G Data zĂ€hlt im ersten Halbjahr 2013 fast 520.000 neue SchĂ€dlinge fĂŒr Googles smartes Betriebssystem
(PresseBox) - Android ist fĂŒr Cyberkriminelle das Mobile-Ziel Nummer eins, so registrierten die G Data SecurityLabs im ersten Halbjahr 2013 fast 520.000 neue Schaddateien fĂŒr das Betriebssystem, wie der aktuelle G Data Mobile MalwareReport zeigt. Die TĂ€ter nutzten dabei insbesondere die vielseitigen Trojanischen Pferde, um Nutzer in die Schadcode-Falle zu locken. Bei der Entwicklung von Schad-Apps setzen die Kriminellen auĂerdem auch auf eine komplexe Verschleierung des Schadcodes, um Analysen zu erschweren und die schĂ€dliche Funktion möglichst gut zu verbergen. Ein weiterer Trend ist der zunehmende Einsatz von speziellen Schadcode-BausĂ€tzen, wodurch auch unerfahrene TĂ€ter leichter zu Datendieben werden. FĂŒr die zweite JahreshĂ€lfte rechnet G Data mit einem Wachstum von Android-SchĂ€dlingen um das Dreifache und geht davon aus, dass die TĂ€ter auf lĂ€ngerfristig angelegte Attacken abzielen.
?Mit fast 520.000 neuen Schaddateien fĂŒr Android hat die Mobile Malware-Flut einen neuen Höchststand erreicht. Dabei liegt aktuell die Entwicklung von speziellen Schadcode-BausĂ€tzen im eCrime-Trend, die auch von unerfahrenen Online-Kriminellen leicht eingesetzt werden können?, erklĂ€rt Ralf BenzmĂŒller, Leiter der G Data SecurityLabs. ?Die Dominanz von Android bei Smartphones und Tablets wird auch in den kommenden Monaten ungebrochen sein, wir erwarten daher einen Anstieg von Mobile-SchĂ€dlingen um das Dreifache.?
Immer mehr der von den G Data SecurityLabs entdeckten Schad-Apps wurden mit einem komplex verschleierten Programmcode versehen, wodurch manuelle und automatische Analysen erschwert werden sollen. AuĂerdem setzen die TĂ€ter auf lĂ€ngerfristige Angriffsmuster: ?Die Kriminellen verstecken die Schadfunktionen in den manipulierten Apps, damit Anwender diese nicht entdecken und die Applikation nicht entfernen. Die Schad-App ist so möglichst lange auf dem infizierten MobilgerĂ€t aktiv, um je nach Zielsetzung, Geld mit Premium-Diensten einzubringen oder persönliche Daten zu stehlen?, so Ralf BenzmĂŒller.
Fast 520.000 neue Schaddateien innerhalb von sechs Monaten
In der ersten JahreshÀlfte registrierten die G Data SecurityLabs insgesamt 519.095 neue Schaddateien - im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2012 steigerte sich die Anzahl um 180 Prozent. Die Zahl der SchÀdlingsfamilien verdoppelte sich auf 454. Trojanische Pferde machten bei den klassifizierten Schaddateien dabei einen Anteil von 86 Prozent aus.
Drei eCrime-Trends fĂŒr die kommenden Monate
Verdreifachung der Anzahl neuer Android-Schaddateien: Analog zur wachsenden Beliebtheit von Smartphones und Tablets mit Googles Betriebssystem, wird auch die Anzahl neuer Schaddateien weiterhin ansteigen. Die Experten der G Data SecurityLabs gehen hier von einer Verdreifachung in der zweiten JahreshÀlfte 2013 aus.
Wachsende Beliebtheit von Schadcode-BausÀtzen: Die Entwicklung und der Verkauf von Malware Kits wird auch im zweiten Halbjahr dieses Jahres ein lukrativer eCrime-Trend bleiben - denn auch unerfahrene TÀter können so leicht zu Online-Kriminellen werden und die Beute gewinnbringend in Untergrund-MÀrkten verkaufen oder Gewinn mit teuren Premium-Diensten machen.
Zunehmende Maskierung von Schad-Apps: Die Schadfunktion in manipulierten Apps werden zunehmend verschleiert ? sowohl im Programmcode, um Analysen zu erschweren, als auch in der FunktionalitĂ€t der Anwendung. FĂŒr Nutzer ist es daher schwieriger, Schad-Apps zu entdecken und danach zu entfernen. Die Kriminellen können Anwender und deren MobilgerĂ€te so möglichst lang ausspionieren und fĂŒr kriminelle Zwecke ausnutzen.
Mehr Ergebnisse im G Data Mobile MalwareReport unter: http://www.gdata.de/securitylab/whitepaper-tools.html
IT Security wurde in Deutschland erfunden: Die G Data Software AG gilt als Erfinder des AntiVirus. Das 1985 in Bochum gegrĂŒndete Unternehmen hat vor mehr als 25 Jahren das erste Programm gegen Computerviren entwickelt. Heute gehört G Data zu den weltweit fĂŒhrenden Anbietern von IT-Security-Lösungen.
Testergebnisse beweisen: IT-Security ?Made in Germany? schĂŒtzt Internet-nutzer am besten. Seit 2005 testet die Stiftung Warentest InternetSecurity Produkte. In allen sechs Tests, die von 2005 bis 2013 durchgefĂŒhrt wurden, erreichte G Data die beste Virenerkennung. In Vergleichstests von AV-Comparatives demonstriert G Data regelmĂ€Ăig beste Ergebnisse bei der Erkennung von ComputerschĂ€dlingen. Auch international wurde G Data InternetSecurity von unabhĂ€ngigen Verbrauchermagazinen als bestes Internetsicherheitspaket ausgezeichnet ? u.a. in Australien, Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Ăsterreich, Spanien und den USA.
Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen fĂŒr Endkunden, den Mittelstand und fĂŒr GroĂunternehmen. G Data Security-Lösungen sind weltweit in mehr als 90 LĂ€ndern erhĂ€ltlich.
Weitere Informationen zum Unternehmen und zu G Data Security-Lösungen finden Sie unter www.gdata.de
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Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen fĂŒr Endkunden, den Mittelstand und fĂŒr GroĂunternehmen. G Data Security-Lösungen sind weltweit in mehr als 90 LĂ€ndern erhĂ€ltlich.
Weitere Informationen zum Unternehmen und zu G Data Security-Lösungen finden Sie unter www.gdata.de