PresseKat - Wenn der Jobmotor brummt, steigen die Preise / Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt im ersten Halbj

Wenn der Jobmotor brummt, steigen die Preise / Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt im ersten Halbjahr 2013

ID: 930033

(ots) - Wirklich verwunderlich ist es nicht:
Preissteigerungen für Bestandsimmobilien und rege Neubautätigkeit
sind vor allem dort vorzufinden, wo es mit der wirtschaftlichen
Entwicklung vorangeht. Somit macht nicht der Neubau eine Lage
attraktiv, sondern die Lage macht den Bau erst lohnenswert. Im Norden
ist dies vor allem die Metropolregion Hamburg.

Im direkten Umland von Hamburg stiegen die Immobilienpreise im
ersten Halbjahr 2013 weiter um ca. 8 %. Elmshorn, Neumünster oder Bad
Segeberg sind verkehrstechnisch sehr gut angebunden und verzeichnen
Preissteigerungen um ca. 6 %.

Im übrigen S-H waren es gerade einmal 2 bis max. 4 %. Ausgenommen
davon sind lediglich die Anlageobjekte in den Universitätsstädten
Kiel und Lübeck, die ihrerseits immerhin regionale Zentren
darstellen. Besonders Eigentumswohnungen in diesen Städten sind um
satte 12 % teurer geworden.

Für Rendsburg, Itzehoe und Schleswig kann von Preisstagnation
gesprochen werden. Gleichzeitig lassen sich aber Steigerungen in
deren Umland feststellen. Wenn sich Städte wirtschaftlich und
strukturell nicht weiter entwickeln, verlieren sie sofort an
Attraktivität.

Eigentumswohnungen werden derzeit wieder vorrangig als
Kapitalanlage gekauft, weniger zur eigenen Nutzung. Dazu passt, dass
auch das Modell "Sale and Lease Back" im Bereich der
Eigentumswohnungen (und nur hier) häufiger genutzt wird.

Wohnungsvermieter in S-H konnten vom "Wohnraummangel" profitieren.
Den gibt es objektiv zwar nur in wenigen Städten, manchmal sogar nur
in besonders beliebten Stadtteilen. Aber dank medialer
Generalisierung reichte die pure Behauptung aus, um lange
aufgeschobene Mieterhöhungen durchsetzen zu können.

Im Bereich der Gewerbevermietung ziehen dunkle Wolken auf. Nachdem
die Mieten für Büros und Läden in den letzten Jahren eher




stagnierten, ist jetzt ein zunehmender Preisverfall zu beobachten.
Die Vermieter müssen selbst in Eins-a-Lagen mit deutlichen Abschlägen
rechnen.

Mietverträge werden zudem in der Regel nur noch kurzfristig
abgeschlossen. Selbst 5-Jahresverträge sind nur bei umfangreichen,
individuellen Umbaumaßnahmen durch die Vermieter verhandelbar.
Längerfristige Verträge werden fast ausschließlich von staatlichen
Mietern nachgefragt und abgeschlossen.



Ansprechpartner:
Otto Stöben Immobilien
Geschäftsführer Carsten Stöben
Handy: 0172 4333021
Fax: 0431 6640340
geschäftlich: 0431 664030
e-Mail: c.stoeben(at)stoeben.de

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Datum: 21.08.2013 - 10:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 930033
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