(ots) - In Deutschlands nördlichsten Städten explodieren
die Preise, das zeigt das Kaufpreisbarometer von immowelt.de, einem
der führenden Immobilienportale / In Hamburg kostet ein Quadratmeter
mit 3.304 Euro im Durchschnitt 50 Prozent mehr als 2008 / In Rostock
gibt es die zweithöchste Steigerung auf 2.418 Euro
Die größten deutschen Städte im Norden wachsen weiter und die
Preise wachsen mit - fast überall zweistellig. Herausragendes
Beispiel ist mit einem Plus von 50 Prozent Hamburg, wie das
Kaufpreisbarometer von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale, zeigt. Aktuell kostet eine Eigentumswohnung in der
Elbmetropole im Schnitt 3.304 Euro pro Quadratmeter, vor 5 Jahren
waren es 2.199 Euro.
Immer mehr Menschen zieht es nach Hamburg
Deutschlands zweitgrößte Stadt hat bereits 1,8 Millionen Einwohner
- Tendenz steigend. "Hamburg ist ein Handels-, Verkehrs- und
Dienstleistungszentrum mit überregionaler Bedeutung. Die attraktive
Metropole wird noch mehr Menschen anziehen. Damit steigen auch die
Preise weiter", sagt Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz. Denn die
Nachfrage ist größer als das Angebot. Um Wohnraum zu schaffen, wird
viel gebaut. Allein die neue Hafencity erweitert die Fläche der
Innenstadt um 40 Prozent und bietet Platz zum Wohnen und Schlafen für
10.000 Menschen.
Lübeck: 1.927 Euro kostet der Quadratmeter im Schnitt
Möglicherweise profitiert das 70 Kilometer entfernte Lübeck auch
vom Boom an der Elbe: seit 2008 stiegen beim Nachbarn an der Ostsee
die Preise für Eigentumswohnungen deutlich um 27 Prozent. Jetzt
kostet der Quadratmeter im Schnitt 1.926 Euro. In der Marzipan-Stadt
wurde der Hochschulstadtteil entwickelt und Wohnraum für junge
Familien ausgewiesen.
In Deutschlands nördlichster Großstadt Kiel kletterten die
Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen um fast 400 Euro auf 1.723
Euro (+27 Prozent). Trotz einer Preissteigerung von 23 Prozent sind
dagegen in Flensburg für 1.179 Euro pro Quadratmeter noch relativ
günstige Eigentumswohnungen zu haben.
Rostock: Wirtschaft wächst, Preise steigen
Im benachbarten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern dreht sich die
Preisschraube für Eigentumswohnungen in Rostock um 31 Prozent nach
oben: Im 1. Halbjahr 2013 kostet ein Quadratmeter im Schnitt 2.418
Euro. Die Stadt mit der ältesten Universität im Ostseeraum zieht dank
ihrer Nähe zum Hafen nicht nur Studenten an. Neben einer optimalen
Anbindung an Schiene und Straße sitzen hier auch zahlreiche
Reedereien und international agierende Unternehmen. Die stets
wachsende Wirtschaft lässt die Preise steigen.
Nur in Schwerin fiel die Preissteigerung geringer aus: Hier kostet
der Quadratmeter im Schnitt 1.544 Euro. Das Plus von 5 Prozent seit
2008 gleicht die Inflationsrate (+10 Prozent) nicht aus.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in den 6
größten Städten der Bundesländer Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und
Schleswig-Holstein waren 10.800 auf immowelt.de inserierte Angebote.
Verglichen wurde jeweils das 1. Halbjahr 2013 mit dem gleichen
Zeitraum 2008. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
Die Kaufpreise in den 6 größten deutschen Städten im Norden im
Überblick:
Stadt Durchschnittskaufpreise Veränderung**
2008* 2013*
Hamburg 2.199 Euro 3.304 Euro +50 Prozent
Rostock 1.846 Euro 2.418 Euro +31 Prozent
Lübeck 1.514 Euro 1.926 Euro +27 Prozent
Kiel 1.357 Euro 1.723 Euro +27 Prozent
Schwerin 1.468 Euro 1.544 Euro +5 Prozent
Flensburg 958 Euro 1.179 Euro +23 Prozent
Deutschland 1.720 Euro 1.905 Euro +10 Prozent
* Durchschnittliche Kaufpreise pro Quadratmeter im 1. Halbjahr
** Prozentuale Veränderung der Durchschnittskaufpreise vom 1.
Halbjahr 2008 zum 1. Halbjahr 2013
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