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gkd-el steigert SAP-Systemdurchsatz um 270 Prozent und senkt Kosten um 30 Prozent durch Migration auf IBM System z10 Großrechner

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gkd-el steigert SAP-Systemdurchsatz um 270 Prozent und senkt Kosten um 30 Prozent durch Migration auf IBM System z10 Großrechner

Der kommunale IT-Dienstleister aus Gelsenkirchen migriert auf aktuelle Mainframe-Technologie und verbessert Dienstleistungsangebot seiner Behördenkunden

(pressrelations) - Gelsenkirchen/Stuttgart - 28 Mai 2009: Der kommunale Dienstleister gkd-el hat durch eine Modernisierung und Dynamisierung seiner IT-Infrastruktur erhebliche Wirtschaftlichkeitsvorteile erzielen können. Dabei kam aktuelle Großrechnertechnologie zum Einsatz, die als Basis für den SAP-Betrieb zeitgleich hohe Verfügbarkeit und Sicherheit ermöglicht. Dieser Lösungsansatz bezieht sich auf die implementierte SAP-Landschaft für die auf SAP ERP 6.0 basierende Lösung, die gkd-el einsetzt. Dabei wurde durch eine Migration von IBM z990-Systemen auf aktuelle IBM System z10 Enterprise Class-Mainframes der Gesamtdurchsatz der SAP-Systeme um 270 Prozent gesteigert. Gleichzeitig ließen sich die Gesamtbetriebskosten durch Verwendung der Spezialprozessoren zIIP und IFL um 30 Prozent senken. Das entspricht einer Produktivitätssteigerung um das 3,8-fache.

Die traditionellen Stärken der Großrechnerplattform - hohe Stabilität, langjährig erprobte Virtualisierungstechnologien, einfaches Management und ein extrem hohes Maß an Sicherheit - sind ein Grund, dass gkd-el die kompletten SAP-Lösungen für eine große Zahl von Kunden sehr effektiv betreiben kann, darunter für die Stadt Gelsenkirchen und eine Reihe von nichtgewerblichen Kunden. Die auf der IBM System z-Hardware implementierte SAP-Landschaft bei gkd-el wird von ungefähr 2.000 Benutzern verwendet und enthält sämtliche Daten für alle von der Stadt Gelsenkirchen genutzten Verwaltungsprozesse sowie die SAP-Anwendungen, die von den übrigen Kunden von gkd-el eingesetzt werden. Von den 84 Mitarbeitern von gkd-el betreiben und verwalten nur acht (!) den Betrieb der gesamten SAP-Landschaft auf System z, inklusive der Infrastruktur mit Linux on System z und z/VM, z/OS, DB2 für z/OS und den zugehörigen Netzwerken.

"Kontinuierliche Verfügbarkeit ist uns sehr wichtig. Wir müssen rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche erreichbar sein", macht Willi Lohmann, Betriebsleiter der gkd-el deutlich. "Zu unseren Kunden gehört z.B. auch die örtliche Polizei, die zu jeder Zeit schnellen Zugriff auf Einwohner-, Führerschein- und Kfz-Zulassungsdaten haben muß. Mit dem IBM System z konnten wir diese Ziele im Hinblick auf hohe Verfügbarkeit erreichen und gleichzeitig unsere Betriebskosten nachhaltig senken."





Zielsetzung des Projektes war die Bewältigung der rasch wachsenden Auslastung bei gleichzeitiger Sicherstellung der in Service-Level-Agreements garantierten Antwortzeiten. Dazu kam die Sicherstellung der kontinuierlichen Verfügbarkeit wichtiger Systeme. Interessant für gkd-el war dabei die Nutzung der deutlich höheren Leistung, die durch die neue z10-Großrechner-Prozessorarchitektur möglich ist, sowie die Senkung der IT-Kosten durch Verwendung der Spezialprozessoren zIIP und IFL. Als neuer Vorteil stellte sich die Einrichtung neuer SAP-Applikationsserver mit Linux on System z heraus. Aus dem langjährigen Betrieb von Großrechnersystemen heraus waren auch die Einhaltung der Sicherheitsstandards im Rahmen von Datenschutzbestimmungen sowie die Vereinfachung der Administration unter Nutzung bewährter Verfahren zentrale Punkte des Pflichtenhefts.

"Dank der EAL5-Zertifizierung für z/VM können wir sicher sein, dass wir jedes Linux-Gastsystem auf dem System z wie einen vollkommen eigenständigen Server behandeln können, was die Trennung von Instanzen angeht. Das ist enorm wichtig für uns, weil wir strenge Bestimmungen für den Datenschutz und die Datensicherheit einhalten müssen", sagt Karl Große Vogelsang, Leiter des Rechenzentrums der gkd-el.

Die im Projekt realisierten Vorteile lagen in einer spürbar höheren Zufriedenheit der Endbenutzer dank der Verkürzung der durchschnittlichen SAP- Dialogantwortzeiten von 570 ms auf 190 ms. Dazu kam die deutliche Verringerung von Ausfallzeiten während SAP-Release-Upgrades sowie die Senkung der Gesamtbetriebskosten um circa 30 Prozent durch die IBM System z Spezialprozessoren (zIIP) und die Sub-Capacity-Einstellungen. gkd-el verwendet dabei den IBM Workload Manager für z/OS zur Steuerung der Ressourcen, die den logischen Partitionen zugeteilt werden. Dadurch konnten die Softwarelizenzgebühren für Produkte gesenkt werden, die im Rahmen von Sub-Capacity-Lizenzbedingungen lizenziert werden.

Die gkd-el verwendet die IBM System z Mainframe-Plattform für den Betrieb ihrer SAP-Anwendungen und hat vor kurzem mehrere Server auf einem einzelnen IBM System z10 der Enterprise Class (EC) konsolidiert. Das Ergebnis ist eine einfachere IT-Infrastruktur, in der weniger physische Systeme betrieben werden müssen und die eine Senkung der Lizenzgebühren ermöglicht. Auf dem z10 EC läuft der SAP-Datenbankserver für jede Anwendung unter IBM DB2 für z/OS. Die SAP-Anwendungsserver werden auf mehreren virtuellen Instanzen von SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 unter IBM z/VM 5.3 ausgeführt. Für den Plattenspeicher wird ein IBM System Storage DS8100 eingesetzt, und Daten werden auf einem Bandarchiv IBM TotalStorage 3494 gesichert. Automatische Abläufe spielen eine wichtige Rolle im einfachen Management und in der Wartungsfreundlichkeit der gesamten Systemlandschaft. Auf der Grundlage gemachter Erfahrungen schätzt die gkd-el, dass ein qualifizierter Administrator in der Nicht-Mainframe-Umgebung 10 Systeme effektiv verwalten kann, während ein für Linux on System z zuständiger Administrator etwa 50 Systeme betreuen kann.

Die Zahl der Server bei gkd-el, die mit Linux on System z betrieben werden, wächst stetig. Zurzeit sind alle SAP Anwendungsserver, der zentrale Druckserver für die Massendruckprogramme und ein Server für GIS (ein System mit Grundbuch-Informationen) als virtualisierte Server implementiert. Im Rahmen der Serverkonsolidierung auf Linux on System z, die derzeit noch im Gange ist, werden immer mehr physische Server ersetzt. Dadurch lassen sich der Verwaltungsaufwand und die Hardwarekosten verringern. Auch die serverbasierten Softwarelizenzkosten können gesenkt werden.

"Die IBM System z-Plattform bot unserer Ansicht nach die zuverlässigste Technologie zu einem attraktiven Preis", sagt Willi Lohmann. "Auch die Möglichkeit einer Erhöhung der Prozessorkapazität bei Bedarf war wichtig für uns. Wir verwenden zurzeit zwei Prozessoren auf dem z10 EC und können weitere Prozessoren ohne Unterbrechung des Systembetriebs aktivieren, wenn wir sie brauchen."


Ãœber die gkd-el.
Der IT-Dienstleister der Stadt Gelsenkirchen, die gkd-el (www.gkd-el.de), betreibt mit 84 Mitarbeitern die gesamte IT-Infrastruktur der Stadt Gelsenkirchen. Darüber hinaus erbringt gkd-el Dienstleistungen für die Stadt Herne und verschiedene andere Kunden, darunter die Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW), die WiN Emscher-Lippe GmbH und die Kreishandwerkerschaft Emscher-Lippe West. Leistungsschwerpunkt ist der Betrieb und die Betreuung kommunaler Anwendungen unter SAP. Diese Software wird in Gelsenkirchen für die Personalabrechnung (SAP-HCM), das Organisationsmanagement (SAP-OM), das Neue Kommunale Finanzmanagement (SAP-FI/CO), die kommunale Kasse (SAP-PSCD), das Liegenschafts- und Immobilienmanagement (SAP-RE/FX) sowie für alle zentralen kommunalen Fachverfahren wie z.B. Steuern und Veranlagung, Kfz-Zulassung, Führerscheinwesen und Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten, Einwohner- und Ausländerwesen genutzt. Durch konsequente Rationalisierung und Modernisierung in den letzten Jahren hat es die gkd-el erreicht, als eines der letzten öffentlichen IT-Systemhäuser mit eigenem Rechenzentrum im mittleren Ruhrgebiet ihre Position zu behaupten und auszubauen.


Weitere Informationen: www.gkd-el.de

Kontakt:
Hans-Juergen Rehm
IBM Kommunikation/Communications
E-Mail: hansrehm(at)de.ibm.com
Tel: +49-711-785-4148
Mob: +49-171- 55 66 940
Fax: +49-711-785-1078

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Datum: 29.05.2009 - 18:11 Uhr
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