(PresseBox) - ZENTRALISIERTE NETZANSCHLUSSPROZESSE. Kaum ein Verteilnetzbetreiber weiĂ ad-hoc genau welchen Status ein neuzubauender Netzanschluss hat und in welchem Umfang weitere NeuanschlĂŒsse zu erwarten sind. Grund sind heterogene Systemlandschaften. Oft werden Daten in verschiedenen Systemen manuell erfasst, teilweise sogar doppelt und dreifach. Unter diesen UmstĂ€nden sind Inkonsistenzen in den Daten, ineffiziente Prozesse und damit unnötig hohe Kosten geradezu programmiert. So kann es beispielsweise vorkommen, dass eine EEG-Anlage schon einspeist und der Verteilnetzbetreiber den Strom auch vergĂŒtet, ihn aber in seinem EDM-System noch nicht bilanziert. Die Folge: Der Verteilnetzbetreiber bekommt das Geld nicht zeitnah vom Ăbertragungsnetzbetreiber erstattet, sondern erst am Jahresende. Die AuĂenstĂ€nde von Verteilnetzbetreibern können sich dadurch auf hohe sechsstellige Euro-BetrĂ€ge im Jahr summieren - fĂŒr die Unternehmen eine brisante finanzielle Schieflage.
Das muss nicht zwangslĂ€ufig so sein! Die Lösung ist eine zentrale Datenerfassung, die vor das EDM-System (wie SOPTIM NEM/NZM) geschaltet wird. Diese sammelt zunĂ€chst alle relevanten Daten und stellt sie den operativen Systemen in einheitlicher Form zur VerfĂŒgung. Das reduziert nicht nur den Aufwand bei der Datenerfassung, sondern steigert auch Prozessgeschwindigkeit und -sicherheit immens. DarĂŒber hinaus wird die Transparenz im kompletten Netzanschlusswesen erhöht: Zu jedem Zeitpunkt ist der aktuelle Status einzelner VorgĂ€nge sichtbar. AbteilungsĂŒbergreifendes Arbeiten (z. B. zwischen NetzvertrĂ€glichkeitsprĂŒfung, Anschlusskalkulation, ZĂ€hlerwesen und Abrechnung) wird vereinfacht, da jeder Sachbearbeiter im Prozessverlauf anwendungsgerecht und zum richtigen Zeitpunkt informiert wird und seine TĂ€tigkeit im System dokumentieren kann. Die zentrale Datenerfassung macht es darĂŒber hinaus möglich, bereits vorhandene Daten aus den fĂŒhrenden Systemen zu sammeln und im Rahmen der Prozesse an weitere EDV-Anwendungen weiterzuleiten. Doppelerfassung und Eingabefehler gehören damit der Vergangenheit an.
Die Idee einer zentralen Datensammlung als Startpunkt fĂŒr alle Netzanschluss-prozesse ist im Dialog der SOPTIM AG mit Kunden entstanden. SOPTIM entwickelt aktuell im Auftrag von zwei Kunden eine solche Lösung. Das neue Produkt basiert - wie die neue Soptim Energy Suite - auf modernster Technologie. Zum Einsatz kommen also auch Web-Services, die einen besonders unkomplizierten Datenaustausch ĂŒber Systemgrenzen hinweg ermöglichen. Der Einsatz einer solchen Lösung muss nicht auf StromnetzanschlĂŒsse beschrĂ€nkt bleiben, sondern ist selbstverstĂ€ndlich spartenĂŒbergreifend möglich. Die Lösung wird nicht nur in Soptim-Umgebungen funktionieren, sondern herstellerunabhĂ€ngig ebenso im Konzert mit beliebigen anderen Systemen. Bis Ende dieses Jahres soll SE:NAP - Netzanschlussprozess, so wird das neue Mitglied im Produktportfolio heiĂen - fertiggestellt sein.
Fazit: Die Zentralisierung der Datenerfassung spart Zeit, Geld und vereinfacht den Datenfluss innerhalb von Viel-System-Landschaften der Verteilnetzbetreiber. Zudem werden Transparenz und Prozesssicherheit durch jederzeit aktuelle StatusĂŒbersichten erhöht. Das ist vor dem Hintergrund weiter steigender Anschlusszahlen bei gleichzeitig wachsendem Kostendruck eine erfreuliche Perspektive. An deren Ende ĂŒbrigens noch ganz andere Ăberlegungen stehen können: Die Integration von Anschlussnehmern und Installateuren in den Prozess beispielsweise.
Die SOPTIM AG begleitet seit 1971 ihre Kunden kompetent und verlĂ€sslich. Vom reinen IT-Dienstleister hat sich SOPTIM zu einem integralen Bestandteil der Energiewirtschaft entwickelt. SOPTIM liefert Lösungen fĂŒr alle Marktrollen und stellt innerhalb der Marktrollen Lösungen fĂŒr alle Prozesse bereit. Zu den TĂ€tigkeitsschwerpunkten zĂ€hlen Produktlösungen, Individuallösungen und Beratungsleistungen. Im abgeschlossenen GeschĂ€ftsjahr 2011/2012 erzielte die SOPTIM AG mit 244 Mitarbeitern einen Umsatz von 26 Mio. Euro.. Seit der FirmengrĂŒndung ist SOPTIM in Aachen ansĂ€ssig. 1991 wurde die Niederlassung Essen, 2010 ein BĂŒro in MĂŒnchen und 2012 eine Niederlassung in Deisswil/Bern (Schweiz) gegrĂŒndet.
Die SOPTIM AG begleitet seit 1971 ihre Kunden kompetent und verlĂ€sslich. Vom reinen IT-Dienstleister hat sich SOPTIM zu einem integralen Bestandteil der Energiewirtschaft entwickelt. SOPTIM liefert Lösungen fĂŒr alle Marktrollen und stellt innerhalb der Marktrollen Lösungen fĂŒr alle Prozesse bereit. Zu den TĂ€tigkeitsschwerpunkten zĂ€hlen Produktlösungen, Individuallösungen und Beratungsleistungen. Im abgeschlossenen GeschĂ€ftsjahr 2011/2012 erzielte die SOPTIM AG mit 244 Mitarbeitern einen Umsatz von 26 Mio. Euro.. Seit der FirmengrĂŒndung ist SOPTIM in Aachen ansĂ€ssig. 1991 wurde die Niederlassung Essen, 2010 ein BĂŒro in MĂŒnchen und 2012 eine Niederlassung in Deisswil/Bern (Schweiz) gegrĂŒndet.