S-Bahn-Zug auf den Namen "Sehnde" getauft
Name der Stadt und Wappen schmücken das Fahrzeug / Stadt zeigt ihre Verbundenheit mit den schnellen roten Zügen
(pressrelations) - (Hannover, 29. Mai 2009) Der Bürgermeister der Stadt Sehnde, Carl Jürgen Lehrke, und Manuela Herbort, Vorsitzende der Regionalleitung DB Regio AG, Region Nord, haben heute im Bahnhof Sehnde einen S-Bahn-Zug auf den Namen "Sehnde" getauft.
Damit trägt der zweiundzwanzigste von insgesamt 59 S-Bahn-Zügen einen Namen mit Bezug zur S-Bahn-Region Hannover. Der Name der Stadt Sehnde und das Wappen der Stadt sind beidseitig an den Enden des Zuges angebracht und werden so künftig im gesamten S-Bahn-Netz zu sehen sein.
"Mit der Zugtaufe bringt die Stadt Sehnde ihre Verbundenheit mit der S-Bahn sichtbar zum Ausdruck," sagte Manuela Herbort bei der Taufe mit schäumendem Sekt. "Unsere Fahrgäste schätzen vor allem den Komfort, die Schnelligkeit und die Zuverlässigkeit unserer roten S-Bahn-Züge."
"Die Entwicklung des Ortes Sehnde im 20. Jahrhundert, aber auch der Bevölkerungszuwachs der Stadt Sehnde am Stadtrand von Hannover ist untrennbar mit der Eisenbahnanbindung verbunden. Daher freue ich mich, dass eine S-Bahn den Namen unserer Stadt weit über deren Grenzen hinausträgt," sagte Bürgermeister Lehrke.
Nach Erweiterung der S-Bahn-Linie 3 nach Hildesheim halten täglich 41 S-Bahnen in Sehnde. Die Fahrgastzahlen seit Einführung der S-Bahn sind um 50 Prozent gestiegen.
Die Fahrgäste schätzen an der S-Bahn besonders die Zuverlässigkeit, die sich in einem Pünktlichkeitsgrad von rund 97 Prozent ausdrückt, und den Komfort der Fahrzeuge. Die modernen, leuchtend roten Triebwagen sind klimatisiert, haben elektronische Zugziel- und Haltestellenanzeigen und verfügen über ein behindertengerechtes und geschlossenes Toilettensystem. Pro Jahr wird ein S-Bahn-Zug in der Region Hannover von rund 430.000 Reisenden genutzt.
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