Mitteldeutsche Zeitung: zu Homophobie
			
			
(ots) - Offensichtlich kursieren auch in der viel 
beschworenen Mitte der Gesellschaft noch Vorurteile und mit Eifer 
verfochtene Anschauungen, die man eher im 19. Jahrhundert verorten 
würde. Unter modernen  Zeitgenossen ist jedenfalls kein Platz mehr 
für Homophobie und missionarisch anmutende Versuche, die als 
"Krankheit" missverstandene Homosexualität durch Therapien kurieren 
zu wollen. Natürlich kann man das alles als Scharlatanerie und den 
Irrglauben eines weltfremden Dorfpastors abtun, aber so einfach ist 
es dann wohl doch nicht. Gewiss, das politische Sachsen-Anhalt hat 
sich gestern einmütig von den Zielen des Vereins distanziert. Auch 
sind namhafte CDU-Politiker wie der Fraktionschef im Landtag, André 
Schröder, und der Bundes-tagsabgeordnete Christoph Bergner, die dem 
Verein nahestanden, inzwischen abgesprungen. Aber man fragt sich 
schon, wie sie überhaupt  in diese Verlegenheit kommen konnten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
      
	
	
	
	
	
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Datum: 31.01.2014 - 18:12 Uhr
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