PresseKat - Berlin und seine Currywurst

Berlin und seine Currywurst

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Ob nun Bratwurst oder Brühwurst - man kann sie verschieden zubereiten und auch zur Currywurst machen. Die üblichen Beilagen zu einer Currywurst sind Pommes frites oder Brötchen, wobei dieses "FastFood" eine Erfindung ist, die in Berlin gemacht wurde.

(firmenpresse) - Als Erfinderin der Currywurst gilt Herta Heuwer. Sie hat nach eigenen Angaben am 4. September 1949 das erste Mal eine Currywurst zubereitet, und zwar in ihrem Imbissstand an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Straße im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Herta Heuwer verwendete für die Zubereitung eine gebratene Brühwurst, die sie mit einer Sauce aus Tomatenmark, Worcestershiresauce und Currypulver und weiteren Zutaten verfeinerte. Hierfür erhielt sie am 21. Januar 1959 aufgrund ihrer Anmeldung vom 21. Februar 1958 die Wort- bzw. Bildmarke "Chillup" als Warenzeichen für eine Spezial-Soße. Der Imbiss von Herta Heuwer in der Nähe des Busbahnhofs im Rotlichtviertel in der Nähe des Stuttgarter Platzes boomte daraufhin. Bis zu 19 Verkäuferinnen kümmerten sich darum, dass jeder Berliner seine Currywurst bekam. Der Imbiss war Tag und Nacht geöffnet.

Ihr zu Ehren befindet sich an der Stelle des ehemaligen Imbisses, an der heutigen Kantstraße 101 eine Gedenktafel. Die schnelle Mahlzeit Currywurst ist heute so beliebt wie einst. In Berlin gibt es heute zahlreiche Currywurst-Buden. Seit den 1980er Jahren bekam die Berliner Currywurst allerdings große Konkurrenz, und zwar durch den Döner und durch den Hamburger. Aussterben werden die Currywurst-Buden aber nicht. Dennoch wurde der Currywurst im August 2009 ein ganzes Museum gewidmet - das Deutsche Currywurst-Museum. Dieses befindet sich in der Schützenstraße 70 in Berlin-Mitte. Bei diesem Museum handelt es sich um das deutschlandweit erste und bisher einzige Museum, das sich dem Thema Currywurst widmet. Die Idee zu diesem Museum hatte Martin Löwer. Damit hat es nach der Meinung von vielen die Currywurst endgültig geschafft zum Berliner Kulturgut zu werden. Im Deutschen Currywurst-Museum haben die Besucher zum Beispiel die Möglichkeit den Nachbau einer Imbissbude zu betreten und aus der Perspektive von einem Verkäufer hinter dem Tresen einmal die Welt zu erleben. Im Museum wird auch der Herstellungsprozess von einer Pappschachtel dargestellt. Die Pappschachtel, in die Currywurst liegt gehört schließlich ebenso zum Kulturgut Currywurst dazu, wie die Brust und die Sauce selbst.





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Datum: 01.11.2013 - 01:48 Uhr
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