(ots) - Anhand von Wassertropfen, die auf Brücken fallen,
lässt sich deren Stabilität testen. Denn marode Konstruktionen, so
berichtet das Magazin GEO in seiner September-Ausgabe, klingen anders
als intakte. Spencer Guthrie, Professor für Bauingenieurwesen an der
Brigham-Young-University in Provo, schlägt vor, für entsprechende
Tests ein fahrendes Auto Wasser auf die Brückenfahrbahn regnen zu
lassen und das Echo per Sonden aufzunehmen. Das bisherige Verfahren
sei zwar auch akustisch, aber viel aufwendiger: Die betreffende
Brücke muss derzeit dafür gesperrt werden, und Prüfer schleifen dann
Ketten manuell über jeden Quadratzentimeter Asphalt, während sie dem
Klang lauschen. Angesichts der Menge geschädigter Brücken - in den
USA schätzungsweise zehn Prozent - wäre das alternative Verfahren
weit kostengünstiger.
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