PresseKat - POSTBANK STEIGERT GEWINN IM ERSTEN HALBJAHR

POSTBANK STEIGERT GEWINN IM ERSTEN HALBJAHR

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POSTBANK STEIGERT GEWINN IM ERSTEN HALBJAHR

(pressrelations) -
Konzerngewinn 256 Millionen Euro (1. Hj. 2012: 189 Millionen Euro)

Wachsendes NeugeschÀft in zentralen Produktbereichen

Harte Kernkapitalquote stiegt auf 10,2 Prozent (Ende 2012: 9,0 Prozent)

Die Deutsche Postbank AG hat das erste Halbjahr 2013 mit einem Gewinn von 256 Millionen Euro abgeschlossen. GegenĂŒber dem Vorjahr (189 Millionen Euro, Vorjahreszahlen angepasst) hat sie ihren Konzerngewinn um 35 Prozent gesteigert. Dabei profitierte sie von stabilen ErtrĂ€gen und ihrem guten Kostenmanagement. "Besonders erfreulich ist der krĂ€ftige Ausbau unseres KundengeschĂ€ftes", unterstreicht Frank Strauß, der Vorstandsvorsitzende der Bonner Bank. "Vor allem im KreditgeschĂ€ft und im Online-Bereich haben wir gute Fortschritte gemacht. Dadurch konnte die Postbank sich in der anhaltend schwierigen Niedrigzinsphase erfolgreich behaupten." Ihre Kapitalmarktrisiken hat die Bank im ersten Halbjahr weiter verringert und ihre harte Kernkapitalquote deutlich auf 10,2 Prozent gesteigert (Jahresende 2012: 9,0 Prozent). Die Bilanzsumme sank gegenĂŒber dem Jahresende 2012 um 10,6 Prozent auf 168 Milliarden Euro.

Ihr GeschĂ€ft mit Privat-, GeschĂ€fts- und Firmenkunden hat die Postbank weiter ausgebaut. Ein Schwerpunkt war das KreditgeschĂ€ft: FĂŒr private Bauvorhaben nahmen die Kunden der Bank bis Mitte 2013 inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen Finanzierungsmittel von rund 4,6 Milliarden Euro auf, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das NeugeschĂ€ft mit Ratenkrediten konnte die Postbank steigern. Es stieg gegen den Markttrend im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 um knapp 23 Prozent auf rund 990 Millionen Euro. Besonders erfreulich: Mehr als ein Drittel der Ratenkredite wurde bereits ĂŒber das Internet vertrieben. Bei den privaten Girokonten lag der Online-Anteil am NeugeschĂ€ft bei gut 25 Prozent. Darin zeigt sich die besondere AttraktivitĂ€t des Online-Angebots der Bank. Sie wird bestĂ€tigt durch unabhĂ€ngige Rankings, in denen die Postbank regelmĂ€ĂŸig SpitzenplĂ€tze belegt. Im Juli wurde die Postbank von der Zeitschrift Chip als "beste Online-Bank" ausgezeichnet. Und im Februar kĂŒrte Focus




Money das Online-Banking der Postbank zum Gesamtsieger unter 25 GeldhÀusern.

Erfolgsrechnung
Die GesamtertrĂ€ge des ersten Halbjahres erhöhten sich gegenĂŒber dem Vorjahr um 6,4 Prozent auf 2.023 Millionen Euro.

Der ZinsĂŒberschuss ging wie erwartet von 1.382 Millionen Euro im Vorjahr auf 1.235 Millionen Euro zurĂŒck. Die Hauptursache dafĂŒr war der bekannte Verkauf der PB (USA) Holdings mit Ablauf des Jahres 2012. Die PB Capital Corporation trug daher nicht mehr zum Zinsergebnis bei.

Das Handelsergebnis verbesserte sich von -48 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012 auf -20 Millionen Euro.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen stieg auf 251 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2012: -17 Millionen Euro). Es beinhaltet Entkonsolidierungs- und sonstige Effekte aus dem Verkauf der amerikanischen Tochtergesellschaften an die Deutsche Bank AG mit Wirkung zum 1. Januar.

Der ProvisionsĂŒberschuss verringerte sich um 4,8 Prozent auf 557 Millionen Euro. Die Ursachen dafĂŒr sind vor allem die Aussetzung von BearbeitungsgebĂŒhren bei Ratenkrediten sowie leicht rĂŒcklĂ€ufige ErtrĂ€ge aus dem PostdienstleistungsgeschĂ€ft der Filialen.

Die Risikovorsorge im KreditgeschÀft verbesserte sich nochmals um 56 Millionen Euro auf 137 Millionen Euro.

Der Verwaltungsaufwand stieg im Berichtszeitraum aufgrund einer Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 180 Millionen Euro auf 1.657 Millionen Euro, nach 1.463 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012. Dazu kamen integrationsbedingte Aufwendungen fĂŒr personalbezogene RĂŒckstellungen in Höhe von 61 Millionen Euro. Ohne diese Effekte hĂ€tte der Verwaltungsaufwand nahezu auf Vorjahresniveau gelegen.

Der Saldo der Sonstigen ErtrÀge und Aufwendungen betrug 13 Millionen Euro nach 5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012.

Das Ergebnis vor Steuern lag bei 242 Millionen Euro, nach 251 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012.

Der Konzerngewinn betrug 256 Millionen Euro, nach 189 Millionen Euro im Vorjahr.

Bilanzentwicklung
Die Bilanzsumme der Postbank lag zum 30. Juni 2013 bei 168,0 Milliarden Euro nach 188,0 Milliarden Euro zum Jahresende. Der RĂŒckgang ist im Wesentlichen auf die VerĂ€ußerung und Entkonsolidierung der PB (USA) Holdings, Inc.-Gruppe zurĂŒckzufĂŒhren.

Ihre Finanzanlagen hat die Postbank gegenĂŒber dem Jahresende 2012 um weitere 3,7 Milliarden Euro auf 33,3 Milliarden Euro verringert. Die hierin enthaltenen BestĂ€nde an strukturierten Kreditprodukten (SCP) und High-Yield-Anleihen hat sie nahezu vollstĂ€ndig abgebaut.

Die Core Tier 1 Ratio (harte Kernkapitalquote, bezogen auf das Basel-II-Kernkapital ohne Hybridinstrumente) stieg gegenĂŒber dem Jahresende 2012 von 9,0 Prozent auf 10,2 Prozent am Ende des ersten Halbjahrs 2013. Wesentlichen Anteil daran hat der beschleunigte Abbau von Kapitalmarktrisiken.

Die Tier 1 Ratio (Kernkapitalquote) ging dagegen wie erwartet von 12,0 Prozent zum Jahresende 2012 auf 10,2 Prozent zurĂŒck. Dies ist auf den im GeschĂ€ftsbericht 2012 beschriebenen Verkauf der Deutsche Postbank Funding LLC I-IV und der Deutsche Postbank Funding Trust I-IV zurĂŒckzufĂŒhren, die bis zum 31. Dezember 2012 als Hybridkapital in die Berechnung der Tier 1 Ratio einbezogen waren.


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Datum: 14.08.2013 - 09:51 Uhr
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