(firmenpresse) - Die Chefetagen der Fertigungsunternehmen erwarten in steigendem MaĂ ein Controlling der Produktionsprozesse, doch dafĂŒr bestehen nach einer Erhebung der FELTEN Group meistens noch nicht die notwendigen Voraussetzungen. HĂ€ufig fehlt es vor allem an methodischen Verfahren und technischer UnterstĂŒtzung, auch die Kennzahlensysteme sind oft nicht ausreichend.
âZwar ist die Produktion auch in der Vergangenheit nicht gĂ€nzlich ohne ein Controlling ausgekommen, es fand jedoch weder systematisch noch durchgĂ€ngig und mit der heute möglichen Tiefe stattâ, erlĂ€utert Werner Felten, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der FELTEN Group. âDen frĂŒheren punktuellen AnsĂ€tzen lag auch mehr eine Kontrollfunktion zugrunde, wĂ€hrend das Produktionscontrolling nach heutigem VerstĂ€ndnis ein Analyse- und Steuerungsinstrument zur Optimierung der ProduktionsverhĂ€ltnisse darstellt. Es leitet sich aus Methoden ab, die sich in den Business-Prozessen bereits etabliert haben.â
So wundert es auch nicht, dass in immer mehr Unternehmen die GeschĂ€ftsleitung ein aussagekrĂ€ftiges und wirkungsvolles Produktionscontrolling erwartet. In fast jedem dritten Fall besteht diese Anforderung schon lĂ€nger, 19 Prozent der ĂŒber 200 befragten Produktionsmanager mĂŒssen sich erst seit kurzer Zeit mit diesem Thema beschĂ€ftigen. Eine weitere Gruppe von 22 Prozent spĂŒrt aber bereits, dass es an sie herangetragen wird.
Allerdings bestehen erst selten die notwendigen Voraussetzungen, um ein systematisches Produktionscontrolling durchfĂŒhren zu können. Nicht einmal jedes fĂŒnfte Fertigungsunternehmen ist dazu vollstĂ€ndig in der Lage, die anderen können diese Anforderung nur mit unterschiedlich groĂen EinschrĂ€nkungen oder gar nicht realisieren. Vor allem fehlt es ihnen in drei von fĂŒnf FĂ€llen an einer technischen UnterstĂŒtzung und Analyse-Verfahren, um die Leistungswerte der Produktion messen und fĂŒr OptimierungsmaĂnahmen auswerten zu können.
Ăhnlich hĂ€ufig mangelt es an einem angemessenen Kennzahlensystem. Die HĂ€lfte der Befragten gesteht aber auch ein, dass im Produktionsmanagement noch keine ausreichenden Controlling-Kompetenzen vorhanden sind, teilweise wird auch der Nutzen des Produktionscontrollings angezweifelt und fehlt es an dessen Akzeptanz bei den Mitarbeitern. Zudem fĂŒhren 40 Prozent der Produktionsmanager an, dass sie fĂŒr Controlling-Aufgaben nicht ĂŒber genug personelle Ressourcen verfĂŒgen wĂŒrden.
Gerade in diesem Punkt sieht Felten aber eine deutliche FehleinschĂ€tzung. âModerne Total Productive Management-Lösungen ermitteln automatisch die gesamten Prozessdaten der Produktion und erzeugen automatisch individuell definierte Reports, deshalb erzeugt ein Produktionscontrolling keinen nennenswerten zusĂ€tzlichen Aufwandâ, betont er. âDenn die Idee von TPM ist es ja gerade, die Wirtschaftlichkeit der Produktion zu ermitteln und es möglich zu machen, Ressourcen gezielt auszuschöpfen und Maschinen bzw. Anlagen zu optimieren. Dazu gehört auch die frĂŒhzeitige Ermittlung und Beseitigung von Produktionsstörungen zur Steigerung der GesamtproduktivitĂ€t.â
Ăber FELTEN Group:
Die FELTEN Group ist ein international tĂ€tiges Software- und Beratungsunternehmen, das Lösungen zur Prozessoptimierung fĂŒr alle Produktionsbereiche und nach internationalen QualitĂ€tsnormen entwickelt. Zu den Kunden gehören Beiersdorf, Boehringer Ingelheim, Symrise, Henkel, Sensient, Texas Instruments usw. FELTEN verfolgt als erster Anbieter den ganzheitlichen und prozessorientierten Production Intelligence-Ansatz. Das Unternehmen ist auĂer im deutschsprachigen europĂ€ischen Raum auch in GroĂbritannien und Frankreich prĂ€sent.