PresseKat - Neue SQS-Studie: Unternehmen zunehmend von Software-Pannen geplagt

Neue SQS-Studie: Unternehmen zunehmend von Software-Pannen geplagt

ID: 993028

(ots) - Banken, Handels- und Mobilfunkunternehmen leiden
besonders häufig unter Software-Defekten, die bei ihren Kunden
auftreten. Dies ist das Ergebnis einer Studie der SQS Software
Quality Systems AG, dem weltweit führenden Spezialisten für
Software-Qualität.

Die SQS-Analysten untersuchten 964 Presseberichte über Software-
und Computerpannen der Jahre 2011 und 2012, die bei 245 Unternehmen
und Organisationen auftraten. Die Anzahl der Berichte über
Software-Fehler blieb im Untersuchungszeitraum bei öffentlichen
Organisationen konstant. Bei Privatunternehmen hingegen haben sie
sich verdreifacht.

Die Handelsbranche war 2011 besonders betroffen. 21 Prozent aller
Berichte bezogen sich auf diesen Wirtschaftssektor, gefolgt von
Mobilfunkunternehmen mit zehn Prozent und Banken sowie dem
öffentlichen Sektor mit jeweils sechs Prozent. 2012 stieg der Anteil
der Berichte von Software-Fehlern bei Banken stark an und erreichte
61 Prozent. Auf den Handel entfielen 2012 sieben Prozent, auf
Mobilfunk- und Bildungsunternehmen jeweils vier Prozent, während
öffentliche Verwaltungen nur zwei Prozent aller Fehlerberichte
ausmachten.

Die gemeldeten Software-Fehler reichen von Bankkunden, deren
Überweisungen doppelt gebucht wurden, bis hin zu Pannen im
Onlinehandel, bei denen zum Beispiel iPads für rund 60 Euro oder
Fahrräder für rund einen Euro im Angebot auftauchten. Bei
öffentlichen Verwaltungen gab es Berichte über Parkhausbarrieren, die
sich nur für Spanisch sprechende Nutzer öffneten, oder über 164.000
Rentner, von denen die Behörden fälschlicherweise mehr als 900 Euro
Steuernachzahlung forderten.

"Die Anforderungen an die Software-Entwicklung werden immer
komplexer", kommentiert Jochen Brunnstein, Principal Consultant bei
SQS, "denn besonders Privatunternehmen stehen derzeit von zwei Seiten




unter Druck. Sie müssen zum einen Innovationen bieten, um neue Kunden
zu gewinnen, aber auch hoch qualitative Services für Bestandskunden."
Privatunternehmen würden heute neue Technologien in noch nie
dagewesenem Tempo einführen. "Im Vergleich dazu blieben die
IT-Budgets der öffentlichen Hand zuletzt eingefroren oder schrumpften
sogar", so Brunnstein. "Die Folge sind weniger neue IT-Systeme und
dadurch auch nicht so viele Software-Pannen bei den Bürgern. Hinzu
kommt, dass der öffentliche Sektor häufig auf länger erprobte
Technologien setzt, die weniger risikobehaftet sind."

Weitere Informationen unter: www.sqs.com



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Datum: 05.12.2013 - 10:18 Uhr
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