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HRE: Wer nicht hören will, muss fühlen

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HRE: Wer nicht hören will, muss fühlen

(pressrelations) - "Wer nicht hören will, muss fühlen. Insofern ist es grundsätzlich richtig, dass die Bundesregierung nun das Enteignungsverfahren einleitet", erklärt Axel Troost zur Reaktion der Bundesregierung auf die Ablehnung ihres Übernahmeangebots durch J. C. Flowers. "Was den Menschen im Land nicht vermittelbar ist, ist, wieso die Altaktionäre überhaupt noch Geld für ihre Aktien bekommen sollen. Ohne staatliche Bürgschaften wäre die Bank längst pleite und ihre Aktien wertlos", so der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Troost weiter:

"Das Übernahmeangebot der Bundesregierung von 1,39 Euro pro HRE-Aktie ist viel zu hoch und eine Verschwendung von Steuergeldern. Dass der Bund aus Rücksicht auf systemische Risiken die HRE übernimmt, rechtfertigt keine unsachgemäße Entschädigung der HRE-Aktionäre. Die haben, oft auch unverschuldet, viel Geld verloren. Aber Schuld daran hat nicht der Bund, sondern das Management der Bank. So ist das an der Börse. Wenn Herr Flowers diese Wahrheit nicht hören will, dann muss er eben fühlen. Leider sieht das Enteignungsgesetz für Herrn Flowers nicht die wünschenswerte Härte fürs 'Fühlen' vor."


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Datum: 30.04.2009 - 17:03 Uhr
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