PresseKat - TÜV SÜD: Hamburgs Autos schlechter gewartet als der Durchschnitt

TÜV SÜD: Hamburgs Autos schlechter gewartet als der Durchschnitt

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TÜV Report 2014: Goldene Plakette für den Opel Meriva

(PresseBox) - Das Wartungsniveau Hamburger Fahrzeuge liegt leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Das zeigt die Auswertung von TÜV Hanse für den am 6. Dezember erscheinenden TÜV Report 2014. Insgesamt 25,9 Prozent der Fahrzeuge bekamen die Plakette wegen erheblicher Mängel nicht. Zum Vergleich der Bundesdurchschnitt: 24,9 Prozent. Beim Report 2014 kommt erstmals die neue Hauptuntersuchung mit neuer Mangeldefinition und einheitlichem Mangelbaum zur Geltung. Seit 2012 gelten höhere Hürden bei sicherheitsrelevanten Mängeln, während viele geringe Mängel dagegen weggefallen sind.
Aus seinen sechs Service-Centern in der Hansestadt hat TÜV SÜD nahezu 100.000 Hauptuntersuchungen für den TÜV Report 2014 beigesteuert. Die Quote der erheblichen Mängel an der Elbe liegt bei 25,9 Prozent und damit ein Prozentpunkt über dem Bundesdurchschnitt. Dazu Klaus Balow, Geschäftsführer von TÜV Hanse: "Bordsteinrempler, schlechte Bremswirkung Hinterachse - Hamburger Fahrzeuge leiden unter ganz spezifischen Großstadtmängeln. Trotzdem unterstreichen die Zahlen, dass wir die Autofahrer noch mehr für das Thema Wartung sensibilisieren müssen."
Was ist neu bei der HU? Durch ein festgelegtes Bewertungsverfahren mit einheitlichem Mangelbaum sind die Ergebnisse nun besser vergleichbar. Zudem liegt der Fokus jetzt noch stärker auf sicherheitsrelevanten Mängeln, die nun unbedingt als erheblich eingestuft werden. Beispiel: Stark korrodierte Bremsleitungen sind nun immer ein erheblicher Mangel, der beseitigt werden muss, bevor es die Plakette gibt. Erleichterung dagegen: Eine Antriebswellenmanschette mit leichten Rissen ist nicht mehr unbedingt ein erheblicher Mangel.
Kurzer Blick aufs Siegertreppchen: Die goldene Plakette geht in diesem Jahr an den Opel Meriva. Lediglich 4,2 Prozent fallen durch erhebliche Mängel auf, wenn sie das erste Mal zur HU fahren. Silber geht an den Mazda 2 (4,6 Prozent), Bronze an den Toyota IQ (4,8 Prozent). Am Ende der Tabelle: "Dauerschlussleuchte" Dacia Logan (19,4 Prozent). Auf dem vorletzten Platz: der Fiat Panda (17,1 Prozent), Drittletzter: der Citroen C4 mit 16,6 Prozent.




Der TÜV Report wird jedes Jahr vom Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) veröffentlicht und gilt als einer der wichtigsten unabhängigen Ratgeber für Autofahrer und insbesondere Gebrauchtwagenkäufer. Denn die Auswertung der Mängel gibt wichtige Hinweise auf technische Schwachstellen von mehr als 200 Fahrzeugmodellen. In den TÜV Report fließen die Hauptuntersuchungsergebnisse aller TÜV-Gesellschaften in Deutschland ein - 2014 insgesamt mehr als acht Millionen Hauptuntersuchungen (HU) zwischen Juli 2012 und Juni 2013. Als größter "Auto TÜV" hat TÜV SÜD mehr als vier Millionen Resultate aus seinen Marktgebieten Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg beigesteuert.
Info: Der TÜV Report 2014 ist ab Freitag, 6. Dezember 2013, zum Preis von 4,50 Euro in den TÜV SÜD Service-Centern und im Handel erhältlich.

TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.

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TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.



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Datum: 05.12.2013 - 12:06 Uhr
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