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DGAP-News: Deutsche Post DHL mit Gewinnsteigerung im dritten Quartal 2013

ID: 978700

(firmenpresse) - DGAP-News: Deutsche Post AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Deutsche Post DHL mit Gewinnsteigerung im dritten Quartal 2013

12.11.2013 / 07:00

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Deutsche Post DHL mit Gewinnsteigerung im dritten Quartal 2013

- Konzernumsatz im dritten Quartal bei 13,5 Milliarden Euro

- Operatives Ergebnis um 7 Prozent gestiegen

- Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2013 bestätigt: Konzern-EBIT zwischen
2,75 und 3,0 Milliarden Euro erwartet

- CEO Frank Appel: 'Erfolgreich in volatilem Umfeld'

Bonn, 12. November 2013: Trotz leicht rückläufiger Umsätze hat der weltweit
führende Post- und Logistikkonzern, Deutsche Post DHL, auch im dritten
Quartal 2013 erneut mehr verdient. Die Erlöse gingen in diesem Zeitraum
zwar aufgrund negativer Währungs- sowie weiterer anorganischer Effekte um
2,5 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um diese Einflüsse
lag der Umsatzanstieg im abgelaufenen Quartal bei 3,4 Prozent. Zu dieser
Entwicklung hat zum einen die verbesserte Volumen- und Umsatzentwicklung im
Paketgeschäft in Deutschland beigetragen. Darüber hinaus spiegeln sich
darin die weiterhin starken Zuwächse im internationalen Expressgeschäft
sowie eine deutliche Erlösverbesserung im SUPPLY CHAIN-Bereich wider, die
das Resultat der herausragenden Marktposition von DHL in den globalen
Wachstumsmärkten - vor allem in Asien - sind. Das operative Ergebnis des
Konzerns stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 7
Prozent auf 646 Millionen Euro. Analog dazu kletterte der Konzerngewinn im
Zeitraum zwischen Juli und September 2013 im Vorjahresvergleich um fast 6
Prozent auf 399 Millionen Euro.

'Mit dem erfolgreichen Abschneiden in einem weiterhin volatilen
wirtschaftlichen Umfeld haben wir die fundamentale Stärke unseres




Geschäftsmodells einmal mehr unter Beweis gestellt und Kapital aus den
Investitionen der Vergangenheit geschlagen', sagte Frank Appel, der
Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL. 'Wir verfügenüber
hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiter, exzellente Marktpositionen in
den weltweiten Wachstumsregionen und ein einzigartiges globales Netzwerk.
Um diese einmalige Wettbewerbsposition weiter auszubauen und die
Ertragskraft des Konzerns und der Unternehmensbereiche langfristig zu
sichern, werden wir in unseren Anstrengungen jetzt nicht nachlassen.'

Drittes Quartal 2013: Profitabilitätsverbesserungen bei BRIEF und DHL
Nachdem das Unternehmen im dritten Quartal 2012 einen Umsatz von 13,8
Milliarden Euro generiert hatte, lagen die Erlöse des Konzerns im dritten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 13,5 Milliarden Euro. Der
Umsatzrückgang war jedoch das Resultat von negativen Währungs- sowie
weiteren anorganischen Effekten. Bereinigt um diese Einflüsse sind die
Umsätze im dritten Quartal 2013 um fast eine halbe Milliarde Euro
gestiegen. Obwohl sich die Währungsentwicklung auch negativ auf das
operative Ergebnis des Konzerns auswirkte, konnte das Unternehmen dank
weiterer Effizienzverbesserungen bei BRIEF und DHL das EBIT umüber 40
Millionen Euro auf 646 Millionen Euro steigern (2012: 604 Millionen Euro).
Im BRIEF-Bereich konnten die im Zuge des neuen Tarifvertrags gestiegenen
Personalkosten durch die solide Geschäftsentwicklung, die zusätzlichen
Erlöse aus der Portoerhöhung, einen zusätzlichen Arbeitstag und den Wegfall
der im letzten Jahr angefallenen Aufwendungen im Zusammenhang mit der
Neckermann-Insolvenz kompensiert und das EBIT auf 261 Millionen Euro
gesteigert werden (2012: 246 Millionen Euro). Bei DHL war eine fast
14-prozentige Ergebnisverbesserung bei EXPRESS maßgeblich verantwortlich
für den EBIT-Anstieg auf 489 Millionen Euro (2012: 463 Millionen Euro).
Auch der Konzerngewinn 2013 lag mit 399 Millionen Euroüber dem
Vorjahreswert von 377 Millionen Euro. Analog dazu stieg das unverwässerte
Ergebnis je Aktie auf 33 Euro-Cent (2012: 0,31 Euro).

Ausblick: Ergebnisprognose bestätigt
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern unverändert mit einem EBIT zwischen
2,75 Milliarden Euro und 3,0 Milliarden Euro. Dazu soll der BRIEF-Bereich
einen operativen Gewinn zwischen 1,15 Milliarden Euro und 1,25 Milliarden
Euro beitragen. Das DHL-EBIT soll zum Jahresende zwischen 2,0 Milliarden
Euro und 2,15 Milliarden Euro betragen. Der Aufwand des Bereichs Corporate
Center/Anderes wird voraussichtlich wie im Vorjahr bei rund 400 Millionen
Euro liegen. Gleichzeitig soll der Konzerngewinn im Jahr 2013überproportional zum operativen Geschäft steigen. Außerdem erwartet das
Unternehmen, dass der diesjährige Free Cashflow mindestens die Dividende
für das Geschäftsjahr 2012 abdecken wird. Auchüber das Jahr 2013 hinaus
erwartet der Konzern trotz weiterhin bestehender konjunktureller
Unsicherheiten eine Fortsetzung des Ertragsmomentums. Die für 2015
formulierten Ertragsziele bestätigte das Unternehmen: Während für DHL eine
Ergebnisverbesserung um jährlich durchschnittlich 13 bis 15 Prozent
zwischen 2010 und 2015 erwartet wird, soll das EBIT des BRIEF-Bereichs bei
mindestens 1 Milliarde Euro stabilisiert werden. Zusammen mit der geplanten
Verringerung des Aufwands für den Bereich Corporate Center/Anderes soll das
Konzern-EBIT so bis 2015 auf 3,35 Milliarden Euro bis 3,55 Milliarden Euro
gesteigert werden.

Neun Monate: Umsatz- und Ergebniszuwächse fortgesetzt
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres lag der
Konzernumsatz mit 40,6 Milliarden Euro leicht unter dem Niveau des
Vorjahres (2012: 40,9 Milliarden Euro). Bereinigt um die negativen
Währungseinflüsse und weitere anorganische Effekte sind die Erlöse zwischen
Januar und September um 2,3 Prozent oder fast 1 Milliarde Euro gestiegen.
Das operative Ergebnis des Konzerns stieg in den ersten neun Monaten 2013
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro
(2012: 1,8 Milliarden Euro). In dieser Entwicklung spiegeln sich neben den
operativen Verbesserungen auch eine Reihe von Einmaleffekten wider, die das
Ergebnis und den Vorjahresvergleich vor allem im zweiten Quartal
beeinflusst hatten: So hat sich die Auflösung eines Teils der Rückstellung
für Postwertzeichen in Höhe von 50 Millionen Euro ebenso positiv auf den
Vorjahresvergleich ausgewirkt wie der Wegfall von Einmaleffekten, die das
Ergebnis im zweiten Quartal des Vorjahres mit insgesamt 38 Millionen Euro
belastet hatten und vor allem im Zusammenhang mit einer
Umsatzsteuernachzahlung und der Auflösung von
Restrukturierungsrückstellungen bei EXPRESS standen. Aber auch um diese
Sondereinflüsse bereinigt wäre das Konzern-EBIT zwischen Januar und
September 2013 gestiegen. Der Konzerngewinn konnte in den ersten neun
Monaten um 20 Prozent von 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2012 auf 1,3
Milliarden Euro im laufenden Geschäftsjahr gesteigert werden. Das Ergebnis
je Aktie verbesserte sich von 0,91 Euro im Vorjahr auf 1,09 Euro im Jahr
2013. Ohne die Berücksichtigung aller Einmaleffekte - zusätzlich zu den
genannten wirkt sich auch der Wegfall des im Vorjahr im ersten Quartal
angefallenen positiven Abgangseffekts aus dem Postbank-Verkauf in Höhe von
186 Millionen Euro auf den Vorjahresvergleich aus - wären Gewinn und
Ergebnis je Aktie ebenfalls deutlich - um rund 19 Prozent - gestiegen.

Cashflow: Deutliche Verbesserungen
Der gestiegene Fokus des Konzerns auf die Cashflow-Entwicklung trägt im
bisherigen Jahresverlauf Früchte: Mit 812 Millionen Euro (2012: 568
Millionen Euro) bzw. 430 Millionen Euro (2012: -5 Millionen Euro) fielen
der operative und der Free Cashflow im dritten Quartal 2013 deutlich höher
aus als noch vor Jahresfrist. Dabei waren die jeweiligen Vorjahreswerte
durch die Umsatzsteuernachzahlung in Höhe von 300 Millionen Euro
(operativer Cahflow) bzw. 455 Millionen Euro (Free Cashflow) belastet. Im
gesamten Zeitraum von Januar bis September konnte der Konzern im aktuellen
Jahr einen Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe vonüber 1,4 Milliarden Euro generieren (2012: 426 Millionen Euro). In dieser
Verbesserung um mehr als 1 Milliarde Euro spiegeln sich vor allem die
weiterhin hohe operative Ertragskraft und Verbesserungen beim Working
Capital wider. Dementsprechend hat sich auch der Free Cashflow in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich verbessert und
kletterte umüber 1,3 Milliarden Euro von minus 772 Millionen Euro im Jahr
2012 auf 529 Millionen Euro in 2013. Im Laufe des dritten Quartals konnte
der Konzern die Nettoverschuldung umüber 350 Millionen Euro auf 2,5
Milliarden Euro reduzieren.

Investitionen: Wachstumsbasis gestärkt
Die Investitionen des Konzerns betrugen im dritten Quartal des laufenden
Jahres 401 Millionen Euro (2012: 456 Millionen Euro). In den ersten neun
Monaten 2013 wurden insgesamt 900 Millionen Euro investiert (2012: 1,1
Milliarden Euro). Der Rückgang im Vorjahresvergleich ist vor allem auf
Timing-Effekte zurückzuführen. Aufgrund des veränderten Timings einzelner
Investitionsprojekte rechnet der Konzern im Gesamtjahr 2013 nun mit
Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro, die damit auf dem Niveau des
Vorjahres liegen dürften. Zuvor war das Unternehmen noch von einem leichten
Anstieg der Ausgaben auf maximal 1,8 Milliarden Euro ausgegangen. Der
Schwerpunkt der im bisherigen Jahresverlauf getätigten Investitionen lag
weiterhin in den DHL-Bereichen. Dort wurde durch Investitionen in den
weiteren Ausbau des Netzwerks, eine effizientere Flugzeugflotte, moderne
Lagerhäuser und eine neue Global Forwarding IT-Infrastruktur die Basis für
die weitere Expansion und den nachhaltigen Unternehmenserfolg weiter
gefestigt. Im BRIEF-Bereich wurden die Ausgaben vor allem für den Ausbau
der Paketinfrastruktur erhöht.

Unternehmensbereich BRIEF: Weiterhin sehr dynamisches Paketgeschäft
Im dritten Quartal 2013 sind die Umsätze im BRIEF-Bereich des Konzerns um
5,0 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gestiegen (2012: 3,3 Milliarden Euro).
Neben einer Erlösverbesserung im nationalen Briefgeschäft, zu der vor allem
die Portoerhöhung, ein weiterer Arbeitstag und zusätzliche Volumina im
Zusammenhang mit der Bundestagswahl beitrugen, war vor allem die weiterhin
dynamische Entwicklung des deutschen Paketgeschäfts der maßgebliche Treiber
dieser positiven Entwicklung. Die sich im Zuge des stetig wachsenden
Internethandels bietenden Chancen adressiert das Unternehmen proaktiv mit
der kontinuierlichen Entwicklung neuer, innovativer Angebote und
Zustellleistungen. Hierzu zählen beispielsweise die angekündigte deutliche
Erweiterung der Anzahl der Annahmestellen für den privaten Paketversand auf
mehr als 50.000 bis Ende kommenden Jahres oder der Ausbau der
Abendzustellung auf immer mehr Ballungszentren. Auf diese Weise konnten die
Paket-Umsätze zwischen Juli und September 2013 um knapp 9 Prozent auf 868
Millionen Euro gesteigert werden. Damit generiert das Paketgeschäft des
Unternehmens heute bereits mehr als ein Viertel der Gesamtumsätze des
BRIEF-Bereichs. Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs kletterte
im dritten Quartal 2013 um 6,1 Prozent auf 261 Millionen Euro (2012: 246
Millionen). Dabei konnte das Unternehmen die im Zuge des neuen
Tarifvertrags gestiegenen Personalkosten durch die solide
Geschäftsentwicklung, die zusätzlichen Erlöse aus der Portoerhöhung, den
zusätzlichen Arbeitstag und den Wegfall der im letzten Jahr angefallenen
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Neckermann-Insolvenz kompensieren.

Unternehmensbereich EXPRESS: Internationales Expressgeschäft wächst stark
Der EXPRESS-Bereich hat seine erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung
auch im dritten Quartal weiter fortgesetzt. Zwar lagen die berichteten
Erlöse zwischen Juli und September mit 3,1 Milliarden Euro leicht unter dem
Vorjahresniveau (2012: 3,2 Milliarden Euro). Allerdings spiegeln sich
hierin erhebliche negative Währungseffekte wider. Zudem waren im
Vorjahresquartal noch Umsätze aus dem zwischenzeitlich veräußerten
inländischen Expressgeschäft in Rumänien enthalten. Bereinigt um diese
Einflüsse sind die EXPRESS-Umsätze im dritten Quartal umüber 5 Prozent
gestiegen. Einmal mehr war vor allem das starke Wachstum bei den
internationalen zeitgenauen Sendungen hauptverantwortlich für die
Erlössteigerung. Diese positive Entwicklung spiegelt deutliche,über dem
Marktwachstum liegende Mengensteigerungen bei diesen Produkten in allen
Regionen wider. Gleichzeitig lassen sich die durch die umfangreichen
Investitionen in den Ausbau des Netzwerks, die Ausbildung der Mitarbeiter
und das Serviceangebot erzielten operativen Verbesserungen auch an einer
signifikanten Erhöhung der operativen Marge von 7,3 Prozent im Vorjahr auf
8,5 Prozent im dritten Quartal 2013 ablesen. Das EBIT des
Unternehmensbereichs stieg so im abgelaufenen Quartal um 13,9 Prozent auf
263 Millionen Euro (2012: 231 Millionen Euro).

Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: Selektive Marktstrategie
Der Umsatz im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT ist im dritten
Quartal 2013 in einem weiterhin schwachen Marktumfeld um 7,6 Prozent auf
3,7 Milliarden Euro gesunken (2012: 4,0 Milliarden Euro). Bereinigt um
negative Währungseinflüsse wäre der Rückgang mit gut 2 Prozent jedoch
deutlich moderater ausgefallen, und zudem etwas geringer als noch im ersten
Halbjahr. Im Luftfrachtbereich lagen die Volumina und Umsätze vor allem
aufgrund der geringeren Nachfrage einiger großer Kunden aus den Sektoren
'Technology' und 'Engineering&Manufacturing' unter dem Vorjahresniveau.
Auch in der Seefracht waren die Mengen und Erlöse im abgelaufenen Quartal
rückläufig. Während die Routen innerhalb Asiens weiterhin das stärkste
Aufkommen verzeichneten, entwickelten sie sich im Vorjahresvergleich
rückläufig. Dagegen hat die Nachfrage auf den Nord-Süd-Routen leicht
zugenommen. Im europäischen Landverkehrsgeschäft konnten im dritten Quartal
leichte Erlöszuwächse verzeichnet werden. Dank der selektiven
Marktstrategie und weiterhin strikter Kostenkontrolle konnte die operative
Marge der Division trotz des Umsatzrückgangs und gestiegener Investitionen
in die neue IT-Infrastruktur gesteigert werden. Das operative Ergebnis des
Unternehmensbereichs kletterte so im dritten Quartal 2013 auf 127 Millionen
Euro (2012: 122 Millionen Euro).

Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN: Erfolgreiches Neukundengeschäft
Im Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN sind die Erlöse im dritten Quartal 2013
auf 3,5 Milliarden Euro zurückgegangen (2012: 3,7 Milliarden Euro). Diese
Entwicklung liegt jedoch in erheblichen negativen Währungs- sowie weiteren
anorganischen Effekten begründet. Um die Währungseinflüsse und die
Auswirkungen des Verkaufs von drei nicht zum Kerngeschäft gehörenden
Tochterunternehmen bereinigt, kletterten die Erlöse im abgelaufenen Quartal
umüber 6 Prozent oder fast 250 Millionen Euro. Getragen wurde dieses
Wachstum vor allem von deutlichen Zuwächsen in der Region Asien-Pazifik
sowie in den 'Life Sciences&Healthcare'-, 'Automotive'-, 'Consumer'- und
'Technology'-Sektoren. Mit 350 Millionen Euro lag das Volumen neu
abgeschlossener Verträge mit Neu- und Bestandskunden deutlichüber dem
Vorjahresquartal und unterstreicht einmal mehr das erfolgreiche
Geschäftsmodell des Unternehmensbereichs. Der operative Gewinn des
Unternehmensbereichs erreichte im abgelaufenen Quartal mit 100 Millionen
Euro den höchsten Wert in diesem Jahr. Im Vorjahresvergleich ging das EBIT
jedoch aufgrund des schwachen Marktumfelds in Europa leicht zurück (2012:
110 Millionen Euro).

- Ende -

3. Quartal 3. Quartal
Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
Umsatz 13.839 13.498 -2,5%
- davon Umsatz international 9.805 9.396 -4,2%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 604 646 7,0%
(EBIT)
Konzerngewinn1) 2) 377 399 5,8%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie1) (in 0,31 0,33 5,8%
EUR)
Verwässertes Ergebnis je Aktie1) (in EUR) 0,31 0,32 3,2%
Umsatz nach Bereichen im dritten Quartal 2013
Anteil am           Anteil am
3. 3. Veränder-
Quartal Gesamt- Quartal Gesamt- ung
in Mio EUR 2012 umsatz 2013 umsatz in %
BRIEF 3.276 23,7% 3.439 25,5% 5,0%
EXPRESS 3.172 22,9% 3.112 23,1% -1,9%
GLOBAL FORWARDING, 4.018 29,0% 3.712 27,5% -7,6%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 3.670 26,5% 3.532 26,2% -3,8%
Corporate Center / -297 k.A. -297 k.A. 0,0%
Anderes und
Konsolidierung
Konzernumsatz 13.839 100% 13.498 100% -2,5%
EBIT nach Bereichen im dritten Quartal 20131)
3. Quartal    3. Quartal    Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
BRIEF 246 261 6,1%
DHL 463 489 5,6%
- EXPRESS 231 263 13,9%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 122 127 4,1%
- SUPPLY CHAIN 110 100 -9,1%
Corporate Center / Anderes und -105 -105 0,0%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 604 646 7,0%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
Konzernkennzahlen für die ersten neun Monate 2013
9M       9M   Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
Umsatz 40.935 40.591 -0,8%
- davon Umsatz international 28.639 28.126 -1,8%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 1.838 1.976 7,5%
Konzerngewinn1) 2) 1.102 1.319 19,7%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie1) (in EUR) 0,91 1,09 19,7%
Verwässertes Ergebnis je Aktie1) (in EUR) 0,91 1,05 15,4%
Umsatz nach Bereichen in den ersten neun Monate 2013
Anteil am           Anteil am
Veränder-
9M Gesamt- 9M Gesamt- ung
in Mio EUR 2012 umsatz 2013 umsatz in %
BRIEF 10.121 24,7% 10.484 25,8% 3,6%
EXPRESS 9.436 23,1% 9.386 23,1% -0,5%
GLOBAL FORWARDING, 11.677 28,5% 11.049 27,2% -5,4%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 10.607 25,9% 10.565 26,0% -0,4%
Corporate Center / -906 k.A. -893 k.A. 1,4%
Anderes und
Konsolidierung
Konzernumsatz 40.935 100% 40.591 100% -0,8%
EBIT nach Bereichen in den ersten neun Monaten 20131)
9M           9M        Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
BRIEF 676 866 28,1%
DHL 1.480 1.420 -4,1%
- EXPRESS 830 813 -2,0%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 347 344 -0,9%
- SUPPLY CHAIN 303 263 -13,2%
Corporate Center / Anderes und -318 -310 2,5%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 1.838 1.976 7,5%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.


Ende der Corporate News

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12.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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239227 12.11.2013


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Datum: 12.11.2013 - 07:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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