PresseKat - International Master in Sociolinguistics and Multilingualism gestartet

International Master in Sociolinguistics and Multilingualism gestartet

ID: 988896

ternational Master in Sociolinguistics and Multilingualism gestartet


Der neue Studiengang "International Master in Sociolinguistics and Multilingualism" ist gestartet. Bei dem sprachwissenschaftlichen Studiengang kooperiert die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit Universitäten in Litauen, Estland und Schweden. Für den ersten Durchgang haben sich Studierende aus Deutschland, Litauen und den USA eingeschrieben. Derzeit verbringen die Masterstudierenden das erste Semester an der Universität Kaunas in Litauen. Im Sommersemester 2014 werden sie in Mainz ihre Studien zu multilingualen und soziolinguistischen Themen fortsetzen. Interessenten für den neuen Studiengang können am 5. Dezember bei einer Infoveranstaltung an der JGU alles Wissenswerte erfahren.

Das neue internationale Masterstudium Sociolinguistics and Multilingualism beruht auf dem Joint Degree Studienkonzept, d.h. Studierende erhalten einen internationalen Masterabschluss von zwei Universitäten: der Vytautas Magnus Universität Kaunas in Litauen und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach den ersten beiden Semestern an diesen Partneruniversitäten können die Studierenden ihr drittes Semester wahlweise an der Universität des Kooperationspartners Tartu (Estland) oder Stockholm (Schweden) verbringen. Im vierten Semester studieren die Teilnehmer dann an der Heimat-Uni des Betreuers, meist Kaunas oder Mainz.

Die Studieninhalte behandeln multilinguale und soziolinguistische Themen des Sprachraums Ostsee, wie beispielsweise sprachliche Variation, Identität, Nationalsprachen im Vergleich zu Minderheiten- und Migrantensprachen, soziale, linguistische und regionale Einflussfaktoren, historisches Erbe, das Verhältnis zwischen Individuum, Gruppe, Nation und Gesellschaft und die daraus resultierende Beziehung von Sprachgebrauch und gesellschaftlicher Struktur.

Durch den Fokus auf den Sprachraum Ostsee werden Sprachen verschiedener Sprachfamilien behandelt. Im Ostseeraum sind finno-ugrische, baltische und germanische Sprachen angesiedelt und bilden gemeinsam eine interessante Sprachlandschaft aus Klein- und Kleinstsprachen, die historisch eng miteinander verbunden sind und untereinander einen intensiven Kontakt pflegen.

Der Fokus des Studienprogramms liegt darauf, ein neues Verständnis von Multilingualismus und Soziolinguistik am Beispiel der nordischen und baltischen Länder zu vermitteln. "Die Teilnehmer werden in verschiedener Hinsicht von dem Studium profitieren. Sie werden nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern sind auch schon in Forschungsprojekte eingebunden und werden z.B. Mehrsprachigkeit in der Praxis erforschen", teilt Univ.-Prof. Dr. Anneli Sarhimaa vom Forschungs- und Lehrbereich Sprachen Nordeuropas und des Baltikums dazu mit. "Die Möglichkeit, an unterschiedlichen Orten im Ausland zu studieren, ist außerdem eine gute Vorbereitung für die internationale und multilinguale Arbeitswelt", fügt Programmkoordinatorin Nora Kruse an.

Studierende, die sich für den International Master in Sociolinguistics and Multilingualism interessieren, erfahren weitere Einzelheiten bei einer Infoveranstaltung am 5. Dezember um 14 Uhr im Fakultätssaal des Philosophicums der Universität Mainz. Da sich der internationale Master als Zusatzangebot für Studierende aus linguistischen und/oder philologischen BA-Studiengängen versteht, sind nicht nur Linguistik-Studierende angesprochen. Auch ein Bachelorabschluss in beispielsweise der Englischen Philologie, Germanistik, Romanistik und Slawistik erfüllt die Voraussetzungen, das MA-Studium aufzunehmen.


Weitere Informationen:

Univ.-Prof. Dr. Anneli Sarhimaa
Northern European and Baltic Languages and Cultures (SNEB)
Department of English and Linguistics
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-23081 oder 39-23080
Fax +49 6131 39-23973
E-Mail: sarhimaa@uni-mainz.de
http://www.sneb.uni-mainz.de/

Weitere Links:
http://www.sneb.uni-mainz.de/somu/

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Der neue Studiengang "International Master in Sociolinguistics and Multilingualism" ist gestartet. Bei dem sprachwissenschaftlichen Studiengang kooperiert die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit Universitäten in Litauen, Estland und Schweden. Für den ersten Durchgang haben sich Studierende aus Deutschland, Litauen und den USA eingeschrieben. Derzeit verbringen die Masterstudierenden das erste Semester an der Universität Kaunas in Litauen. Im Sommersemester 2014 werden sie in Mainz ihre Studien zu multilingualen und soziolinguistischen Themen fortsetzen. Interessenten für den neuen Studiengang können am 5. Dezember bei einer Infoveranstaltung an der JGU alles Wissenswerte erfahren.

Das neue internationale Masterstudium Sociolinguistics and Multilingualism beruht auf dem Joint Degree Studienkonzept, d.h. Studierende erhalten einen internationalen Masterabschluss von zwei Universitäten: der Vytautas Magnus Universität Kaunas in Litauen und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach den ersten beiden Semestern an diesen Partneruniversitäten können die Studierenden ihr drittes Semester wahlweise an der Universität des Kooperationspartners Tartu (Estland) oder Stockholm (Schweden) verbringen. Im vierten Semester studieren die Teilnehmer dann an der Heimat-Uni des Betreuers, meist Kaunas oder Mainz.

Die Studieninhalte behandeln multilinguale und soziolinguistische Themen des Sprachraums Ostsee, wie beispielsweise sprachliche Variation, Identität, Nationalsprachen im Vergleich zu Minderheiten- und Migrantensprachen, soziale, linguistische und regionale Einflussfaktoren, historisches Erbe, das Verhältnis zwischen Individuum, Gruppe, Nation und Gesellschaft und die daraus resultierende Beziehung von Sprachgebrauch und gesellschaftlicher Struktur.

Durch den Fokus auf den Sprachraum Ostsee werden Sprachen verschiedener Sprachfamilien behandelt. Im Ostseeraum sind finno-ugrische, baltische und germanische Sprachen angesiedelt und bilden gemeinsam eine interessante Sprachlandschaft aus Klein- und Kleinstsprachen, die historisch eng miteinander verbunden sind und untereinander einen intensiven Kontakt pflegen.





Der Fokus des Studienprogramms liegt darauf, ein neues Verständnis von Multilingualismus und Soziolinguistik am Beispiel der nordischen und baltischen Länder zu vermitteln. "Die Teilnehmer werden in verschiedener Hinsicht von dem Studium profitieren. Sie werden nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern sind auch schon in Forschungsprojekte eingebunden und werden z.B. Mehrsprachigkeit in der Praxis erforschen", teilt Univ.-Prof. Dr. Anneli Sarhimaa vom Forschungs- und Lehrbereich Sprachen Nordeuropas und des Baltikums dazu mit. "Die Möglichkeit, an unterschiedlichen Orten im Ausland zu studieren, ist außerdem eine gute Vorbereitung für die internationale und multilinguale Arbeitswelt", fügt Programmkoordinatorin Nora Kruse an.

Studierende, die sich für den International Master in Sociolinguistics and Multilingualism interessieren, erfahren weitere Einzelheiten bei einer Infoveranstaltung am 5. Dezember um 14 Uhr im Fakultätssaal des Philosophicums der Universität Mainz. Da sich der internationale Master als Zusatzangebot für Studierende aus linguistischen und/oder philologischen BA-Studiengängen versteht, sind nicht nur Linguistik-Studierende angesprochen. Auch ein Bachelorabschluss in beispielsweise der Englischen Philologie, Germanistik, Romanistik und Slawistik erfüllt die Voraussetzungen, das MA-Studium aufzunehmen.


Weitere Informationen:

Univ.-Prof. Dr. Anneli Sarhimaa
Northern European and Baltic Languages and Cultures (SNEB)
Department of English and Linguistics
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-23081 oder 39-23080
Fax +49 6131 39-23973
E-Mail: sarhimaa(at)uni-mainz.de
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Univ.-Prof. Dr. Anneli Sarhimaa
Northern European and Baltic Languages and Cultures (SNEB)
Department of English and Linguistics
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
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Fax +49 6131 39-23973
E-Mail: sarhimaa(at)uni-mainz.de
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Datum: 27.11.2013 - 13:51 Uhr
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