Freistaat Bayern fördert Langzeitarchivierungssystem für digitale Objekte an Hochschulen
eistaat Bayern fördert Langzeitarchivierungssystem für digitale Objekte an Hochschulen
Die Herausforderung der digitalen Langzeitarchivierung besteht nicht nur im Umgang mit verschiedenen Datenformaten sowie in der begrenzten Haltbarkeit und im raschen Wandel der Speichermedien. Vielmehr müssen die digitalen Daten und Objekte auch langfristig nutzbar bleiben, also inhaltlich erschlossen, wiederauffindbar und richtig interpretierbar sein. Zudem ist ein elektronischer Workflow vom Einspeisen bis zum Abrufen der Daten nötig. Diese Anforderungen deckt das vom Bibliotheksverbund Bayern (BVB) ausgewählte System Rosetta ab. An dem Projekt ist auch das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit seiner langjährigen IT-Erfahrung im Umfeld digitaler Speicher und Archive beteiligt und betreibt die hierfür notwendige technische Infrastruktur.
Nun geht der Freistaat Bayern als erstes Bundesland mit der digitalen Langzeitarchivierung in die Fläche: Der Einsatz von Rosetta wird ab Anfang 2014 Schritt für Schritt auf die Universitätsbibliotheken und Bibliotheken der Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Bibliotheksverbund Bayern ausgeweitet, die damit Dienste zur Langzeitverfügbarkeit digitaler Daten in ihren Hochschulen aufbauen können. Rosetta ist mandantenfähig, so dass die beteiligten Institutionen ihre Datenhoheit behalten; ein Pilotbetrieb mit drei bayerischen Universitätsbibliotheken wird derzeit vorbereitet. Der Einsatz der Langzeitarchivierungssoftware Rosetta wird durch Sondermittel des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterstützt.
Dr. Rolf Griebel, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, betont: "Die bayerischen wissenschaftlichen Bibliotheken verfügen mit Rosetta Digital Preservation System über ein Archivierungssystem für digitale Objekte, das sämtliche Prozesse der Langzeitsicherung und Langzeitverfügbarkeit wirkungsvoll unterstützt. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Exzellenz ihrer vielfältigen digitalen Angebote und Dienste für den Wissenschaftsstandort Bayern."
"Wir freuen uns sehr, dass sich Rosetta im Einsatz bei der BSB bewährt hat und dass es nun zur flächendeckenden Nutzung der Lösung im Bibliotheksverbund Bayern kommt," betont Ullrich Jüngling VP Sales Central East Europe bei Ex Libris und führt aus, dass sich Rosetta mittlerweile zur führenden Langzeitarchivierungs-Lösung in Deutschland entwickelt hat.
Über die Bayerische Staatsbibliothek:
Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558 durch Herzog Albrecht V., genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang. Mit 10 Millionen Bänden, rund 62.000 laufenden Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form und rund 96.000 Handschriften gehört die Bibliothek zu den bedeutendsten Wissenszentren der Welt. Mit 1 Million digitalisierter Werke verfügt die Bayerische Staatsbibliothek über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Die Bibliothek bietet vielfältige Dienste im Bereich innovativer digitaler Nutzungsszenarien an. Nähere Informationen finden Sie unter:
www.bsb-muenchen.de
Über den Bibliotheksverbund Bayern:
Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) ist der kooperative Zusammenschluss großer und bedeutender bayerischer Bibliotheken, darunter die Bayerische Staatsbibliothek, 11 Universitätsbibliotheken, 17 Bibliotheken der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, 10 regionale Staatliche Bibliotheken sowie mehr als 100 weitere Bibliotheken. Die Open-Data-Verbunddatenbank B3Kat umfasst 23 Millionen Titel mit etwa 48 Millionen Bänden. Weiterführende Informationen finden Sie unter:
www.bib-bvb.de
Über Ex Libris:
Ex Libris ist der weltweit führende Anbieter von Softwarelösungen für Universitäts-, Forschungs- und Nationalbibliotheken und bietet mit seinen Produkten ein einzigartiges umfassendes Lösungsportfolio für elektronische, digitale und gedruckte Materialien. Die benutzerfreundlichen und effizienten Produkte orientieren sich dabei an modernen Anforderungen und helfen Bibliotheken, in einem sich ständig verändernden Umfeld zukunftsweisend zu arbeiten. Ex Libris pflegt eine eindrucksvolle Kunden-Datenbank mit Tausenden Sites in 80 Ländern auf allen Kontinenten. Weiterführende Informationen über die Ex Libris Group finden Sie auf
www.exlibrisgroup.de.
Kontakt:
Dr. Klaus Ceynowa
Stellvertretender Generaldirektor
Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstr. 16, 80539 München
Tel. 089/28638-2201
ceynowa@bsb-muenchen.de

(pressrelations) - fördert Langzeitarchivierungssystem für digitale Objekte an Hochschulen
Die Herausforderung der digitalen Langzeitarchivierung besteht nicht nur im Umgang mit verschiedenen Datenformaten sowie in der begrenzten Haltbarkeit und im raschen Wandel der Speichermedien. Vielmehr müssen die digitalen Daten und Objekte auch langfristig nutzbar bleiben, also inhaltlich erschlossen, wiederauffindbar und richtig interpretierbar sein. Zudem ist ein elektronischer Workflow vom Einspeisen bis zum Abrufen der Daten nötig. Diese Anforderungen deckt das vom Bibliotheksverbund Bayern (BVB) ausgewählte System Rosetta ab. An dem Projekt ist auch das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit seiner langjährigen IT-Erfahrung im Umfeld digitaler Speicher und Archive beteiligt und betreibt die hierfür notwendige technische Infrastruktur.
Nun geht der Freistaat Bayern als erstes Bundesland mit der digitalen Langzeitarchivierung in die Fläche: Der Einsatz von Rosetta wird ab Anfang 2014 Schritt für Schritt auf die Universitätsbibliotheken und Bibliotheken der Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Bibliotheksverbund Bayern ausgeweitet, die damit Dienste zur Langzeitverfügbarkeit digitaler Daten in ihren Hochschulen aufbauen können. Rosetta ist mandantenfähig, so dass die beteiligten Institutionen ihre Datenhoheit behalten; ein Pilotbetrieb mit drei bayerischen Universitätsbibliotheken wird derzeit vorbereitet. Der Einsatz der Langzeitarchivierungssoftware Rosetta wird durch Sondermittel des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterstützt.
Dr. Rolf Griebel, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, betont: "Die bayerischen wissenschaftlichen Bibliotheken verfügen mit Rosetta Digital Preservation System über ein Archivierungssystem für digitale Objekte, das sämtliche Prozesse der Langzeitsicherung und Langzeitverfügbarkeit wirkungsvoll unterstützt. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Exzellenz ihrer vielfältigen digitalen Angebote und Dienste für den Wissenschaftsstandort Bayern."
"Wir freuen uns sehr, dass sich Rosetta im Einsatz bei der BSB bewährt hat und dass es nun zur flächendeckenden Nutzung der Lösung im Bibliotheksverbund Bayern kommt," betont Ullrich Jüngling VP Sales Central East Europe bei Ex Libris und führt aus, dass sich Rosetta mittlerweile zur führenden Langzeitarchivierungs-Lösung in Deutschland entwickelt hat.
Über die Bayerische Staatsbibliothek:
Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558 durch Herzog Albrecht V., genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang. Mit 10 Millionen Bänden, rund 62.000 laufenden Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form und rund 96.000 Handschriften gehört die Bibliothek zu den bedeutendsten Wissenszentren der Welt. Mit 1 Million digitalisierter Werke verfügt die Bayerische Staatsbibliothek über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Die Bibliothek bietet vielfältige Dienste im Bereich innovativer digitaler Nutzungsszenarien an. Nähere Informationen finden Sie unter: www.bsb-muenchen.de
Über den Bibliotheksverbund Bayern:
Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) ist der kooperative Zusammenschluss großer und bedeutender bayerischer Bibliotheken, darunter die Bayerische Staatsbibliothek, 11 Universitätsbibliotheken, 17 Bibliotheken der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, 10 regionale Staatliche Bibliotheken sowie mehr als 100 weitere Bibliotheken. Die Open-Data-Verbunddatenbank B3Kat umfasst 23 Millionen Titel mit etwa 48 Millionen Bänden. Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.bib-bvb.de
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Dr. Klaus Ceynowa
Stellvertretender Generaldirektor
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Datum: 25.11.2013 - 11:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Die 1558 gegründete Bibliothek ist mit ihrem Buchbestand, ihren rund 62.000 Zeitschriften in elektronischer und gedruckter Form, zahlreichen E-Books, 96.000 Handschriften und umfangreichen Sondersammlung ...