(ots) - Die Biennale von Venedig gehört zu den
bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst weltweit. Meist
wird dabei übersehen, dass die Schau auch ein großes Geschäft ist: So
war bisher kaum bekannt, dass das Rahmenprogramm kräftig die Kassen
der Kunstausstellung füllt. Längst hat die Nachfrage nach
Ausstellungsraum das Angebot überstiegen, und die Mietpreise steigen
ins Unermessliche.
Die Zusatzausstellungen der Biennale, die "Eventi Collaterali",
verstreuen sich über das gesamte Stadtgebiet Venedigs. Dieses Jahr
erhielten 47 Ausstellungen das begehrte Etikett - zehn mehr als im
vergangenen Jahr. Pro "Eventi Collaterali"-Etikett ist ein Betrag von
20.000 Euro an die Biennale zu verrichten. Doch nicht nur die
Biennale selbst verdient an ihrem Rahmenprogramm, auch die Stadt
Venedig macht ein profitables Geschäft mit den Zusatzveranstaltungen.
Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Mietpreise um rund 40
Prozent zum Vorjahr gestiegen. Die Stadt bietet mittlerweile selbst
Ausstellungsräume an und bittet die Aussteller auch mit Gebühren für
das Aufstellen von Bannern und Plakaten ordentlich zur Kasse.
Vermieteten früher oft verarmte Adlige ihre Paläste an die
Aussteller, haben heute auch große Organisationen wie die Global Art
Affairs Foundation das lukrative Geschäft gewittert.
Mehr über die Ausstellungen, Rahmenveranstaltungen und die
Künstler der Venedig-Biennale finden Sie in der aktuellen Ausgabe von
art. Sie ist ab dem 24. Juli 2013 zum Preis von 9 Euro im Handel
erhältlich.
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
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