PresseKat - Deutsche Telekom und Volkswagen gewinnen „Meistertitel“ im Projektmanagement

Deutsche Telekom und Volkswagen gewinnen „Meistertitel“ im Projektmanagement

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Gewinnerteams sichern Arbeitsplätze und ermöglichen effiziente Energienutzung

(firmenpresse) - Nürnberg, 31. Oktober 2013 – Die Deutschlandmeisterschaft im Projektmanagement ist entschieden und hat zwei Gewinner: Die besten deutschen Projektteams arbeiten bei der Deutschen Telekom und bei Volkswagen. Mit zwei ambitionierten und professionell geführten Projekten haben die beiden DAX-Konzerne den DPEA Deutscher Project Excellence Award gewonnen. Mit diesem Preis zeichnet der Fachverband GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement jährlich Spitzenleistungen im Projektmanagement aus. Die Siegerteams haben gezeigt, wie man mit Projektmanagement auch extrem hochgesteckte Ziele erreichen kann. So trägt das Telekom-Projekt technisch zum effizienten Umgang mit Energie im Haushalt bei. Das Projekt von Volkswagen hilft Arbeitsplätze in der Region Kassel nachhaltig zu sichern.
Erstmals hat die sechsköpfige Fachjury den Award an zwei Teams vergeben, ein bislang einmaliger Vorgang in der 17jährigen Geschichte des Awards. Die Leistungen der Teams lagen auf gleich hohem Niveau. „Bei den beiden Gewinnern handelt es sich um völlig verschiedene Projekte, nämlich um ein Innovationsprojekt und ein Organisationsprojekt“, führte Jury-Mitglied Dr. Dagmar Börsch aus, „beide Teams haben vorbildlich den Menschen ins Zentrum des Projektgeschehens gestellt.“ Sie zeigen, wie entscheidend heute Führungsstärke, Kommunikation, Interessenausgleich, Mitarbeitermotivation und Teamgeist für den Projekterfolg sind. Verliehen wurde der Award am 29. Oktober 2013 auf einer Galaveranstaltung, die den Höhepunkt des 30. Internationalen Projektmanagement Forums bildete. Rund 850 Projektmanagement-Fachleute waren zu diesem Fachkongress in Nürnberg zusammengekommen.
Mit über 15.000 Beschäftigten gilt Volkswagen als größter Arbeitgeber in Kassel. Das Werk versorgt den Konzern unter anderem mit Getrieben. Hergestellt werden u.a. die Antriebe für den E-up und E-Golf. Das Volkswagen-Projekt „Antriebsforum – Projekt, Produkt und Kompass für die Zukunft“ hat einen Beitrag zur Sicherung dieses Standorts geleistet. Es entwickelte innovative Rahmenbedingungen dafür, die Produktion in Deutschland nachhaltig auszubauen. Das Team nutzte dafür Wissen aus Produktion, Personalwesen, Architektur, Projektmanagement und Hirnforschung. Das Ergebnis: Volkswagen kann in Kassel auf mehr als 70.000 Quadratmetern Fläche nachhaltig profitabel fertigen; die erzielten Synergien zahlen sich aus. Dafür musste das Projekt einen schwierigen Weg zurücklegen. Entscheidungen über Investitionen waren beim Projektstart bereits getroffen, zudem waren die Termine eng gesetzt. Die Awardjury lobte insbesondere das starke Führungsteam des Projekts, die arbeitsfördernde Projektkultur sowie den Einsatz eines durchgängigen Systems von Projektmanagement. Seinen Mitarbeitern bot das Projekt viel Freiheit, Aufgaben zu gestalten und Entscheidungen zu treffen; zudem fand ihre Arbeit Wertschätzung im Team und bei Vorgesetzten. Den Beifall der Jury fand insbesondere das Innovationsdenken im Projekt, das zu teils verblüffenden Lösungen führte. Beispielsweise erreichen Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze aus der darüber liegenden Etage, und sie können wahlweise im Stehen oder Sitzen arbeiten.




Der Energiemarkt wandelt sich rasant – auch technisch. Seit drei Jahren dürfen in Europa nur noch digitale Energiezähler installiert werden, die sich aus der Ferne auslesen lassen (sogenanntes „Smart Metering“). Diese Chance hat die Deutsche Telekom bereits 2008 erkannt. Sie erarbeitet Dienstleistungen rund um das „Smart Metering“, angefangen beim elektronischen Fernauslesen der Zähler für Strom, Wasser und Gas bis hin zur Übermittlung der Rohdateien an die Versorgungsbetriebe. In seinem jetzt preisgekrönten Programm „Smart Metering Rollouts Phase III“ hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht und eine bundesweit agierende Programmorganisation aufgebaut – ein klassisches Organisationsprojekt. Dies stellt sicher, dass das Unternehmen Installationsaufträge einheitlich und mit hohen Standards ausführt.
Beim Projektmanagement bewies das Team Glanzleistungen. So hatte das Kernteam seine Ziele gemeinsam entwickelt – mit der Folge, dass jeder die Ziele teilte und die Mannschaft an einem Strang zog. Anschließend folgte das Team konsequent einer einheitlichen Projektmanagement-Methodik, wertete seine Arbeit aus und verbesserte laufend seine Vorgehensweise. Konsequent plante es die Kommunikation, band die Interessensgruppen seines Projekts ein, blieb während des Projekts im Dialog mit ihnen und traf verbindliche Absprachen mit den Gruppen. Was der Jury sympathisch war: Während des Projekts konnten sich Mitarbeiter weiterbilden; ältere Projektmanager teilten ihr Wissen mit jüngeren Kollegen, und durch das Vorhaben wurden Teammitgliedern neue Karrierechancen eröffnet.
Mit ihrem Wettbewerb DPEA Deutscher Project Excellence Award will die GPM jährlich Spitzenprojekte in Deutschland oder von deutschen Firmen aufspüren. Die Bewerber unterziehen sich einem umfangreichen Bewertungsverfahren. Das Ziel: Die GPM will Spitzenprojekte auszeichnen und bekannt machen. Die Vorbereitungen für die nächste Runde des Wettbewerbs laufen. Bewerber kündigen ihre Teilnahme am Wettbewerb bis zum 10. März 2014 an. Weitere Informationen: www.pe-award.de

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GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.
Die GPM ist der führende Fachverband für Projektmanagement in Deutschland. Mit derzeit über 6.400 Mitgliedern und 330 Firmenmitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft, der Hochschulen und der öffentlichen Institutionen bildet die GPM das größte Netzwerk von Projektmanagement-Experten auf dem Europäischen Kontinent.
Das primäre Ziel der 1979 gegründeten GPM ist es, die Anwendung von Projektmanagement in Deutschland zu fördern, weiter zu entwickeln, zu systematisieren, zu standardisieren und weiter zu verbreiten.



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Tel.: +49 911 433369-0
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Datum: 31.10.2013 - 16:58 Uhr
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