Eine Tageszeitung in Deutschland schrieb vor ein paar Tagen einen Artikel über die Buchautorin Jutta Schütz und Robbie Williams.
Die Autorin wurde von dieser Zeitung befragt, ob es solch einen Discobesuch in Bruchsal gegeben habe.
(firmenpresse) - „Dieser Redakteur hat mich an diesem Tag 3 Mal zu Hause angerufen und wollte intime Details von Robbie Williams wissen. Ich habe ihm jedes Mal daraufhin gesagt, -das ist Privatsache-. Ich habe auch keine bestimmte Disco genannt, auch wenn mir der Redakteur der Zeitung drei Mal eine bestimmte Disco genannt hat. Sogar dieser Discobetreiber äußert sich in diesem Artikel.
War dies jetzt „kostenlose Werbung“ für diese Disco?
Ich werde als „kurz angebunden“ zitiert, was man wohl nachvollziehen kann, wenn man zu Hause von einer Zeitung überfallen wird. Kurz angebunden war ich, weil ich über Robbie Williams nichts erzählen wollte.
Ich sagte diesem Redakteur, dass es wichtig ist, vielleicht einmal über den Diabetes und der Ernährungsumstellung zu schreiben, anstatt jedes Mal reißerische Artikeln über Robbie Williams und mich zu berichten. Ich habe ihm erzählt, dass ich viele Mails bekomme, von Lesern, die sehr begeistert von meinen Büchern sind.
Davon konnte ich kein einziges Wort in diesem Bericht lesen.
Schlimm ist aber auch, dass Robbie Williams immer wieder negativ hin gestellt wird. –Momentanen Karriereknicks- schreibt die Zeitung!
Dazu muss ich dann leider einmal sagen, dass seine Sendepause nichts mit Karriereknick zu tun hat.
Dieser Zeitung müsste eigentlich bekannt sein, dass Robbie Williams 2006 von der deutschen Presse „ausgesperrt“ wurde.
Die Gewerkschaft der Journalisten, der deutsche Journalistenverband solidarisierte sich mit dem Vorgehen des SWR3 (war Partner von Robbie Williams) sowie der Nachrichtenagenturen. Es wurde also nicht mehr über Williams berichtet.
Quellen: Blick online „Journalistischer Robbie-Boykott“, SWR3 Protest gegen Einschränkung der Pressefreiheit, djv.de vom 12.07.2006
Und warum Robbie Williams kein Album veröffentlichte, hat mit seinem Streik gegen EMI zu tun, wo er gegen Massenentlassungen protestiert. Aber davon schreibt diese Zeitung auch nichts. Stattdessen wird wieder auf Drogen und Frauengeschichten aufmerksam gemacht.
Eine Cornelia Crämer schreibt von mir und Robbie Williams „Das Liebespaar“. Hierzu möchte ich noch erwähnen, dass ich dieser Dame auch kein Interview gegeben habe.
Zum Abschluss möchte ich auch noch sagen, dass Robbie Williams ein sehr höflicher und netter junger Mann ist, ganz anders, wie es in den Medien verbreitet wird.
Erfolg ruft Neider und vielleicht sollte man vorher recherchieren, wer im Vorstand solch einer Zeitung sitzt, oder wer mit wem zusammen arbeitet. Und wenn man nicht das ausplaudert, was eine Zeitung hören möchte, kann es passieren, dass man am Ende des Artikels als „kommerziell bisher eher weniger erfolgreich“ tituliert wird.“
Jutta Schütz ist im Saarland geboren und wohnt heute mit ihrer Familie in Bruchsal.
Ihre 6 Bücher wurden alle beim tredition-Verlag veröffentlicht.
Jutta Schütz
Im Mittelfeld
76698 Bruchsal
info.jschuetz(at)googlemail.com
Jutta Schütz
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