IfL übernimmt Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften
L übernimmt Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften
Leipzig/Bonn - Die "Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften? hat nach mehreren Interimslösungen einen dauerhaften Standort in der Geographischen Zentralbibliothek (GZB) des Leibniz-Instituts für Länderkunde gefunden. Der in 176 Umzugskartons nach Leipzig überführte Bestand umfasst mehr als 800 Mitteilungsblätter, Zeitschriften und Jahrbücher, vom "Sydslesvigsk Årbok" bis zum "Storchenturm" aus Dingolfing, vom "Prümer Landboten" bis zum "Finsterwalder Heimatkalender". Die insgesamt rund 25.000 Einzelbände dokumentieren die vielfältigen Tätigkeiten von Vereinen, die sich mit Regionalgeschichte, Denkmalpflege, Naturschutz, Sprachen und Bräuchen beschäftigen.
Von vielen regelmäßig erscheinenden Publikationen sind in der Sammlung allerdings nur wenige Ausgaben vorhanden, der Bestand soll deshalb an seinem neuen Unterbringungsort systematisch ausgebaut werden. Unterstützung erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GZB dabei vom Bund Heimat und Umwelt, BHU. Der Bundesverband der Heimat- und Bürgervereine in Deutschland wird seine Veröffentlichungen für den Tausch zur Verfügung stellen. "Am Leibniz-Institut für Länderkunde könnte ein im deutschsprachigen Raum einzigartiger Bibliotheksbestand entstehen, der das bisher zumeist dezentral gesammelte Regionalschrifttum an einem Ort zusammenführt", freut sich GZB-Leiter Dr. Heinz Peter Brogiato über den Neuzugang.
Vor ihrem Wechsel ans Leibniz-Institut für Länderkunde hat die "Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften? bereits eine Odyssee hinter sich. Gegründet 1991 in Bocholt, kam sie 2001 in die Drachenburg bei Königswinter und war zuletzt in einem Privathaus in Zuchau bei Barby untergebracht. In Leipzig werden die Bände jetzt bibliothekarisch erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht. Die Geographische Zentralbibliothek des Leibniz-Instituts für Länderkunde ist eine der größten Fachbibliotheken für geographisches und regionalkundliches Schrifttum im deutschsprachigen Raum. Mit der Übernahme der "Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften" unterstreicht die GZB ihr Anliegen, Spezialbibliothek für die geographische Forschung und öffentliche Bibliothek für ein interessiertes Publikum zu sein.
Weitere Informationen:
Dr. Heinz Peter Brogiato
Tel.: 0341 600 55-126
H_Brogiato@ifl-leipzig.de

(pressrelations) - liothek der deutschen Heimatzeitschriften
Leipzig/Bonn - Die "Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften? hat nach mehreren Interimslösungen einen dauerhaften Standort in der Geographischen Zentralbibliothek (GZB) des Leibniz-Instituts für Länderkunde gefunden. Der in 176 Umzugskartons nach Leipzig überführte Bestand umfasst mehr als 800 Mitteilungsblätter, Zeitschriften und Jahrbücher, vom "Sydslesvigsk Årbok" bis zum "Storchenturm" aus Dingolfing, vom "Prümer Landboten" bis zum "Finsterwalder Heimatkalender". Die insgesamt rund 25.000 Einzelbände dokumentieren die vielfältigen Tätigkeiten von Vereinen, die sich mit Regionalgeschichte, Denkmalpflege, Naturschutz, Sprachen und Bräuchen beschäftigen.
Von vielen regelmäßig erscheinenden Publikationen sind in der Sammlung allerdings nur wenige Ausgaben vorhanden, der Bestand soll deshalb an seinem neuen Unterbringungsort systematisch ausgebaut werden. Unterstützung erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GZB dabei vom Bund Heimat und Umwelt, BHU. Der Bundesverband der Heimat- und Bürgervereine in Deutschland wird seine Veröffentlichungen für den Tausch zur Verfügung stellen. "Am Leibniz-Institut für Länderkunde könnte ein im deutschsprachigen Raum einzigartiger Bibliotheksbestand entstehen, der das bisher zumeist dezentral gesammelte Regionalschrifttum an einem Ort zusammenführt", freut sich GZB-Leiter Dr. Heinz Peter Brogiato über den Neuzugang.
Vor ihrem Wechsel ans Leibniz-Institut für Länderkunde hat die "Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften? bereits eine Odyssee hinter sich. Gegründet 1991 in Bocholt, kam sie 2001 in die Drachenburg bei Königswinter und war zuletzt in einem Privathaus in Zuchau bei Barby untergebracht. In Leipzig werden die Bände jetzt bibliothekarisch erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht. Die Geographische Zentralbibliothek des Leibniz-Instituts für Länderkunde ist eine der größten Fachbibliotheken für geographisches und regionalkundliches Schrifttum im deutschsprachigen Raum. Mit der Übernahme der "Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften" unterstreicht die GZB ihr Anliegen, Spezialbibliothek für die geographische Forschung und öffentliche Bibliothek für ein interessiertes Publikum zu sein.
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Datum: 18.11.2013 - 16:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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