PresseKat - Arbeitsmarkt im Juni 2009: weiter denken und Fachkraeftebedarf sichern

Arbeitsmarkt im Juni 2009: weiter denken und Fachkraeftebedarf sichern

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Arbeitsmarkt im Juni 2009: weiter denken und Fachkraeftebedarf sichern

(pressrelations) - r Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2009 erklaert die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Andrea Nahles:

Die Situation am Arbeitsmarkt verschaerft sich unter dem Druck der Krise. Olaf Scholz und die Koalition haben bereits gehandelt und die Massnahmen zum Erhalt von Beschaeftigung und Ausbildung verstaerkt. Treibende Kraft in der Arbeitsmarktpolitik bleiben die SPD und Bundesminister Olaf Scholz.

Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Krise belastet den Arbeitsmarkt zunehmend, aber die Kurzarbeit daempft weiterhin den Anstieg der Zahlen. Die Fruehjahrsbelebung hat die Arbeitslosigkeit in diesem Monat zwar um 48.000 Personen reduziert, aber nicht mehr so stark wie in den Vorjahren, in denen es durchschnittlich 129.000 waren. Rechnet man den Saison-Effekt heraus, sind mehr Menschen ohne Arbeit.

Die Arbeitslosenquote sinkt im Juni 2009 auf 8,1 Prozent. Gegenueber dem Vormonat sind 48.000 Menschen weniger ohne Arbeit. Insgesamt sind in diesem Monat 3,410 Millionen Arbeitslose registriert. Fuer 285.000 Beschaeftigte wurde im Mai neu Kurzarbeit aus konjunkturellen Gruenden angezeigt.

Mit dem SGB-IV-Aenderungsgesetz, dem letzten groesseren arbeits- und sozialpolitischen Gesetz in dieser Wahlperiode, hat die SPD weitere Massnahmen durchgesetzt, um so viele Menschen wie moeglich in Beschaeftigung und Weiterbildung zu halten.

Wir staerken den Grundsatz, dass Kurzarbeit vor Entlassung geht. Um den daempfenden Effekt der Kurzarbeit aufrecht zu erhalten, hat Olaf Scholz die Bezugsdauer auf 24 Monate verlaengert und die vollstaendige Erstattung der Sozialversicherungsbeitraege fuer Kurzarbeit ab dem siebten Monat ab 1. Juli 2009 ermoeglicht. Dies gibt allen Unternehmen und Betrieben, die mit laengerem Auftragsmangel zu kaempfen haben, die notwendige Planungssicherheit und Flexibilitaet.

Mit der Ausweitung des Ausbildungsbonus helfen wir denjenigen, die wegen der Insolvenz ihres Arbeitgebers ihren Arbeitsplatz verlieren. Die jungen Menschen verdienen jetzt eine Chance, damit sie kuenftig als Fachkraefte dabei sind. Wir foerdern die Fortsetzung der Ausbildung bei einem anderen Arbeitgeber.





Mit dem erleicherten Zugang zu Arbeitslosengeld, helfen wir denen, die typischerweise immer wieder kurzfristig beschaeftigt sind und Beitraege gezahlt haben ohne bisher auch Ansprueche erwerben zu koennen. Insbesondere Kuenstler und Medienschaffende sind durch das hartnaeckige und erfolgreiche Bemuehen der SPD besser abgesichert.

Alle Massnahmen zeigen: die SPD denkt weiter und tut alles, um Beschaeftigung zu sichern und Fachkraeftebedarf zu decken. Auch in den kommenden Monaten werden wir die Weiterentwicklung auf dem Arbeitsmarkt sehr genau beobachten und notwendige und geeignete Massnahmen zum Erhalt von Beschaeftigung und schneller Wiedervermittlung in Arbeit beschliessen.


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Datum: 30.06.2009 - 12:51 Uhr
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