(ots) - Viele Jugendliche erhoffen sich von einem Schulbesuch
im Ausland vor allem bessere Sprachkenntnisse. Englisch auf sehr
hohem Niveau zu beherrschen, ist bei vielen Arbeitgebern mittlerweile
Voraussetzung für eine Einstellung. Aber auch mit anderen Sprachen
wie Spanisch oder Chinesisch können sich Berufseinsteiger von ihren
Konkurrenten abgrenzen.
Doch ein Auslandsaufenthalt ist nicht nur eine Entscheidung, um
die spätere Karriere voranzutreiben. Er beeinflusst auch maßgeblich
die Persönlichkeitsentwicklung. Denn die Jugendlichen müssen sich
viel intensiver mit sich selbst beschäftigen als Altersgenossen, die
nicht ins Ausland gehen.
Das fängt schon beim Vorbereitungsseminar an. Dort merken sie, was
sie alles von ihrem Schüleraustausch mitnehmen können: die Kenntnis
anderer Lebensweisen, soziale Kompetenzen, Spaß am Lernen und
manchmal auch einfach nur Wertschätzung für das, was sie im
Heimatland haben. "Ich hatte das Gefühl, dass meine Tochter schon
nach dem Vorbereitungsseminar reifer wirkte. Die dort vermittelten
Kompetenzen sind nicht nur für den Austausch wichtig, sondern für das
ganze Leben," sagt Annette R., deren Tochter zurzeit für ein Jahr in
Argentinien ist.
"Wir arbeiten schon mehrere Wochen vor der Ausreise intensiv mit
den immer jünger werdenden Teilnehmern daran, dass sie ihre Schwächen
und Stärken erkennen. Am Ende des Seminars wissen sie, wie sie selbst
dazu beitragen können, dass die Austauschzeit erfolgreich wird,"
erklärt Sabine Stedtfeld von Experiment e.V. In 22 Ländern weltweit
ist ein Schulbesuch im Ausland mit der gemeinnützigen Organisation
möglich. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sich für die Sommerausreise
im Schuljahr 2014-15 zu bewerben. Mehr zu den Programmen von
Experiment e.V. gibt es auf www.experiment-ev.de.
Pressekontakt:
Meike Schmidt
schmidt(at)experiment-ev.de
Telefon: 0228 95 72 242