Die Sport-Informations-Dienst GmbH & Co. KG (SID) unter Geschäftsführung von Yacine le Forestier versucht aktuell einen nahezu wehrlosen Krebspatienten auszunehmen und fordert von ihm mehr als 400 Euro für angebliche Urheberrechtsverletzungen.
(firmenpresse) - Bereits seit mehreren Jahren beauftragt der SID die KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KSP) um massenweise für angebliche Urheberrechtsverletzungen Geld einzutreiben. Kleine Blogbetreiber stehen dabei besonders im Visier der Geldeintreiber. Wie Internetrecherchen ergeben befinden sich darunter zahlreiche nicht gerechtfertigte Forderungen. Die Opfer zahlen meist aus Verunsicherung oder weil sie sich die Prozessrisiken nicht leisten können. Das Geschäft mit den vorgeblichen Urheberrechtsverletzungen ist längst zu einer überlebenswichtigen Geldquelle für den SID geworden und wird konsequent fortgeführt.
Im vorliegenden Fall fordert der SID unter Geschäftsführung von Yacine le Forestier aktuell mehr als 400 Euro von einem Krebspatienten. Die Forderung ist auch nach Recherchen im Internet nicht nachvollziehbar. Statt die Urheberschaft nachzuweisen setzt die beauftragte KSP darauf den bereits stak belasteten Krebspatienten durch immer mehr Drohungen zu verunsichern bis er einbricht und bezahlt. Selbst vor telefonischen Nachstellungen macht die KSP dabei keinen Halt.
Yacine le Forestier, Geschäftsführer der SID, weiß von der schweren Erkrankung, setzt seine Forderung konsequent durch und setzt dabei bewusst darauf, dass sein Opfer aufgrund seiner Erkrankung Fristen versäumen könnte oder nicht mehr in der Lage ist sich bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung zur Wehr zu setzen. Auf diese Weise erhofft er sich einen schnellen Erfolg vor Gericht durch ein Versäumnisurteil um anschließend sofort den Gerichtsvollzieher mit der Eintreibung beauftragen zu können.
Der 43-jährige Ingenieur aus Hessen gilt seit 2 Jahren bei den Ärzten als arbeitsunfähig und ist im vergangenen September von seinem Arbeitgeber gekündigt worden. Derzeit ist nicht abzusehen, dass er noch einmal arbeiten gehen kann. Während der SID ihn in dieser schweren Situation mit einer nicht nachvollziehbaren Forderung auszunehmen versucht, sieht er es locker: „Mit einer derart schweren Erkrankung bekommt man eine andere Sicht auf derartige Dinge und lenkt den Blick auf die wichtigen Dinge des Lebens. Werder die SID noch die KSP gehören dazu“.
Armin Roller
Wandschneiderstraße 6
28195 Bremen
armin.roller78(at)gmail.com
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