4. CIN Dialog befasst sich mit der Wirkung von Musik
CIN Dialog befasst sich mit der Wirkung von Musik
Was macht Musik mit uns und warum wirkt Musik, wie sie wirkt? Dazu findet am 12. Dezember 2013 der vierte CIN Dialog des Forum Scientiarum und des Werner Reichardt Centrums für Integrative Neurowissenschaften (CIN) der Universität Tübingen statt. Unter dem Titel "Musik und Gehirn. Warum und wie wirkt Musik?" diskutieren der Komponist Luca Lombardi aus Rom und Tel Aviv sowie der Neurowissenschaftler Eckart Altenmüller von der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover über mögliche neuronale Grundlagen musikalischer Erfahrungen und Wahrnehmungen. Moderiert wird das Gespräch von Christoph Drösser von der ZEIT.
Der CIN Dialog findet am Donnerstag, den 12. Dezember 2013, um 19.15 Uhr im Audimax (Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz) statt. Der Eintritt ist frei.
Die "CIN Dialogues at the Interface of the Neurosciences and the Arts and Humanities" werden gemeinsam vom Forum Scientiarum der Universität Tübingen und dem Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) veranstaltet. Die beiden interdisziplinär arbeitenden Einrichtungen wollen damit den Austausch zwischen Neurowissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften über den akademischen Bereich hinaus sichtbar machen und in die Gesellschaft tragen.
Professor Luca Lombardi (geboren 1945) lebt als freischaffender Komponist in Rom und Tel Aviv. Er studierte Klavier und Komposition in Italien, Österreich und Deutschland. 1975 promovierte er in Germanistik an der Universität Rom "La Sapienza" und war von 1973-1994 Professor für Komposition, zunächst am "Conservatorio G. Rossini", Pesaro, dann am "Conservatorio G. Verdi", Mailand. Er war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Hanse Wissenschaftskolleg Delmenhorst und Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Luca Lombardi ist Ko-Autor des Handbuchs "Instrumentation in der Musik des 20. Jahrhunderts". Eine Auswahl seiner Schriften ist unter dem Titel "Construction of Freedom" veröffentlicht worden (Baden-Baden, 2006). Er hat vier Opern, drei Sinfonien sowie zahlreiche Werke für Orchester und Kammermusik-Ensembles komponiert und für deutsche und internationale Rundfunksender, die Wiener Festwochen sowie die Opernhäuser Basel, Leipzig, Nürnberg, Rom und Mailand (La Scala) Auftragsarbeiten übernommen. Lombardi ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Eckart Altenmüller (geboren 1955) ist Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und Direktor des dortigen Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin. Nach dem Medizinstudium in Tübingen, Paris und Freiburg und dem gleichzeitigen Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte) promovierte er 1983 über die Gangentwicklung bei Kleinkindern. Von 1985 bis 1994 absolvierte er an der Universität Tübingen die Facharztausbildung für Neurologie und habilitierte sich 1992 im Fach Neurologie. Seit der Berufung nach Hannover 1994 ist die Erforschung berufsbedingter Erkrankungen von Musikern sein zentrales Thema. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften ernannt und zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin gewählt. Seit 2011 ist er deren Vizepräsident.
Christoph Drösser (geboren 1958) ist Redakteur im Ressort Wissen bei der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er studierte in Bonn Mathematik und arbeitete zehn Jahre lang als freier Autor für Printmedien sowie Fernsehen und Hörfunk. Für die "ZEIT" rief er 1997 die Kolumne "Stimmt?s?" ins Leben, in der er Fragen seiner Leser nach Legenden des Alltags beantwortet und die mittlerweile auch als tägliche Radiokolumne im rbb und im NDR läuft. Außerdem betreut er bei der "ZEIT" die wöchentliche Infografik-Seite und entwickelte als Gründungs-Chefredakteur das Magazin ZEIT Wissen. Vom Medium Magazin wurde er als "Wissenschaftsjournalist des Jahres 2005" ausgezeichnet. Im November 2008 erhielt er den Medienpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) für seine Verdienste um die Popularisierung der Mathematik. Im Jahr 2000 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des A-cappella-Quintetts "No Strings Attached", in dem er noch heute singt und für das er fast alle Arrangements schreibt. Christoph Drösser lebt und arbeitet in Hamburg.
Das Thema des CIN Dialogs wird in einem eintägigen Workshop am Forum Scientiarum vertieft, den Christoph Drösser, Eckart Altenmüller, Luca Lombardi sowie die Musikpädagogin Maria Spychiger, Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main, und Professor Thomas Schipperges, Musikwissenschaftler an der Universität Tübingen, für Studierende und Nachwuchswissenschaftler abhalten.
Kontakt:
Dr. Niels Weidtmann
Universität Tübingen
Wissenschaftlicher Leiter des Forum Scientiarums
Telefon +49 (7071) 40716-12
niels.weidtmann[at]fsci.uni-tuebingen.de

(pressrelations) - asst sich mit der Wirkung von Musik
Was macht Musik mit uns und warum wirkt Musik, wie sie wirkt? Dazu findet am 12. Dezember 2013 der vierte CIN Dialog des Forum Scientiarum und des Werner Reichardt Centrums für Integrative Neurowissenschaften (CIN) der Universität Tübingen statt. Unter dem Titel "Musik und Gehirn. Warum und wie wirkt Musik?" diskutieren der Komponist Luca Lombardi aus Rom und Tel Aviv sowie der Neurowissenschaftler Eckart Altenmüller von der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover über mögliche neuronale Grundlagen musikalischer Erfahrungen und Wahrnehmungen. Moderiert wird das Gespräch von Christoph Drösser von der ZEIT.
Der CIN Dialog findet am Donnerstag, den 12. Dezember 2013, um 19.15 Uhr im Audimax (Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz) statt. Der Eintritt ist frei.
Die "CIN Dialogues at the Interface of the Neurosciences and the Arts and Humanities" werden gemeinsam vom Forum Scientiarum der Universität Tübingen und dem Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) veranstaltet. Die beiden interdisziplinär arbeitenden Einrichtungen wollen damit den Austausch zwischen Neurowissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften über den akademischen Bereich hinaus sichtbar machen und in die Gesellschaft tragen.
Professor Luca Lombardi (geboren 1945) lebt als freischaffender Komponist in Rom und Tel Aviv. Er studierte Klavier und Komposition in Italien, Österreich und Deutschland. 1975 promovierte er in Germanistik an der Universität Rom "La Sapienza" und war von 1973-1994 Professor für Komposition, zunächst am "Conservatorio G. Rossini", Pesaro, dann am "Conservatorio G. Verdi", Mailand. Er war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Hanse Wissenschaftskolleg Delmenhorst und Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Luca Lombardi ist Ko-Autor des Handbuchs "Instrumentation in der Musik des 20. Jahrhunderts". Eine Auswahl seiner Schriften ist unter dem Titel "Construction of Freedom" veröffentlicht worden (Baden-Baden, 2006). Er hat vier Opern, drei Sinfonien sowie zahlreiche Werke für Orchester und Kammermusik-Ensembles komponiert und für deutsche und internationale Rundfunksender, die Wiener Festwochen sowie die Opernhäuser Basel, Leipzig, Nürnberg, Rom und Mailand (La Scala) Auftragsarbeiten übernommen. Lombardi ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Eckart Altenmüller (geboren 1955) ist Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und Direktor des dortigen Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin. Nach dem Medizinstudium in Tübingen, Paris und Freiburg und dem gleichzeitigen Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte) promovierte er 1983 über die Gangentwicklung bei Kleinkindern. Von 1985 bis 1994 absolvierte er an der Universität Tübingen die Facharztausbildung für Neurologie und habilitierte sich 1992 im Fach Neurologie. Seit der Berufung nach Hannover 1994 ist die Erforschung berufsbedingter Erkrankungen von Musikern sein zentrales Thema. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften ernannt und zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin gewählt. Seit 2011 ist er deren Vizepräsident.
Christoph Drösser (geboren 1958) ist Redakteur im Ressort Wissen bei der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er studierte in Bonn Mathematik und arbeitete zehn Jahre lang als freier Autor für Printmedien sowie Fernsehen und Hörfunk. Für die "ZEIT" rief er 1997 die Kolumne "Stimmt?s?" ins Leben, in der er Fragen seiner Leser nach Legenden des Alltags beantwortet und die mittlerweile auch als tägliche Radiokolumne im rbb und im NDR läuft. Außerdem betreut er bei der "ZEIT" die wöchentliche Infografik-Seite und entwickelte als Gründungs-Chefredakteur das Magazin ZEIT Wissen. Vom Medium Magazin wurde er als "Wissenschaftsjournalist des Jahres 2005" ausgezeichnet. Im November 2008 erhielt er den Medienpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) für seine Verdienste um die Popularisierung der Mathematik. Im Jahr 2000 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des A-cappella-Quintetts "No Strings Attached", in dem er noch heute singt und für das er fast alle Arrangements schreibt. Christoph Drösser lebt und arbeitet in Hamburg.
Das Thema des CIN Dialogs wird in einem eintägigen Workshop am Forum Scientiarum vertieft, den Christoph Drösser, Eckart Altenmüller, Luca Lombardi sowie die Musikpädagogin Maria Spychiger, Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main, und Professor Thomas Schipperges, Musikwissenschaftler an der Universität Tübingen, für Studierende und Nachwuchswissenschaftler abhalten.
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Datum: 27.11.2013 - 15:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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