereitet. Sich schon jetzt auf einen
Stopp des Tagebaus in 2030 festzulegen, wäre der falsche Weg.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Drohung muss reichen Rheinische Post: China muss mehr Demokratie wagen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.03.2014 - 19:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1039671
Anzahl Zeichen: 1268

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Problem Garzweiler"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Rheinische Post