PresseKat - Lockere Zinspolitik der Notenbanken verbilligt Immobilienkredite / EZB senkt Leitzins auf 0,25 Proze

Lockere Zinspolitik der Notenbanken verbilligt Immobilienkredite / EZB senkt Leitzins auf 0,25 Prozent / Anleger kaufen deutsche Staatsanleihen / Konditionen für Immobiliendarlehen nochmals gesunken

ID: 976588

(ots) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins
am Donnerstag von 0,5 Prozent auf 0,25 Prozent gesenkt. Damit folgen
die europäischen Währungshüter der lockeren Geldpolitik der
amerikanischen Notenbank. Die Entscheidung zeigt, dass die
wirtschaftlichen und geldpolitischen Schwierigkeiten im Euroraum noch
lange nicht ausgestanden sind. Für Immobilienkäufer bedeutet der
Zinsschritt in Verbindung mit der zuletzt gesunkenen Rendite für
deutsche Staatsanleihen nach Auskunft des Baugeldvermittlers
Interhyp, dass Baufinanzierungskunden derzeit von günstigen Zinsen
für Immobilienkrediten profitieren.

"Die Zinsen für Immobilienkredite mit zehnjähriger Zinsbindung
sind in den vergangenen Tagen zum Teil bereits auf rund 2,5 Prozent
gesunken, vor allem bei hohen Eigenkapitalanteilen. Damit haben sich
Darlehen in den vergangenen zwei Monaten um rund 0,3 Prozentpunkte
verbilligt", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp
AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Ausschlaggebend für die jüngste EZB-Entscheidung waren mehrere
Faktoren. Unter anderem ist die Inflationsrate im Euroraum auf 0,7
Prozent gesunken - die niedrigste Inflationsrate seit vier Jahren.
Die geringe Teuerungsrate ist ein deutliches Zeichen für eine
niedrige Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen.

Die Anleger an den Märkten reagieren wie in den letzten Monaten
auch: In Ermangelung an Alternativen investieren sie in Aktien und
Staatsanleihen. Auch wenn sich einige Investoren zwischenzeitlich
immer wieder an italienische und spanische Papiere getraut haben, so
bleiben deutsche Staatsanleihen weiterhin der sichere Hafen. Die hohe
Nachfrage sorgt dafür, dass die Renditen sinken. Zuletzt notierten
zehnjährige Bundesanleihen bei rund 1,7 Prozent.

Kurzfristig müssen Immobilienkäufer vor diesem Hintergrund eher




nicht mit erheblich steigenden Konditionen für Immobilienkredite
rechnen. "Allerdings haben wir in diesem Jahr starke Schwankungen
gesehen, zum Teil auch Zinserhöhungen um 0,5 Prozentpunkte innerhalb
weniger Wochen", sagt Michiel Goris. "Wer ein Vorhaben plant, sollte
die derzeit günstigen Zinsen nutzen und sie sich am besten
langfristig sichern." Der Baufinanzierungsexperte berichtet: "Nachdem
die Zinsen für Darlehen im September auf knapp 3 Prozent gestiegen
waren, können eigenkapitalstarke Immobilienkäufer im November für
rund 2,5 Prozent finanzieren, zum Teil noch darunter." Darlehen mit
fünfjähriger Zinsbindung sind für rund 1,7 Prozent erhältlich. Derart
kurzfristige Finanzierungen kommen laut Interhyp jedoch nur für
Anschlussfinanzierer mit einer geringen Restschuld oder
Immobilienkäufer in Frage, die hoch tilgen können beziehungsweise
Flexibilität benötigen. Grundsätzlich rät Interhyp dazu, das aktuelle
Zinstief zu nutzen, um die historisch niedrigen Konditionen für 10,
15 oder sogar 20 Jahre zu fixieren. So kosten Kredite mit 20 Jahren
Zinsbindungen derzeit nur rund 3,3 Prozent. Ebenso gilt weiterhin die
Empfehlung, Tilgungsraten von mindestens zwei Prozent zu vereinbaren.
Diese sorgen für eine schnelle Entschuldung und minimieren das Risiko
einer teuren Anschlussfinanzierung.

Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen
Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden Euro in 2012 ist die Interhyp
AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in
Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern
entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken und Sparkassen die
für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die über 300
Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private Baufinanzierung
und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse jedes Kunden eine
maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In bundesweit 63 Standorten
sind die Interhyp-Berater persönlich erreichbar: Aachen, Aalen,
Aschaffenburg, Augsburg, Balingen, Bayreuth, Berlin, Bielefeld,
Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel, Braunschweig, Bremen, Celle,
Chemnitz, Crailsheim, Deggendorf, Dortmund, Dresden, Düsseldorf,
Emden, Erfurt, Essen, Euskirchen, Frankfurt, Freiburg,
Friedrichshafen, Gera, Gießen, Gütersloh, Gummersbach, Hamburg,
Hannover, Hildesheim, Ingolstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel,
Kempten, Kiel, Koblenz, Köln, Landshut, Lüneburg, Leipzig, Limburg,
Lutherstadt Wittenberg, Magdeburg, Mannheim, Memmingen, Mühldorf,
München, Münster, Nürnberg, Oldenburg, Osnabrück, Potsdam,
Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Ulm, Weiden und Wiesbaden.



Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation,
Telefon (089) 20 30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus(at)interhyp.de;
www.interhyp.de


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Datum: 07.11.2013 - 14:48 Uhr
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