WAZ: Ein Desaster für den ADAC. Kommentar von Frank Meßing
			
			
(ots) - Für den ADAC wird es jetzt ganz eng. Über 
Tricksereien bei der Wahl des Lieblingsautos und Hubschrauber-Flüge 
des Präsidiums mögen sich die 19 Millionen Mitglieder geärgert haben.
Jetzt steht aber auch der bislang tadellose Ruf des Pannendienstes 
auf dem Spiel, für dessen Leistungen die Autofahrer überhaupt in den 
Club eintreten. Wenn es stimmt, dass der ADAC bei 165000 verkauften 
Batterien im Jahr 2012 überhöhte Preise nahm und Autofahrern zuweilen
einen unnötigen Austausch aufschwatzte, dürfte das Ansehen des 
größten Automobilclubs in Europa endgültig ruiniert sein. Das riecht 
nach Abzocke eines Vereins, der für sich in Anspruch nimmt, Anwalt 
der Autofahrer zu sein. Präsident Peter Meyer steht vor einem 
einzigen Scherbenhaufen. Es geht längst nicht mehr nur um 
Schummeleien bei einer Wahl. Sollte der ADAC am Ende ein 
"Lieblingsauto" gekürt haben, das gar nicht die Mehrheit hatte, und 
sollten die Autofahrer bei Batterie-Pannen getäuscht worden sein, 
bekommen die Skandale eine neue Dimension, die die Existenz des ADAC 
bedrohen könnte. Ein Desaster.
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Datum: 31.01.2014 - 19:05 Uhr
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