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DGAP-News: Bündnis der Vernünftigen: ALSA-Geschäftsführung präsentiert Zukunftslösung für den Standort Uerzell

ID: 935836

(firmenpresse) - DGAP-News: ALSA GmbH / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung
Bündnis der Vernünftigen: ALSA-Geschäftsführung präsentiert
Zukunftslösung für den Standort Uerzell

30.08.2013 / 13:11

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PRESSEMITTEILUNG


Verhandlungen mit KaufinteressentenüberÜbernahme und Fortführung des
Standorts Uerzell / Verlängerung des Planungshorizonts bis Ende 2014 //
Ausbaupläne für den Standort Görlitz werden unverändert weiterverfolgt

Uerzell, 30. August 2013 - Gute Nachrichten für die Beschäftigten am
ALSA-Standort Uerzell: Die Geschäftsführung steht in Verhandlungenüber die
Veräußerung und Fortführung von wesentlichen Teilen des Standortes in
Uerzell. Gleich zwei Unternehmen haben Interesse an einerÃœbernahme des
Formenbaus und wesentlicher Teile der Produktion bekundet. Um den Weg für
eine Lösung im Interesse der Beschäftigten frei zu machen, hat die
ALSA-Geschäftsführung ihren Zeitplan geöffnet. Bis weit ins Jahr 2014 haben
die Verhandlungspartner Zeit, eine tragfähige Zukunftslösung für den
Standort zu finden und denÜbergang zu organisieren. Unabhängig davon hält
die ALSA-Geschäftsführung ihr Angebot an die Beschäftigten in Uerzell
aufrecht, zu den gegebenen Konditionen und unter Ausgleich der finanziellen
Belastungen an den Standort Görlitz zu wechseln. Die Ausbaupläne für den
Standort Görlitz werden unverändert weiterverfolgt. Unterdessen sucht die
Unternehmensspitze den Schulterschluss mit den Betriebs- und Tarifpartnern
und lädt Betriebsrat und Gewerkschaften dazu ein, konstruktiv an dem
Prozess mitzuwirken.

Wolfram Stegmaier, Geschäftsführer der ALSA GmbH, zu den Hintergründen der
positiven Wende: 'Wir werden an unserer Entscheidung, die gesamte
Produktion am Standort Görlitz zu konzentrieren, nicht rütteln. Nachdem




offenbar die Mehrzahl der Mitarbeiter nicht bereit ist an den Standort
Görlitz zu wechseln, haben wir für diese nach Alternativen gesucht. Eine
Option ist, den Standort Uerzell in neue Hände zu geben - einen Ansatz, den
wir für den Formenbau bereits seit längerem verfolgen.'

Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. In den letzten Tagen sind gleich
mehrere Anfragen von unterschiedlichen Kaufinteressenten eingegangen. 'Es
ist sicherlich noch verfrüht, um seriöse Aussagenüber die
Realisierungschancen eines solchen Modells zu treffen', so Stegmaier, 'die
Anfragen sind aber derart konkret, dass wir diese Optionen im Interesse der
Beschäftigten auf jeden Fall weiterverfolgen werden. Wir können das
Ergebnis der Gespräche nicht vorwegnehmen. Wir werden aber von unserer
Seite alles tun, um dem Standort unter der Führung eines neuen Eigentümers
eine langfristige Perspektive zu eröffnen.'

Betriebs- und Tarifpartner sollen aktiv in den Prozess eingebunden werden.
Dazu ALSA-Geschäftsführer Stegmaier: 'Die Lösung, die sich jetzt
abzeichnet, soll den Beschäftigten, die ihre Zukunft am Standort Uerzell
sehen, eine Perspektive geben. Wir haben daher die Hoffnung, dass alle
Beteiligten den weiteren Prozess konstruktiv begleiten. Wir sehen mit
großer Zuversicht, wie sich ein Bündnis der Vernünftigen formiert, das ein
Zeichen gegen Stimmungsmache setzt und an einer konstruktiven Lösung
mitwirkt.' Zugleich räumt Stegmaier Fehler ein: 'Wir haben die Stimmung vor
Ort falsch eingeschätzt und durch die verunglückte Kommunikation zu der
Unruhe am Standort beigetragen. Dafür möchten wir uns bei den Beschäftigten
entschuldigen. Jetzt gilt aber: Die ALSA braucht dringend Ruhe. Jede
weitere Zuspitzung der Situation gefährdet die wirtschaftliche Stabilität
der ALSA und mindert damit die Chancen für eine solche Lösung. Die
Leidtragenden eines Scheiterns der Verhandlungen wären letztlich die
Beschäftigten selbst.'

Die politischen Mandatsträger mahnt Stegmaier zur Zurückhaltung. 'Wir
verstehen und respektieren, dass sich die Politik für die Belegschaft und
die Region stark macht. Wir sehen allerdings mit Sorge, dass einzelne
Aussagen in der Presse in den letzten Tagen zu einer Eskalation der
Situation geführt haben. Bei allem Verständnis für die unterschiedlichen
Standpunkte sollten alle Beteiligten auch an die Folgen unbedachter
Aussagen denken. Die ALSA darf nicht zum Spielball parteipolitischer
Interessen werden.'

Ansprechpartner für die Medien:

Jochen Gutzy // Tel. +49 151 54 449 149 // Mail:
jgutzy(at)birkenstock-group.com


Ende der Finanznachricht

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