PresseKat - Kreuzer erneuert Kritik an Investor Kühne: "Treffen nicht mehr zwingend notwendig"

Kreuzer erneuert Kritik an Investor Kühne: "Treffen nicht mehr zwingend notwendig"

ID: 936212

(ots) - Die wichtigsten Stimmen vor den
Samstagnachmittagsspielen des 4.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei
Sky.

Oliver Kreuzer (Sportchef Hamburger SV)...

...über die Kritik von Investor Kühne: "Es war ja so, dass wir
eigentlich sehr offen sind für Ideen von Herrn Kühne. Es war eine
Überraschung, dass Herr Kühne in einem Interview einen Rundumschlag
gemacht und den Verein diffamiert hat. Für mich war es unglaublich,
wie er den Trainer angegangen hat, mich kritisiert hat obwohl wir uns
gar nicht kennen. Ich hatte mal ein relativ entspanntes Telefonat mit
ihm und wir wollten uns mal treffen, aber nach seinem Interview ist
das nicht mehr zwingend notwendig."

...über eine mögliche Ausgliederung der Profi-Abteilung beim HSV:
"Über Strukturen kann man immer diskutieren. Wir sind auch offen für
eine Ausgliederung. Die jetzige Struktur soll uns aber nicht hindern,
gut Fußball zu spielen. Wir hatten uns natürlich einen anderen
Saisonstart vorgestellt."

...über den geplanten Wechsel von Hertha's Lasogga: "Wir sind uns
mit Lasogga und Hertha im Prinzip einig."

...über die Meldung der Spieler-Gewerkschaft VdV, dass vor
Transfers nach Hamburg gewarnt wird: "Ich kann nicht verstehen, wie
so eine Meldung zustande kommt. Ich weiß, dass viele Spieler gerne
zum HSV wechseln würden."

Max Eberl (Manager Borussia M'glachbach): "Wir haben beide
Auswärtsspiele in München und Leverkusen sehr gut gespielt. Wenn du
drei und vier Gegentore bekommst, ist es immer schwer zu gewinnen,
gerade bei diesen Gegnern. Wir haben in beiden Spielen fußballerisch
gut dagegen gehalten, so dass wir es dann verpasst haben einen
Bonuspunkt mitzunehmen. Gegen Hannover war es überzeugend von uns.
Natürlich sind Gegentore immer schlecht, wir sind aber auch gut
dabei, Tore zu schießen."





Thomas Eichin (Geschäftsführer Sport Werder Bremen): "Wir haben
sechs Punkte auf dem Konto, das ist immer gut und dann bist du auch
ruhiger drauf. Borussia hat besonders auswärts enorm gut gespielt,
aber einfach nix mitgenommen."

...über seine Rückkehr nach Mönchengladbach: "Ich freue mich auf
alle, die ich wiedersehe. Ich habe ja auch die letzten Jahre vor den
Toren Gladbachs gewohnt. Der Verein wird immer sehr präsent für mich
sein."

Martin Kind (Präsident Hannover 96) über den Saisonstart: "Wenn
ich Mönchengladbach mal ausblende, bin ich deutlich zufrieden. Falls
wir heute (gegen Mainz) gewinnen sollten, hätten wir einen guten
Saisonbeginn."

Sky-Experte Jens Lehmann ...

...über den Supercup-Sieg des FC Bayern: "Man merkte, dass beide
Seiten gewinnen wollten. Wir freuen uns natürlich auch über Trainer,
die an der Auslinie stehen wie Mourinho und Guardiola und ihre
Mannschaften anfeuern. Wie Mourinho versucht hat, das Publikum
aufzupeitschen, das ist super Unterhaltung. Das Bayern in letzter
Minute das Tor geschossen hat, war natürlich Spannung und Drama pur."

...über "Elfmeter-Held" Manuel Neuer:

"Ich habe mich gefragt, warum er vier Mal in eine Ecke geht. Der
letzte (Chelsea-Schütze), Lukaku, ist dann darauf reingefallen. Zum
fünften Elfmeter ist er (Neuer) in die andere Ecke gesprungen und hat
den dann gehalten, verdientermaßen. Hätte vorher ein Bayern-Spieler
verschossen, wäre die Taktik riskant gewesen. Unterm Strich hat er es
sehr sehr gut gemacht."

...über den Transfer von Kevin Prince Boateng nach Schalke: "Es
gibt immer einen Grund, wenn ein Klub wie der AC Mailand einen
Spieler abgibt. Normalerweise verlangen die höhere Preise. Sie
spielen selber in der Champions League, deswegen will ich sehen, wie
er in Form ist. Wenn die Idee vor einem Jahr aufgekommen ist, wird
man ihn sicher gescoutet haben über die Zeit hinweg, da wissen sie
natürlich mehr, die Schalker, als wir. Und wir lassen uns hoffentlich
positiv davon überraschen."

...über das Thema "Spielerberater": "Ich habe das nicht gebraucht.
Ich hatte immer nur einen Anwalt. Darüber hinaus braucht man
eigentlich keinen Spielerberater. Man kann sein Handy selber
besorgen, man kann die Behördengänge selber machen. Und als Verein
will ich das ja eigentlich. Wenn ich einen Spieler habe, der nix in
seinem Leben selber kann, wie kann ich dann Intelligenz oder
Verantwortungsbewusstsein auf dem Platz verlangen? Als Spieler
überlege ich mir, von wem will ich repräsentiert werden oder nehme
ich mir nur einen seriösen Anwalt, der im Hintergrund ist und nichts
über mich erzählt, nur wenn ich das möchte und der für mich Verträge
verhandeln kann."

...über Moral und Werte in der Bundesliga und die Aussagen von
Hertha-Trainer Jos Lukukay in Bezug auf die 'Lolita-Affäre': "Ich
glaube, da ist er (Luhukay) noch romantisch veranlagt, in Bezug auf
den Boulevard und Werte und Moral. Er kennt das Geschäft ja länger.
Wenn man nicht persönlich betroffen ist, belastet das eigentlich
nicht. Die Mannschaft ist davon wahrscheinlich unbeeindruckt. Man
nimmt das als Spieler so am Rande mit. Das Schöne ist, wenn man Sport
treibt, vergisst man alles um sich rum. Zumindest für 90 Minuten."

...über die Situation und Struktur beim Hamburger SV: "Der Verein
hat keinen Einfluss darauf, wer seine Meinung äußert. Wenn man einen
Investor hat, der Fan ist, ist es emotional und der Verein muss
drunter leiden. Der HSV ist ein Verein, bei dem man immer wieder
hört, er sei nicht richtig steuerbar."



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
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Datum: 31.08.2013 - 15:39 Uhr
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