PresseKat - Herrmann: 'Sozialer Wohnungsbau in Zeiten der Wirtschaftskrise besonders wichtig'

Herrmann: 'Sozialer Wohnungsbau in Zeiten der Wirtschaftskrise besonders wichtig'

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100 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Verband Bayerischer Wohnungsunternehmen VdW und dem Freistaat Bayern - Herrmann: "Sozialer Wohnungsbau in Zeiten der Wirtschaftskrise besonders wichtig"

(pressrelations) - "Die Wohnsituation ist heute unvergleichlich besser als zur Zeit der Gründung des VdW. Es gibt heute in Bayern so viele Wohnungen wie nie zuvor. Dazu hat vor allem auch die über Generationen hinweg engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem VdW und dem Freistaat Bayern beigetragen", sagte Innenminister Joachim Herrmann beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen des VdW. Eine entscheidende Rolle habe dabei der Soziale Wohnungsbau gespielt, der zur modernen ''Wohnraumförderung'' weiterentwickelt worden sei und heute wichtiger sei denn je. Herrmann: "Der allergrößte Teil der geförderten Mietwohnungen wurde und wird von Mitgliedern des VdW Bayern gebaut oder modernisiert." Diese Wohnungen mit in der Regel günstigen Mieten seien in Zeiten der Wirtschaftskrise für sozial Schwächere besonders wichtig.

"Trotz dieser Erfolgsstory besteht wegen der derzeit sehr geringen Wohnungsbautätigkeit die Gefahr erneuter Wohnungsmarktanspannungen. Denn die Zahl der Haushalte in Bayern nimmt weiter zu, viele Wohnungen der Nachkriegszeit können aber nicht wirtschaftlich modernisiert werden und müssen deshalb ersetzt werden", so Herrmann. Das Pestel-Institut habe kürzlich eine erschreckende Prognose veröffentlicht: Wenn weiterhin so wenig gebaut werde, würden bis zum Jahr 2025 in Bayern etwa 462.000 Wohnungen fehlen, 200.000 davon in München. "Diese Herausforderung können die Wohnungswirtschaft und der Freistaat nur gemeinsam bewältigen. Bayern führt deshalb im Gegensatz zu anderen Bundesländern die Wohnraumförderung auf hohem Niveau fort", sagte der Innenminister. Wesentliche Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau würden aber vom Bund gesetzt. Herrmann betonte, dass die Bayerische Staatsregierung hier Einfluss nehme, wo immer dies möglich sei: "Der Bund muss endlich auch aktiv werden und zum Beispiel die steuerlichen Abschreibungsbedingungen im Mietwohnungsbau verbessern. Bayern wird hier nicht locker lassen!"


Pressesprecher: Oliver Platzer




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Datum: 06.05.2009 - 12:21 Uhr
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