Ein Jahr âMEDICUM VELBERTâ - Paradebeispiel fĂŒr ein erfolgreiches innerstĂ€dtisches Gesundheitszentrum
(firmenpresse) - Mit der Eröffnung des Gesundheitshauses im April 2012 ist in der ca. 84.000 Einwohner starken Stadt Velbert ein innerstÀdtisches Gesundheitszentrum entstanden, das seines gleichen sucht.
Hier werden gleich zwei Trends bedient: Mit einem ausgefeilten Architektur- und Nutzungskonzept haben die Planer einen neuen attraktiven innerstĂ€dtischen Platz geschaffen. AuĂerdem kommt das damit entstandene Gesundheitszentrum den BedĂŒrfnissen der Einwohner nach zentral konzentrierter medizinischer Kompetenz nach.
Was mit dem gegenĂŒber liegenden Ărztehaus und der zu einer Arztpraxis umgebauten Villa begann, findet schlieĂlich mit der Errichtung dieses neuen Gesundheitshauses seine Vollendung. Auf einer FlĂ€che von 2.000 m2, verteilt auf 5 Ebenen, wird das medizinische Versorgungsangebot an diesem innerstĂ€dtischen Platz nun deutlich erhöht. Krieger Architekten + Ingenieure, seit Jahrzehnten zu den gröĂten Generalplanern Deutschlands im Bereich Sport- und FreizeitbĂ€dern gehörend, kommentieren ihren aktuellen Entwurf wie folgt: âDie Architektur dieses GebĂ€udes fĂŒgt sich harmonisch in die umgebende Bebauung ein, legt dabei aber groĂen Wert auf ihr eigenes Erscheinungsbild. Die dunkelgraue Fassade wird wirksam durch grĂŒne, im Dunkeln hinterleuchtete FlĂ€chen unterbrochen. Die GebĂ€udekubatur ist damit auch nachts ablesbar. Sie verleiht dem Platz ein frisches und modernes Ambiente. Die transparente Fassade im Erdgeschoss bietet Raum fĂŒr ergĂ€nzende Mietnutzung. Die Velberter Architekten, mit Ihrem BĂŒrogebĂ€ude ebenfalls an diesem Platz ansĂ€ssig, haben mit diesem weiteren Projekt bewiesen, dass sie ihre Kompetenzen aus dem BĂ€derbau erfolgreich auf die Planung und DurchfĂŒhrung von Projekten dieser Art ĂŒbertragen konnten. Bei der Raumplanung ging es vor allem darum, die BetriebsablĂ€ufe sowie technische Notwendigkeiten der unterschiedlichen Ărzte bzw. Fachrichtungen zu kennen und entsprechend zu berĂŒcksichtigen. Die barrierefreie WegefĂŒhrung fĂŒr Patienten und Praxispersonal musste klar definiert werden. Dabei durfte jedoch das Ambiente nicht zu kurz kommen. Offene Wartebereiche und Empfangszonen sowie ansprechende Innenarchitektur und Dekorationselemente schaffen eine warme AtmosphĂ€re, die jede Praxis fĂŒr sich individuell definieren konnte. Brandschutz-, Norm- und Hygienevorschriften waren einzuhalten. Bei der gesamten Planung und Realisierung kam es auĂerdem auf ein zuverlĂ€ssiges Terminmanagement an, da ein lĂŒckenloser Praxisbetrieb sichergestellt werden musste.
VielfÀltiges medizinisches Angebot und kurze Wege
Die Patienten finden in dem inzwischen aus vier GebĂ€uden bestehenden âGesundheitszentrumâ nun FachĂ€rzte aus den Bereichen AnĂ€sthesiologie, Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin; Chirurgie; Dermatologie und Allergologie; GynĂ€kologie und Geburtshilfe; Innere Medizin und Allgemeinmedizin; Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie; OrthopĂ€die und Sportmedizin; Urologie und Andrologie sowie Zahnmedizin vor. Das medizinische Angebot wird ergĂ€nzt durch eine Hebamme, LogopĂ€die, Physiotherapie und Ergotherapie sowie einer easyApotheke im Erdgeschoss des neuen Gesundheitshauses. Diese konzentrierte Kompetenz inspirierte alle Beteiligten bereits vor Fertigstellung des neuen GebĂ€udes zum Zusammenschluss in Form einer Interessensgemeinschaft unter dem Namen âMEDICUM VELBERTâ.
Erfolgsmeldungen von Beteiligten
Dr. med. Hannelore Aretz aus der hautĂ€rztlichen Gemeinschaftspraxis im neuen Gesundheitshaus zieht nach einem Jahr eine durchweg positive Bilanz: âWir hatten uns zunĂ€chst fĂŒr diesen neuen Standort entschieden, weil wir unseren gestiegenen Platzbedarf in den alten PraxisrĂ€umen nicht mehr realisieren konnten. AuĂerdem sind wir davon ĂŒberzeugt, dass Einzelpraxen keine Zukunft haben. Der Trend geht eindeutig zu Kooperationen und schnellerem Austausch mit Kollegen, um den Patienten unmittelbare Hilfe zu ermöglichen und ihnen lange Wege zu ersparen. Unsere Erwartungen an die neue Praxis sind in jeder Hinsicht erfĂŒllt, wenn nicht sogar ĂŒbertroffen worden: Der Praxisbetrieb hat weiter zugenommen.
Bei Innenausbau und Einrichtung der neuen PraxisrĂ€ume haben wir sehr viel Wert auf eine optimale fachliche Ausstattung gelegt. Dies zeigt sich besonders im Laserbereich, der mit 8 unterschiedlichen GerĂ€ten bestĂŒckt ist. Zudem sind wir jetzt in der Lage, in einem rĂ€umlich abgetrennten kosmetischen Bereich ergĂ€nzende Leistungen anzubieten.
Mit dem Team von Krieger Architekten + Ingenieure hatten wir wĂ€hrend der gesamten Planungs- und Bauphase den richtigen Partner an unserer Seite: Mit hoher Fachkompetenz was die technischen Anforderungen an z.B. Hygiene, OP- und Röntgen-Umgebung, Wasser- und Stromversorgung, Klimatisierung, GerĂ€uschdĂ€mmung und IT-Infrastruktur betrifft. Aber auch mit viel Liebe zum Detail bei der gesamten Raumplanung. SchlieĂlich wirkt sich die ablauf- und bedarfsgerechte groĂzĂŒgige Raumaufteilung sowie die helle und freundliche AtmosphĂ€re unserer Praxis spĂŒrbar positiv auf Mitarbeiter und Patienten aus.â
Zum innerstÀdtischen Ambiente tragen auch die Mieter des Erdgeschosses bei:
Boutique und Goldschmied auf gehobenem Niveau laden zum Bummeln ein. Das italienische BISTRO DA OMERO sorgt fĂŒr das kulinarische Angebot und bietet mit jeweils 40 SitzplĂ€tzen im Innen- und AuĂenbereich tagsĂŒber die Möglichkeit, in angenehmer Umgebung die Zeit bis zum nĂ€chsten Arztbesuch zu ĂŒberbrĂŒcken, soziale Kontakte zu pflegen oder eine Shoppingpause einzulegen. Abends ist das Lokal zu einem beliebten Treffpunkt aller Generationen geworden. Bereits kurz nach der Eröffnung des Bistros musste der PĂ€chter die Ăffnungszeiten aufgrund der groĂen Nachfrage erweitern.
Mit der easyApotheke bietet Inhaberin Susan Krieger auf 250 m2 ein umfassendes Arzneimittel- und Drogerieartikel-Sortiment ergĂ€nzt durch ein Reinraumlabor. âEin Jahr nach Eröffnung zeigt sich deutlich, dass unser Konzept gut ankommtâ, so Apothekerin Krieger. âUnser innenstĂ€dtischer Standort ist eigentlich untypisch fĂŒr easyApotheken, die bisher in der NĂ€he von Discountern in Stadtrandlagen betrieben werden. Ein Reinraumlabor, das ĂŒbrigens von keiner anderen Velberter Apotheke vorgehalten wird, gehörte ebenfalls nicht zum easy-Konzept. Gerade die Kombination von Discount, klassischer Apotheke und Reinraum sowie die hervorragende Lage und rĂ€umliche NĂ€he zu den Ărzten verschafften uns ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der Planung von Krieger Architekten + Ingenieuren fanden wir ideale Voraussetzungen fĂŒr die Realisierung des Vorhabens. Die GröĂe der VerkaufsflĂ€che konnte auf unsere BedĂŒrfnisse zugeschnitten werden. Die intensive BeschĂ€ftigung des Planers mit dem Thema versetzte uns beispielsweise in die Lage, die Technik fĂŒr den Reinraum effizient und platzsparend in das Gesamtkonzept zu integrieren. Auch wurde die Gestaltung von architektonischen Elementen mit dem Corporate Design der easyApotheke abgestimmt. Ein Parkplatz hinter dem Haus erleichtert logistische Prozesse und stellt einen zusĂ€tzlichen Service fĂŒr Kunden und Patienten dar. Alles mit dem Ergebnis, dass wir innerhalb eines Jahres die höchste Kundenfrequenz verglichen mit anderen Velberter Apotheken aufweisen können.â
Auch das gegenĂŒberliegende Ărztehaus profitiert. Dr. med. Thomas Beyer, der bereits seit Juli 2010 mit seiner internistischen Gemeinschaftspraxis an diesem Standort ansĂ€ssig ist, sieht die Entwicklung Ă€uĂerst positiv: âMit der Eröffnung des neuen Gesundheitshauses ist die Umgebung deutlich angenehmer geworden. Das Ă€uĂere Erscheinungsbild des Platzes hat gewonnen. Auch die Patienten empfinden den gesamten Bereich als erhebliche Verbesserung. Damit sind fĂŒr uns als Praxis die Standortvorteile noch einmal gestiegen im Hinblick auf AttraktivitĂ€t und WohlfĂŒhlfaktor, was nicht nur fĂŒr Patienten, sondern auch fĂŒr Praxismitarbeiter wichtig ist.â Das Ărztehaus war 2010 als Bindeglied zwischen alter, denkmalgeschĂŒtzter Bebauung auf der einen Seite und dem modernen, lichtdurchfluteten ArchitekturbĂŒro auf der anderen entstanden. Es vereinigt Materialien, die den Charme der alten Villa und die Sachlichkeit des modernen BĂŒrogebĂ€udes elegant verbinden. In den oberen Etagen befinden sich moderne Penthouse-Wohnungen. Besonders viel Wert wurde auf die DachbegrĂŒndung gelegt. âBei der Planung und Gestaltung der PraxisrĂ€ume sind Krieger Architekten + Ingenieure flexibel auf die Anforderungen der Ărzte eingegangen und haben sich engagiert und mit groĂem fachspezifischem Know-How eingebrachtâ, so der Internist.
Ein Meilenstein fĂŒr die Stadt Velbert
Das Gesamtprojekt ist von Anfang an intensiv von der stĂ€dtischen Verwaltung mit begleitet worden. BĂŒrgermeister Stefan Freitag hat bereits bei dem Richtfest fĂŒr den Neubau des GebĂ€udes BlumenstraĂe 3, des Gesundheitshauses, davon gesprochen, dass es sich bei dem MEDICUM VELBERT um einen der wichtigsten Meilensteine in der Innenstadtentwicklung Velberts handelt. Dies begrĂŒndet er damit, dass das neue Objekt dem Leitgedanken der Stadtentwicklung âgrĂŒn, kompakt, modernâ entspricht und mit der Nutzung der insgesamt vier âMEDICUM-HĂ€userâ eine deutliche Belebung der Innenstadt einhergeht. Bereits kurz nach GrĂŒndung der Interessensgemeinschaft hat der Bezirksausschuss Velbert dem Vorschlag zugestimmt, den innerstĂ€dtischen Bereich âPlatz am MEDICUMâ zu benennen. Ein Zeichen breiter politischer Akzeptanz sowohl des Konzeptes als auch der architektonischen Umsetzung.
Nach einem Jahr stellt S.Freitag fest, dass sich seine Erwartungen erfĂŒllt haben: âStĂ€dtebaulich ist an dieser zentralen Lage in der Innenstadt ein aus meiner Sicht mehr als ein gelungenes Ensemble entstanden. Mit der Realisierung des neuen GebĂ€udes haben es Bauherr Dr.Krieger und der zustĂ€ndige Architekten geschafft, fĂŒr den aus insgesamt vier GebĂ€uden bestehenden MEDICUM-Komplex ein stimmiges architektonisches Gesamtbild in diesem Bereich zu gestalten. Durch die zentrale Lage in der FuĂgĂ€ngerzone und der damit einhergehenden kurzen Wege ist es gelungen â dies ist zumindest mein Eindruck aus dem ersten Jahr des Betriebes â zusĂ€tzliche FuĂgĂ€ngerfrequenzen in die FuĂgĂ€ngerzone zu leiten. Mit dem Ergebnis, dass auch die umliegenden GeschĂ€fte und EinzelhĂ€ndler davon profitieren. Gleichzeitig konnte durch die Ansiedlung eines Gastonomen, dieser Bereich auch â unabhĂ€ngig vom Ărzte- und Gesundheitsbetrieb â mit urbanem Leben gefĂŒllt werden. Insbesondere in den Sommermonaten bietet hier die AuĂengastronomie einen wirklich schönen Platz zum GenieĂen und Verweilen.
Insgesamt bin ich also zum einjĂ€hrigen Geburtstag sehr zufrieden mit der Entwicklung an dieser Stelle. Meiner Meinung nach wird das MEDICUM VELBERT als Kompetenzzentrum auch sehr gut von der Bevölkerung bzw. den Patienten angenommen. Dies wird mir immer wieder in GesprĂ€chen mit Velberter BĂŒrgerinnen und BĂŒrger oder auch den Ărzten des MEDICUMs als Resonanz entgegen gebracht. Sowohl die Ărzte als auch die Patienten bzw. BĂŒrger schĂ€tzen das groĂe Angebot an medizinischen Leistungen auf kleinem Raum. Der hinter dem Projekt stehende Gedanke, ein medizinisches âDienstleistungszentrumâ zu schaffen, hat sich in der RealitĂ€t so bewĂ€hrt. Man kann sich ja immer viele Gedanken im Vorfeld darĂŒber machen, wie etwas funktionieren soll. Entscheidend ist hinterher aber immer der Test an der RealitĂ€tâ. Diesen Test hat das MEDICUM VELBERT nach einem Jahr mit Bravour bestanden. Die Einrichtung ist von den Velberterinnen und Velbertern voll angenommen worden und darĂŒber freue ich mich.â
Als Generalplaner planen, bauen und betreiben Dr. Krieger Architekten und Ingenieure bereits seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Sport- und FreizeitbĂ€der. Sie gehören damit zu den gröĂten deutschen Unternehmen in diesem Bereich. Die dort vorherrschenden hohen Anforderungen an architektonische Kompetenz, Know-How in Tragwerksplanung und technischer GebĂ€udeausrĂŒstung sowie die Einhaltung von Zeit- und Kostenvorgaben konnte das Team von Dr. Krieger Architekten und Ingenieure zunehmend auf Dienstleistungs- und Industriebauprojekte fĂŒr den Mittelstand ĂŒbertragen.
So wurden beispielsweise fĂŒr Zulieferer der Automobilindustrie innovative Konzepte mit Pylonkonstruktionen fĂŒr variabel nutzbare Produktionshallen realisiert. Bei der Planung ergĂ€nzender VerwaltungsrĂ€ume steht der optimale Workflow und damit die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojektes im Vordergrund. Dabei wird stets berĂŒcksichtigt, dass die Architektur das Ă€uĂere Erscheinungsbild eines Unternehmens nachhaltig prĂ€gt.
Was fĂŒr produzierende Unternehmen zutrifft, gilt ebenfalls fĂŒr stĂ€dtebauliche Projekte. Hier sind Dr. Krieger Architekten und Ingenieure aktiv unter anderem in der Planung von Kompetenzzentren im Gesundheitsbereich verbunden mit einer attraktiven Einzelhandels- und Gastronomie-Infrastruktur. Immer mit dem Ziel, nachhaltig die BedĂŒrfnisse von Auftraggeber und dessen Kunden zu erfĂŒllen.
Christine JĂŒlicher
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