Mitteldeutsche Zeitung: Umwelt
Pelzige Plage: Waschbären breiten sich in Sachsen-Anhalt rasant aus
(ots) - Der Waschbär entdeckt in Sachsen-Anhalt immer neue
Regionen. Nach Angaben des Magdeburger Landwirtschaftsministeriums
ist bei diesem Raubtier ein "rasanter Anstieg" zu verzeichnen,
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Dienstagausgabe). Hochburgen sind die beiden Altmarkkreise Stendal
und Salzwedel (43 Prozent Zuwachs) sowie der Burgenlandkreis (elf
Prozent). Beachtlich legt der Waschbär auch im Harz zu. Dieser Trend
hat einer Ministeriumssprecherin zufolge vor etwa zwei Jahrzehnten
eingesetzt und nimmt seitdem nahezu ungebremst an Tempo zu.
Wahrscheinlich ist die Zahl der Bären längst auf das mehr als
hundertfache gestiegen. An deren Ausbreitung kann die Jagd auf
Waschbären, die in Sachsen-Anhalt ganzjährig erlaubt ist, offenbar
kaum etwas ändern. Dabei meldet der Landesjagdverband jetzt einen
neuen Rekord: 16 300 erlegte Waschbären weist die jüngste Bilanz für
2012/2013 aus, sagte Geschäftsführer Wilko Florstedt der Zeitung.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von ungefähr 25
Prozent - nach den Worten von Florstedt "eine zuvor nicht für möglich
gehaltene Leistung". Auf dem ersten Platz rangieren die Jäger aus
dem Landkreis Stendal mit 4 533 getöteten Waschbären. Allein dort
beträgt das Plus im Vergleich zu Vergleichszeitraum 2011/2012
mehr als 1000 Tiere.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 21.01.2014 - 02:00 Uhr
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