(ots) - Seit nunmehr acht Jahren erscheint der Bericht über
die Entwicklung der wirtschaftlichen Freiheit in den Bundesländern,
herausgegeben durch die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Auch in diesem Jahr wurde eine Aktualisierung der Studie auf
Datenbasis des Jahres 2011 vorgenommen.
Wie im Vorjahr führt Bayern vor Baden-Württemberg den Vergleich
der Länder an. Die wirtschaftliche Freiheit in den ostdeutschen
Ländern ist im Durchschnitt nach wie vor geringer als in den alten
Bundesländern, vor allem deshalb, weil die Staatstätigkeit in den
neuen Ländern, gemessen an der vergleichsweise niedrigen
Wirtschaftsleistung, erheblich größer ist. Schlusslicht des Rankings
ist Berlin, weil dort der Staatskonsum besonders hoch ist, besonders
viele staatliche Subventionen gezahlt werden und ein besonders großer
Teil der Erwerbstätigen beim Staat beschäftigt ist.
Wirtschaftliche Freiheit und höherer Wohlstand gehen Hand in Hand.
Dieses Resultat deckt sich mit den Ergebnissen zahlreicher Studien
zur wirtschaftlichen Freiheit in der Welt oder in Nordamerika aus den
vergangenen Jahren, die immer wieder einen engen und positiven
Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Freiheit und dem Ausmaß der
wirtschaftlichen Aktivität belegt haben.
Die vollständige Studie, das komplette Ranking sowie eine
Zusammenfassung finden Sie unter presse.freiheit.org. Haben Sie
Fragen? Wenden Sie sich an Steffen Hentrich vom Liberalen Institut,
der die Studie betreut (steffen.hentrich(at)freiheit.org).
Pressekontakt:
Boris Eichler
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Redaktion der Freiheit
Reinhardtstraße 12
10117 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 28 87 78 59
Fax: +49 (0) 30 28 87 78 49
boris.eichler(at)freiheit.org