(ots) - Im Interview mit dem Fachmagazin MARKENARTIKEL
warnt der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle vor "Tugendwächterei"
und spricht sich ausdrücklich gegen die politische Steuerung und
Bevormundung der Konsumenten aus. "Statt auf eine Verbotskultur
setzen wir auf den mündigen Verbraucher durch eine frühzeitige
Verbraucherbildung", so Brüderle. "Man sollte den Menschen ihre
Selbstständigkeit lassen und ihr Einkaufs- und Essverhalten nicht
durch zu viele Vorschriften regeln. Jeder könne selbst entscheiden,
ob er Schokolade isst oder eine Möhre, ob er Wein trinkt oder Wasser.
Der Liberale erklärt, Verbraucherpolitik werde von der linken
Opposition für Tugendwächterei missbraucht: "Sie will uns
vorschreiben, was wir essen: Das geht vom Fleischverbot mit
verpflichtenden Veggie-Tagen in Kantinen bis hin zu Fettsteuern. Das
machen wir Liberalen nicht mit."
Auch weiteren Werbe-Restriktionen erteilt der FDP-Politiker eine
klare Absage. Es sei manchmal abenteuerlich, was bei den Brüsseler
Bürokraten für ein Verbraucher-Verständnis herrsche. "Wir sprechen
uns ausdrücklich gegen eine politische Steuerung und Bevormundung der
Konsumenten aus. Weitere Werbe-Restriktionen halten wir nicht für
sinnvoll. Legal vertriebene Produkte müssen auch legal beworben
werden dürfen. Alles andere verletzt die Markenrechte der Hersteller
und schränkt auch die Freiheit der Verbraucher in unzumutbarer Weise
ein."
Das vollständige Interview ist in der Juli-Ausgabe des
Fachmagazins MARKENARTIKEL - Zeitschrift für Markenführung
erschienen. Das Magazin wird vom Markenverband herausgegeben und
erscheint im Hamburger New Business Verlag.
www.markenartikel-magazin.de
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern das vollständige Interview als
PDF zur Verfügung.
Pressekontakt:
Vanessa Göbel, CvD MARKENARTIKEL
Tel. 0176 56795753
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