Wege und Chancen einer FH-Professur ? Infoveranstaltung für Frauen stieß auf große Resonanz
ge und Chancen einer FH-Professur - Infoveranstaltung für Frauen stieß auf große Resonanz
Zu den Referentinnen des Abends zählte Prof. Dr. Margot Körber-Weik, Initiatorin von Mentoring-Angeboten zur FH-Professur und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, die den anwesenden Akademikerinnen viel Mut machte: "Bei jährlich etwa 500 Ausschreibungen und oft unter 20 Bewerbungen pro Stelle sind die Chancen auf eine FH-Professur hervorragend, wenn man die Anforderungen erfüllt."
In ihrem sehr lebendigen Vortrag skizzierte die vor Kurzem pensionierte Volkswirtschafts-Professorin Körber-Weik die Voraussetzungen, die für eine FH-Professur zu erfüllen sind, insbesondere Promotion oder künstlerische Auszeichnungen, mindestens fünfjährige Berufspraxis und pädagogische Eignung. Sie empfahl den interessierten Frauen, diese so schnell wie möglich zu erwerben und dabei strategisch vorzugehen. Maria Andreacchi, Teamleiterin des Gleichstellungsbüros und Gastgeberin des Infoabends, verwies exemplarisch auf das Wiedereinstiegsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, das die Beendigung einer Dissertation erleichtern könne. Zudem könne die Förderung über das Mary Somerville Lehrbeauftragtenprogramm den Erwerb von Lehrerfahrung und den frühzeitigen Kontakt zu Fachhochschulen unterstützen. Auch für die eigentliche Bewerbung, das Gespräch mit der Berufungskommission und die Probevorlesung hatten die Referentinnen handfeste Tipps parat - auch den Ratschlag, bei der ersten Absage nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen und sich nochmal zu bewerben.
Ihren persönlichen Weg zur FH-Professur stellten drei weitere Professorinnen vor, die neben Maria Andreacchi, Teamleiterin des Gleichstellungsbüros der Hochschule Koblenz, und Johanna Töbel, Projektkoordinatorin des Projekts ZuGewinn des Interdisziplinären Promotionszentrums an der Uni Koblenz-Landau, während dieses Abends als Beraterinnen zur Verfügung standen. Bei den Erfahrungsberichten der Professorinnen zeigte sich, dass diese nicht ursprünglich geplant hatten, diesen Beruf zu ergreifen. So hatte Prof. Dr. Barbara Kessler, Physikerin an der Hochschule Koblenz, ursprünglich in der Industrie arbeiten wollen. Stattdessen hatte sie dann das große Glück, als "Frau der ersten Stunde" am neuen Standort RheinAhrCampus in Remagen den Fachbereich Mathematik und Technik mit aufbauen zu können. Maschinenbauerin Prof. Dr. Sybille Monz-Lüdecke von der FH Kaiserslautern betrieb vor ihrer FH-Professur lange Jahre ein selbständiges Ingenieurbüro und absolvierte ein Referendariat, bevor sie sich um die FH-Professur bewarb.
Prof. Dr. Magdalena Stülb, die am RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz Kommunikation und interkulturelle Kompetenz lehrt, hatte vor ihrem Studium der Ethnologie und Psychologie eine Ausbildung zur Krankenpflegerin abgeschlossen. Während ihres Weges zur FH-Professur stieß sie auf das umfassende Beratungsangebot der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (LaKof BW). Damit gehört Stülb zu den bereits über 220 "Erfolgsfällen" von Frauen, die auf ihrem Weg zur FH-Professur auf Unterstützungsangebote von Mentoring-Angeboten zurückgegriffen haben.
Nach der fächerübergreifenden Begrüßungs- und Informationsrunde bildeten die Teilnehmerinnen je nach Stadium ihres Weges zur FH-Professur Kleingruppen, in denen sie individuelle Beratung fanden. Von Berufsfeld und Arbeitsbedingungen über Berufungsvoraussetzungen und -verfahren bis zu Erfolgsstrategien und Förderprogrammen reichte die Themenpalette.
Fachhochschule Koblenz / RheinAhrCampus Remagen
Joseph-Rovan-Allee 2
53424 Remagen
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Zu den Referentinnen des Abends zählte Prof. Dr. Margot Körber-Weik, Initiatorin von Mentoring-Angeboten zur FH-Professur und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, die den anwesenden Akademikerinnen viel Mut machte: "Bei jährlich etwa 500 Ausschreibungen und oft unter 20 Bewerbungen pro Stelle sind die Chancen auf eine FH-Professur hervorragend, wenn man die Anforderungen erfüllt."
In ihrem sehr lebendigen Vortrag skizzierte die vor Kurzem pensionierte Volkswirtschafts-Professorin Körber-Weik die Voraussetzungen, die für eine FH-Professur zu erfüllen sind, insbesondere Promotion oder künstlerische Auszeichnungen, mindestens fünfjährige Berufspraxis und pädagogische Eignung. Sie empfahl den interessierten Frauen, diese so schnell wie möglich zu erwerben und dabei strategisch vorzugehen. Maria Andreacchi, Teamleiterin des Gleichstellungsbüros und Gastgeberin des Infoabends, verwies exemplarisch auf das Wiedereinstiegsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, das die Beendigung einer Dissertation erleichtern könne. Zudem könne die Förderung über das Mary Somerville Lehrbeauftragtenprogramm den Erwerb von Lehrerfahrung und den frühzeitigen Kontakt zu Fachhochschulen unterstützen. Auch für die eigentliche Bewerbung, das Gespräch mit der Berufungskommission und die Probevorlesung hatten die Referentinnen handfeste Tipps parat - auch den Ratschlag, bei der ersten Absage nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen und sich nochmal zu bewerben.
Ihren persönlichen Weg zur FH-Professur stellten drei weitere Professorinnen vor, die neben Maria Andreacchi, Teamleiterin des Gleichstellungsbüros der Hochschule Koblenz, und Johanna Töbel, Projektkoordinatorin des Projekts ZuGewinn des Interdisziplinären Promotionszentrums an der Uni Koblenz-Landau, während dieses Abends als Beraterinnen zur Verfügung standen. Bei den Erfahrungsberichten der Professorinnen zeigte sich, dass diese nicht ursprünglich geplant hatten, diesen Beruf zu ergreifen. So hatte Prof. Dr. Barbara Kessler, Physikerin an der Hochschule Koblenz, ursprünglich in der Industrie arbeiten wollen. Stattdessen hatte sie dann das große Glück, als "Frau der ersten Stunde" am neuen Standort RheinAhrCampus in Remagen den Fachbereich Mathematik und Technik mit aufbauen zu können. Maschinenbauerin Prof. Dr. Sybille Monz-Lüdecke von der FH Kaiserslautern betrieb vor ihrer FH-Professur lange Jahre ein selbständiges Ingenieurbüro und absolvierte ein Referendariat, bevor sie sich um die FH-Professur bewarb.
Prof. Dr. Magdalena Stülb, die am RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz Kommunikation und interkulturelle Kompetenz lehrt, hatte vor ihrem Studium der Ethnologie und Psychologie eine Ausbildung zur Krankenpflegerin abgeschlossen. Während ihres Weges zur FH-Professur stieß sie auf das umfassende Beratungsangebot der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (LaKof BW). Damit gehört Stülb zu den bereits über 220 "Erfolgsfällen" von Frauen, die auf ihrem Weg zur FH-Professur auf Unterstützungsangebote von Mentoring-Angeboten zurückgegriffen haben.
Nach der fächerübergreifenden Begrüßungs- und Informationsrunde bildeten die Teilnehmerinnen je nach Stadium ihres Weges zur FH-Professur Kleingruppen, in denen sie individuelle Beratung fanden. Von Berufsfeld und Arbeitsbedingungen über Berufungsvoraussetzungen und -verfahren bis zu Erfolgsstrategien und Förderprogrammen reichte die Themenpalette.
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Datum: 05.11.2013 - 16:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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