(ots) - Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin sind
der große Treffpunkt der Filmbranche in der Hauptstadt. Sie sind ein
Marktplatz für Begegnung und Dialog. Grund genug für die ARD, mit den
Produzenten vor Ort direkt ins Gespräch zu kommen und sich intensiv
über die fiktionalen Sendeplätze des Ersten auszutauschen: Welche
Erwartungen haben die Macher an das Programm und was erwarten die
Programmverantwortlichen von den Produzenten? Wie sollen die
fiktionalen Sendeplätze ausgerichtet sein? Welche inhaltlichen und
formalen Schwerpunkte sollen gesetzt werden? - Diese und viele andere
Fragen erörterten die anwesenden Vertreter der Produktionswirtschaft
am gestrigen Freitag bei einem Werkstattgespräch mit den
Programmverantwortlichen des Ersten.
"Die Definition von Sendeplatzprofilen ist eine Sache. Das Angebot
des Marktes, und damit meine ich die Kreativität, Leidenschaft und
Ideen der Produzenten, die andere. Beides zusammengenommen ergibt
das, wofür wir stehen: Gutes, anrührendes, mitreißendes Fernsehen
voller Spannung und Emotion.", erklärte Programmdirektor Volker
Herres in seiner Begrüßung.
In drei Keynotes von der ARD-Koordinatorin Fernsehfilm Verena
Kulenkampff, der ARD-Degeto-Geschäftsführerin Christine Strobl und
dem ARD-Geschäftsführer Vorabend Dr. Jan Schulte-Kellinghaus wurden
die von ihnen verantworteten Sendeplätze im Ersten vom "Tatort" über
den Mittwochsfilm bis zu den Degeto-Filmen am Donnerstag und Freitag
sowie den Vorabend-Serien detailliert vorgestellt.
Daran schloss sich eine intensive und konstruktive Diskussion mit
den rund 100 anwesenden Vertretern der Branche an. Zu dem
Werkstattgespräch im Science Center am Potsdamer Platz fand sich am
gestrigen Freitagvormittag alles ein, was in der
Produktionslandschaft Rang und Namen hat.
Am Abend dann gab es weitere Möglichkeiten, die Gespräche in
lockerer Party-Atmosphäre fortzusetzen und zu vertiefen, Kontakte zu
knüpfen und gemeinsam zu feiern. Drei ARD-Koproduktionen im
Wettbewerb und 50 Koproduktionen in allen Sektionen der diesjährigen
Berlinale boten dazu Anlass genug. Der Programmdirektor Erstes
Deutsches Fernsehen, Volker Herres, begrüßte die 900 geladenen Gäste,
die bis tief in die Nacht hinein auf der "Blue Hour"-Party blieben.
Mit dabei waren u.a. Tom Payne, Veronica Ferres, Hannelore Elsner,
Ken Duken, Hannah Herzsprung, Ronald Zehrfeld, Francis Fulton-Smith,
Oliver Mommsen, Janina Hartwig, Jutta Speidel, Jörg Hartmann, Joachim
Krol, Sibel Kekili, Caroline Peters, Bjarne Mädel, Wolfgang und
Stephanie Stumph, Benjamin Sadler, Dominic Raacke, Christine
Neubauer, Maria Furtwängler, Uschi Glas, Anna Maria Mühe, Wotan Wilke
Möhring, Elisabeth Lanz, Christian Berkel, Andrea Sawatzki sowie die
Produzenten Tanja und Regina Ziegler (Ziegler Film), Nico Hofmann
(UFA), Max Wiedemann und Quirin Berg (Wiedemann & Berg), Doris Zander
(Bavaria), Thomas Hroch und Gerald Podgornig (Mona Film) und viele
andere mehr.
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