(ots) - Die neue Ausgabe von GEO EPOCHE EDITION widmet
sich jener Zeit, als Träume und verdrängte Begierden die Malerei
eroberten. Als Max Ernst tobende Horden ersann, Salvador DalÃ
alptraumhafte Landschaften schuf und René Magritte das Unmögliche mit
nüchterner Perfektion abbildete. Detailreich erzählt das Kunstmagazin
der GEO-Gruppe die Geschichte der Surrealisten - jener jungen
Dichter, Literaten und Maler, die ab 1924 mit ihren Werken erst Paris
und dann die Welt erschütterten.
Es war ein Künstlerkreis, der an die Allmacht der Träume glaubte,
die Vernunft verachtete und die menschliche Seele von allen Zwängen
zu befreien suchte. Getrieben von dem Wunsch, eine "höhere
Wirklichkeit" zu beschwören (frz. surréalité), widersetzten sich die
Surrealisten der Zensur des Verstandes und stießen in verborgene
Welten vor: in das Reich des Unbewussten und die Abgründe ihrer
Psyche.
Kein anderer Surrealist hat Wahn, Trieb und Angst mit solcher
Meisterschaft auf die Leinwand gebannt wie Salvador DalÃ. Galt der
exzentrische Spanier bis vor wenigen Jahren noch als höchst
fragwürdiger Künstler, der seinen Ruf mit massenhaft vervielfältigten
Druckgrafiken und absurden Selbstinszenierungen ruinierte, wird er
heute wieder von Kritikern und Publikum gefeiert.
Spätestens seit der großen DalÃ-Retrospektive im Pariser Centre
Pompidou vor einigen Monaten ist das Interesse an dem exzentrischen
Spanier wieder entbrannt. Und mit ihm auch an jener Kunstbewegung,
die Dalà prägte, zu Weltruhm führte und am Ende in den Augen seiner
Mitstreiter zerstörte.
GEO EPOCHE EDITION "Surrealismus" hat 132 Seiten im Großformat,
kostet 16,50 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich,
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
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