(ots) - Von ersten Elektronik-Grundlagen über
Mikrocontroller bis hin zu Solar-Energie und Brennstoffzellen - es
gibt zahlreiche Experimentierkästen für Kinder und Erwachsene. c't
Hacks hat in seiner aktuellen Ausgabe 4/13 das Angebot gesichtet, die
Qualität der Ausstattungen sowie Bauanleitungen geprüft und
beschrieben, für wen sie sich eignen.
Für Kinder ab zehn Jahren und für Erwachsene reizvoll ist der
"Electronic Master" von Kosmos. Für 130 Euro bekommt man neben den
üblichen Basis-Bausteinen auch Widerstände, Transistoren und
Kondensatoren. Das Material ist stabil und hielt den Biegetests in
der Redaktion stand. Hervorzuheben ist die ausführliche Anleitung,
die nicht nur den Aufbau erklärt, sondern auch die Prinzipien
dahinter. "Praxis und Theorie sind in einem Verhältnis gemischt, in
dem die Praxis ausreichend Neugier weckt, um die Beschäftigung mit
der Theorie zu fördern", sagt c't-Hacks-Redakteurin Elke Schick.
Für digitale Experimente sind der Redaktion zwei Kästen des
amerikanischen Herstellers Sparkfun positiv aufgefallen. LogicBlocks
ist auch für Grundschüler geeignet und erklärt digitale Logik mit
kleinen Bausteinen, auf denen Halbleiterchips befestigt sind.
Zusätzlich zum Handbuch mit Erklärungen und Schaltplänen gibt es ein
Tutorial auf der Webseite des Herstellers. Inventor's Kit, das mit 85
US-Dollar mehr als doppelt so teuer ist wie LogicBlocs, bietet einen
Einstieg in die Arbeit mit Microcontrollern. Die Schaltungen sind
einfach nachzubauen, das qualitiativ gute Material reicht für 15
Schaltkreise. "Die Anleitung ist sowohl vom Aufbau her als auch
inhaltlich gut", sagt Elke Schick. "Zu jedem Experiment gibt es auch
Informationen darüber, wo diese Schaltungen in Maschinen eingesetzt
werden."
Ein wenig aus der Reihe fällt die abonnierbare Exploribox. Das
monatlich wechselnde Paket, das Experimente zu verschiedenen
physikalischen und chemischen Themen enthält, kostet einzeln 25 Euro,
für 220 Euro gibt's ein Jahres-Abonnement.
Wer jenseits von Kinderzimmer und Bastelkeller lieber auf freiem
Feld experimentiert, kann sich an einer Wasserrakete aus zwei
PET-Flaschen versuchen. Genau wie eine richtige Rakete funktioniert
sie nach dem Rückstoßprinzip - und fliegt dabei mehrere zehn Meter
hoch. Der recht leichte Raketenbau ist mit der
Schritt-für-Schritt-Anleitung an einem Wochenende durchführbar. Für
fortgeschrittene Bastler enthält die aktuelle Ausgabe von c't Hacks
zudem die Bauanleitung für einen Sensor, der die erreichte Höhe und
die Flugbahn der Rakete ermittelt.
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