MobileIron Trust Gap Survey verdeutlicht die Erwartungen von Angestellten in Bezug auf den Schutz ihrer PrivatsphÀre in einer BYOD-Welt
(PresseBox) - Obwohl BYOD mittlerweile eine gĂ€ngige GeschĂ€ftspraxis wird, gibt es laut neuer Studien von MobileIron groĂe VerstĂ€ndnisprobleme zwischen Angestellten und Arbeitgebern, wenn es darum geht, was auf einem mobilen EndgerĂ€t privat ist und was nicht. Die aktuelle Umfrage, der MobileIron Trust Gap Survey, untersucht die Erwartungen von Mitarbeitern an den Schutz ihrer PrivatsphĂ€re, wenn sie ein mobiles EndgerĂ€t fĂŒr die Arbeit verwenden. Die Umfrage wurde in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Deutschland vom Marktforschungsunternehmen Vision Critical durchgefĂŒhrt.
WeiterfĂŒhrende Informationen finden Sie im MobileIron Blog und der Infographik.
Die Studie hat ergeben, dass 84 % der Befragten ihr eigenes Smartphone fĂŒr die Arbeit nutzen und 82 % ihr eigenes Tablet. Bei der Frage: "Welche Informationen auf Ihrem mobilen GerĂ€t sind Ihrer Meinung nach fĂŒr Ihren Arbeitgeber sichtbar?" war sich fast die HĂ€lfte (41 %) der Befragten sicher, dass ihr Arbeitgeber keinerlei Informationen auf ihrem mobilen EndgerĂ€t sehen kann, wĂ€hrend 15 % sich nicht sicher waren. Nur 28 % der befragten Arbeitnehmer denken, dass ihr Unternehmen ihre geschĂ€ftlichen E-Mails sowie E-Mail-AnhĂ€nge sehen kann, wĂ€hrend lediglich 22 % glauben, dass ihre GeschĂ€ftskontakte fĂŒr das entsprechende Unternehmen sichtbar sind.
In der RealitĂ€t ist es allerdings so: Wenn man Smartphones und Tablets fĂŒr die geschĂ€ftliche E-Mailkommunikation nutzt, kann der Arbeitgeber die geschĂ€ftlichen E-Mails und deren AnhĂ€nge genauso einfach einsehen wie auf einem PC. Dies zeigt, dass bei mobilen Arbeitnehmern eine Kluft zwischen Erwartungen und Wirklichkeit besteht.
Verschiedene Arten von Informationen lassen unterschiedliche Stufen der Besorgnis aufkommen
Auf die Frage nach ihrem Behagen bzw. Unbehagen, wenn der Arbeitgeber Zugriff auf die verschiedenen Informationen auf ihrem mobilen EndgerĂ€t hat oder diese fĂŒr den Arbeitgeber sichtbar sind, antworteten die Befragten, dass es ihnen nicht recht sei, wenn die Arbeitgeber Folgendes sehen könnten (Mehrfachnennungen waren hier zulĂ€ssig):
Persönliche E-Mail sowie AnhÀnge: 66 %
SMS: 63 %
Persönliche Kontakte: 59 %
Fotos: 58 %
Videos:57 %
Sprachnachrichten: 55 %
Die gesamten Informationen, die in allen mobilen Apps enthalten sind: 54 %
Details von Telefonanrufen und Internetnutzung: 53 %
Standort: 48 %
Liste aller Apps auf dem GerÀt: 46 %
Liste der Apps, die beruflich genutzt werden: 29 %
Informationen in den Apps, die beruflich genutzt werden: 29 %
GeschÀftliche E-Mails und AnhÀnge: 21 %
GeschÀftliche Kontakte: 20 %
Insgesamt waren die Befragten am stĂ€rksten darĂŒber beunruhigt, dass ihr Arbeitgeber ihre persönliche Kommunikation wie E-Mails und SMS mitlesen kann. Ăberraschend ist, dass weniger als die HĂ€lfte der Arbeitnehmer besorgt darĂŒber ist, wenn der Arbeitgeber ihren aktuellen Standort abrufen kann.
JĂŒngere Angestellte wollen ihrem Arbeitgeber weniger Dateneinsicht gewĂ€hren
Ăber die LĂ€ndergrenzen hinweg gab es nur wenig Abweichungen, allerdings zeigten junge Arbeitnehmer der Altersgruppe 18-34 Jahre eine erheblich gröĂere Besorgnis hinsichtlich der Sichtbarkeit ihrer Daten fĂŒr den Arbeitgeber (sie wĂ€hlten ?nicht einverstanden' oder ?ĂŒberhaupt nicht einverstanden') als ihre Ă€lteren Kollegen im Alter von ĂŒber 55 Jahren (Basis der Befragten, soweit zutreffend[1]):
SMS: 68 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 53 % der Gruppe 55+
Persönliche E-Mail sowie AnhÀnge: 67 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 59 % der Gruppe 55+
Fotos: 64 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 49 % der Gruppe 55+
Persönliche Kontakte: 61 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 54 % der Gruppe 55+
Videos: 61 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 49 % der Gruppe 55+
Sprachnachrichten: 58 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 50 % der Gruppe 55+
Details von Telefonanrufen und Internetnutzung: 57 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 47 % der Gruppe 55+
Informationen in allen Apps: 57 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 49 % der Gruppe 55+
Standort: 54 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 39 % der Gruppe 55+
Liste aller Apps: 50 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 39 % der Gruppe 55+
Liste der beruflich genutzten Apps: 32 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 24 % der Gruppe 55+
Informationen in den beruflich genutzten Apps: 32 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 22 % der Gruppe 55+
GeschÀftliche E-Mails und AnhÀnge: 25 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 15 % der Gruppe 55+
GeschÀftliche Kontakte: 23 % der Altersgruppe 18-34 im Vergleich zu 16 % der Gruppe 55+
Was Arbeitgeber tun können, um das Vertrauen der Angestellten zu steigern
Auf die Frage, was die wichtigste MaĂnahme sei, die ein Arbeitgeber durchfĂŒhren kann, um das Vertrauen der Angestellten in die Arbeitgeberselbstverpflichtung zum Schutz der PrivatsphĂ€re zu steigern, nannten die Befragten ?klare Kommunikation? als Antwort.
26 % sagten, dass die wichtigste MaĂnahme seitens der Arbeitgeber detaillierte ErklĂ€rungen darĂŒber seien, was der Zweck der Sichtbarkeit von bestimmten Informationen auf dem GerĂ€t ist und wie sie persönliche Inhalte von beruflichen Inhalten trennen. Diese MaĂnahme prĂ€ferierten insbesondere deutsche Arbeitnehmer. 34 % der deutschen Teilnehmer wĂ€hlten diese Antwort.
20 % möchten, dass ihre Arbeitgeber von ihnen eine schriftliche Erlaubnis einholen, bevor diese auf jegliche Daten auf dem GerÀt zugreifen.
18 % wĂŒrden eine schriftliche Mitteilung darĂŒber bevorzugen, was ihr Arbeitgeber sehen kann und was nicht.
18 % möchten eine schriftliche Zusage, dass ihr Arbeitgeber nur auf Unternehmensdaten zugreifen und nicht auf persönliche Informationen.
15 % möchten eine schriftliche Anfrage von ihrem Arbeitgeber, mit der die Firma das EinverstÀndnis der Angestellten einholt, bevor sie auf Daten auf dem GerÀt zugreift, die keinen beruflichen Bezug haben.
Die Fakten: Was Arbeitgeber tatsÀchlich sehen können:*
Mobilfunkbetreiber und Land
Hersteller, Modell, Version des Betriebssystems
GerÀtekennung (z. B. IMEI)
Telefonnummer
Komplette Liste der installierten Apps
Standort des GerÀts
Akkustand
SpeicherkapazitÀt und -nutzung
GeschĂ€ftliche E-Mails und AnhĂ€nge (ĂŒber einen Exchange Server wie beim PC)
GeschĂ€ftliche Kontakte (ĂŒber einen Exchange Server wie beim PC)
Die Fakten: Was Arbeitgeber nicht sehen können:
Informationen in den Apps (es sei denn, die App wurde entwickelt, um Informationen an einen Unternehmens-Server zu ĂŒbermitteln)
Persönliche E-Mails und AnhÀnge
SMS
Fotos
Videos
AktivitÀten im Web-Browser
Sprachnachrichten
* Die Sichtbarkeit von Daten auf Smartphones und Tablets variiert je nach mobilem Betriebssystem und Unternehmensrichtlinien. Die AufzÀhlung stellt die Möglichkeiten unter iOS dar.
[1]Hinweise zur Basis der Befragten
Die Umfrageteilnehmer wurden nach ihrer Akzeptanz entsprechend einer Liste von Smart Device Datenfunktionen gefragt. Die Zahlen in der Liste oben umfassen nicht den Anteil der Befragten, fĂŒr die die jeweilige Datenfunktion nicht zur VerfĂŒgung steht. Daher variiert die GröĂe der Umfrageteilnehmerbasis fĂŒr jede Datenfunktion. Die vollstĂ€ndigen DatensĂ€tze, einschlieĂlich derjenigen, die ?Nicht Zutreffend' gewĂ€hlt haben, sind auf Anfrage kostenlos erhĂ€ltlich.
Methodik der Erhebung
Die MobileIron Trust Gap Survey befragte Verbraucher in drei MĂ€rkten: in den USA, im Vereinigten Königreich und in Deutschland. Vom 14. Juni bis zum 18. Juni 2013 fĂŒhrte Vision Critical eine Online-Umfrage unter 2.997 zufĂ€llig ausgewĂ€hlten Erwachsenen durch, die im Vereinigten Königreich (993), in den USA (1.004) und in Deutschland (1.000) einer ErwerbstĂ€tigkeit nachgehen. Die Stichprobe war hinsichtlich Alter, Geschlecht und regionaler Daten ausgewogen. Abweichungen in oder zwischen den Gesamtwerten resultieren aus Rundungsdifferenzen.
MobileIron ist der fĂŒhrende Anbieter im Bereich Sicherheit und Management fĂŒr mobile Apps, Dokumente und GerĂ€te. Die Mission von MobileIron ist es, weltweit agierende Unternehmen auf deren Weg zu "Mobile First" umfassend zu unterstĂŒtzen. Mobile First-Unternehmen setzen mobile EndgerĂ€te (Smartphones und Tablets) als ihre primĂ€re IT-Plattform ein, wodurch deutlich andere GeschĂ€ftsprozesse möglich werden und die WettbewerbsfĂ€higkeit erhöht wird. Das Marktforschungsunternehmen IDC stuft MobileIron als den weltweit am schnellsten wachsenden Mobile Enterprise Management (MEM)-Anbieter ein. MobileIron steht fĂŒr eine hochskalierbare Architektur, schnelle Innovationszyklen und Best Practices-Angebote, um weltweit agierenden Unternehmen beim Umwandlungsprozess zu einem Mobile First-Unternehmen beiseite zu stehen. FĂŒhrende globale Unternehmen nutzen MobileIron als Basis fĂŒr ihre Mobile First-Initiativen, so unter anderem 8 der 10 wichtigsten Automobilhersteller, 7 der 10 weltweit fĂŒhrenden Pharmakonzerne, 5 der 10 gröĂten Banken, die HĂ€lfte der 10 weltweit fĂŒhrenden Anwaltskanzleien und 4 der Top 10 Handelsunternehmen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.mobileiron.com.
MobileIron ist der fĂŒhrende Anbieter im Bereich Sicherheit und Management fĂŒr mobile Apps, Dokumente und GerĂ€te. Die Mission von MobileIron ist es, weltweit agierende Unternehmen auf deren Weg zu "Mobile First" umfassend zu unterstĂŒtzen. Mobile First-Unternehmen setzen mobile EndgerĂ€te (Smartphones und Tablets) als ihre primĂ€re IT-Plattform ein, wodurch deutlich andere GeschĂ€ftsprozesse möglich werden und die WettbewerbsfĂ€higkeit erhöht wird. Das Marktforschungsunternehmen IDC stuft MobileIron als den weltweit am schnellsten wachsenden Mobile Enterprise Management (MEM)-Anbieter ein. MobileIron steht fĂŒr eine hochskalierbare Architektur, schnelle Innovationszyklen und Best Practices-Angebote, um weltweit agierenden Unternehmen beim Umwandlungsprozess zu einem Mobile First-Unternehmen beiseite zu stehen. FĂŒhrende globale Unternehmen nutzen MobileIron als Basis fĂŒr ihre Mobile First-Initiativen, so unter anderem 8 der 10 wichtigsten Automobilhersteller, 7 der 10 weltweit fĂŒhrenden Pharmakonzerne, 5 der 10 gröĂten Banken, die HĂ€lfte der 10 weltweit fĂŒhrenden Anwaltskanzleien und 4 der Top 10 Handelsunternehmen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.mobileiron.com.