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Information Builders: In sechs Schritten zur besseren Datenqualität

ID: 995273

Eschborn, 12. Dezember 2013 – Schlechte Datenqualität kostet Geld und Vertrauen. Der Preis für ein mangelhaftes strategisches Informationsmanagement kann schnell fünf- oder gar sechsstellige Euro-Beträge erreichen. Selbst wenn viele Unternehmen das erkannt haben, ziehen nach Beobachtungen von Information Builders nur die wenigsten daraus Konsequenzen.

(firmenpresse) - Sind Kunden- oder Produktdaten veraltet oder falsch, kann das rasch fatale Folgen haben: Reklamationen häufen sich, Kosten zur Beseitigung der Fehler steigen, Kunden werden unzufrieden und wandern ab – am schnellsten im B2C-Bereich. Eine unzureichende Datenqualität kann unterschiedlichste Ursachen haben. Viele Bestände werden schon seit Jahren nur unregelmäßig gepflegt und fehlende oder falsche Daten einfach akzeptiert. Zudem erfassen und speichern Mitarbeiter an vielen Stellen in einem Unternehmen Daten. Aufgrund unterschiedlicher Kontaktkanäle zu Kunden, wie E-Mail, Telefon, Fax oder Internet, liegen Kundendaten sehr häufig in mehreren Applikationen vor. Fast immer werden die Daten jedoch nur an einer Stelle aktualisiert und nicht auch an allen anderen. So entstehen Unstimmigkeiten, die sich oft virenartig in den Datenbeständen eines Unternehmens verbreiten. Damit es nicht so weit kommt und die Kosten zur Beseitigung einer schlechten Datenqualität rasant steigen, rät Information Builders, einer der führenden Anbieter von Business-Intelligence (BI)-, Datenintegritäts- und Integrations-Lösungen, Unternehmen, baldmöglichst sechs Schritte zur Verbesserung der Datenqualität umzusetzen.

1. Eine Bestandsaufnahme fehlerhafter Daten durchführen

Die Ist-Analyse startet in den Fachabteilungen, denn die Mitarbeiter kennen sich am besten mit den Daten aus und wissen, wo die Schwachpunkte liegen. Oft sind Daten unvollständig. Beispielsweise sind in den Kundendatensätzen eines CRM-Systems Postleitzahlen oder E-Mail-Adressen nicht vorhanden, in einer Materialdatenbank fehlen Teilenummern oder es gibt unterschiedliche Bezeichnungen für Produkte, die Kunden über die verschiedenen Vertriebskanäle bestellen.

2. Auswirkungen fehlerhafter Daten verdeutlichen

Nach dem ersten Schritt können Fachabteilungen sagen, was schief läuft. Anschließend wird festgestellt, warum das so ist. Ein Lebenszyklusdiagramm etwa verdeutlicht Ursachen und Wirkung: Woher stammen im Einkauf, der Materialwirtschaft oder im Rechnungswesen die Daten? In welchen Anwendungen werden die Daten genutzt? Welche Konsequenzen hat es für die Anwendungen, wenn die Daten nicht korrekt sind? Was kostet dies das Unternehmen?





3. Verfahren zur Beseitigung fehlerhafter Daten festlegen und umsetzen

Ein erfolgreiches Vorgehen zur Beseitigung von Datenqualitätsproblemen setzt in den Fachabteilungen an. Zu klären ist dabei, welche Fehler in den geschäftskritischen Einkaufs- und Produktionsprozessen innerhalb akzeptabler Grenzen liegen und welche Fehler zu den kostspieligsten Folgen führen. Entscheidend ist, was mit den Problem-Fehlern passiert. Je nachdem, wie wichtig diese Daten sind, kann es ausreichen, sie nicht mehr zu verwenden oder sie zur Prüfung an einen bestimmten Mitarbeiter weiterzuleiten. Klare Festlegungen muss es dafür geben, wie und von wem die korrigierbaren Fehler behoben werden.

4. Data Stewards für die geschäftskritischen Prozesse ernennen

Die Data Stewards, zuständig für die geschäftskritischen Workflows, sind die wichtigsten Personen für eine erfolgversprechende Initiative zur Verbesserung der Datenqualität. Oft gibt es in den Fachabteilungen bereits Mitarbeiter, die informell einzelne Arbeiten ausführen. In der offiziellen Rolle eines Data Steward stellen sie geschäftsprozessbezogen Regeln dafür auf, wie Daten erzeugt, gepflegt und weitergegeben werden. Darüber hinaus kümmern sich die Data Stewards um die Durchsetzung und Einhaltung der Richtlinien. Sie übernehmen die laufende Überwachung und Messung der Datenintegrität und passen die Qualitätsverfahren entsprechend den aktuellen Bedürfnissen, Datenquellen und sonstigen Faktoren an.

5. Fachliche Prozesse mit der IT abstimmen

In den ersten vier Schritten wurde ermittelt, welche Daten problematisch sind, wie die korrekten Daten aussehen sollen und das Unternehmen hat einen Mitarbeiter (Data Steward) in den Fachabteilungen mit der Sicherung der Datenqualität beauftragt. Jetzt geht es darum, die Prozesse und Verfahren zur Bereinigung der Daten umzusetzen. Dazu benötigt die Fachabteilung die technische Unterstützung der IT-Abteilung. Sie nutzt leistungsfähige Bereinigungs-Tools, um die erforderlichen Korrekturen an den fehlerhaften Daten effizient durchzuführen und die Maßnahme regelmäßig zu kontrollieren.

6. Unternehmensweite Vorgaben zur Einhaltung einer hohen Datenqualität etablieren

Datenqualität fängt in den meist fachabteilungsspezifischen Geschäftsprozessen an und muss zunächst hier umgesetzt und überwacht werden. Hat ein Unternehmen die Probleme in den einzelnen Workflows weitgehend im Griff und misst die Fortschritte, geht es anschließend um abteilungsübergreifende oder auch unternehmensweite Prozesse. Das heißt: Die Lösung von Datenqualitätsproblemen setzt dann auch bei den externen Erzeugern der Daten, nämlich den Lieferanten und Dienstleistern, an. Gefragt ist an der Stelle etwa eine Datenqualitäts-Firewall, die fehlerhafte Daten von außen rechtzeitig abfängt, bevor sie „Schaden anrichten“.


„Wer Datenqualitätsprobleme ignoriert, läuft Gefahr, dass die Kosten zur Behebung fehlerhafter Daten umso größer werden, je länger ein Unternehmen wartet. Es ist erheblich günstiger, die Entstehung fehlerhafter Daten zu verhindern als im Nachhinein kostspielige Such- und Reparaturprozesse zu starten“, sagt Nathan Jagoda, Country Manager Germany bei Information Builders in Eschborn. „Unternehmen müssen jetzt handeln, bevor es zu spät ist. Entscheidend ist, dass sich das gesamte Unternehmen – ausgehend von den Fachabteilungen – zur Aufrechterhaltung einer hohen Datenqualität verpflichtet. Eine hohe Datenqualität ist beispielsweise nicht nur relevant für die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf den zu erzielenden Umsatz.“


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Software und Services von Information Builders verwandeln Daten in geschäftlichen Nutzen. Lösungen für die Bereiche Business Intelligence und Analytik, Integration und Datenintegrität ermöglichen Unternehmen, intelligente Entscheidungen zu treffen, Kundenbeziehungen zu stärken, Produktivität zu verbessern und Wachstum zu fördern. Die BI-Plattform WebFOCUS und die Integrationslösungen von iWay Software umfassen alle Informationsanforderungen eines Unternehmens – von der Datenerfassung über die Sicherstellung der Datenqualität bis zur Bereitstellung. Die marktführende BI-Plattform WebFOCUS skaliert problemlos und stellt einer breiten Masse von Anwendern leistungsfähige Analytikfunktionen bereit. Die Integrationslösungen von iWay Software vereinfachen die Steuerung komplexer Daten- und Anwendungsumgebungen, um Projekte zeit- und kostengerecht abzuschließen, und sie verhindern Umsatzverluste, indem sie die versteckten Kosten als Folge fehlerhafter und inkonsistenter Daten eliminieren. Information Builders zeichnet sich aus durch einen überlegenen Kundenservice. Zehntausende von Organisationen verlassen sich bei der Umsetzung ihrer Informationsstrategie und der Unternehmenssteuerung auf Lösungen von Information Builders. Das Unternehmen ist auch ein wichtiger Technologielieferant für Softwarehersteller wie HP, IBM, Oracle, SAP, Teradata, Amdocs und viele andere mehr. Information Builders wurde 1975 gegründet, hat seinen Hauptsitz in New York, verfügt über Niederlassungen weltweit und ist eines der größten, unabhängigen, in Privatbesitz befindlichen Unternehmen in der Softwarebranche.

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Datum: 12.12.2013 - 12:12 Uhr
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Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.12.2013

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