(firmenpresse) - Die Unternehmen beginnen nun offenbar, mit der Umgestaltung ihrer Client-Strategien ernst zu machen, und wollen verstĂ€rkt Architekturen fĂŒr EndgerĂ€te-unabhĂ€ngige IT-ArbeitsplĂ€tze aufbauen. Damit wird auf flexibel nutzbare und mobile Strukturen abgezielt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vergleichserhebung des Beratungshauses Centracon AG, die erstmals 2006 durchgefĂŒhrt und im letzten Jahr wiederholt wurde.
AuffĂ€llig daran ist, dass gegenĂŒber 2012 die strategische Priorisierung solcher Konzepte deutlich zugenommen hat. Da wurde sie erst von 37 Prozent der ĂŒber 200 befragten Unternehmen als hoch bezeichnet, binnen Jahresfrist hat diese Quote fast um die HĂ€lfte auf 52 Prozent zugelegt. Gleichzeitig urteilen nur noch 18 Prozent der IT-Verantwortlichen, dass sie gegenwĂ€rtig noch keine Notwendigkeit sehen, sich diesem Thema zu widmen.
Hintergrund dieser Entwicklung ist, dass der Bedarf an EndgerĂ€te-unabhĂ€ngigen ArbeitsplĂ€tzen fĂŒr eine höhere MobilitĂ€t und FlexibilitĂ€t zugenommen hat. So geben inzwischen 78 Prozent der IT-Manager einen deutlich gestiegenen Bedarf an, im letzten Jahr waren dies noch 7 Prozent und 2006 etwa ein Drittel weniger. Analog der deutlichen Tendenz, flexiblere Arbeitsplatzmodelle zu entwickeln, scheint auch immer mehr Unternehmen klar zu sein, welcher Weg dorthin eingeschlagen werden sollte.
Denn inzwischen sind 55 Prozent der Unternehmen nach eigener Aussage mögliche LösungsansĂ€tze im Detail bekannt, letztes Jahr waren es noch deutlich weniger. Robert Gerhards, Vorstand der Centracon AG, warnt hier jedoch vor falschen EinschĂ€tzungen, da seinen Erfahrungen in der Beratungspraxis zufolge hĂ€ufig falsche Fokussierungen vorgenommen werden. Er beschĂ€ftigt sich bereits seit 10 Jahren mit Digital Workplace-Konzepten, in denen Themen wie Virtualisierung, Mobility, BYOD und App-Stores mit klassischen Desktop-AnsĂ€tzen kombiniert wurden. âDie konzeptionelle Ausrichtung muss von den Business-Anforderungen abgeleitet werden und darf nicht technologisch dominiert werdenâ, betont der Consultant deshalb und sieht darin einen deutlichen Unterschied zu frĂŒheren AnsĂ€tzen.
âIn der Vergangenheit wurde aus Sicht der technischen Infrastruktur gedacht, weil dort die groĂen Herausforderungen bestanden. Durch Nutzung der Virtualisierung und Zentralisierung sowie durch eine Prozessautomation und Liberalisierung der EndgerĂ€te ist ja gerade der Vorteil der neuen Konzepte, dass die technischen Voraussetzungen heute quasi minutenschnell hergestellt werden können und damit den Unternehmen ein enormes Plus an FlexibilitĂ€t bei der Umsetzung ihrer GeschĂ€ftsstrategien bieten.â Als Beispiel nennt er den Aufbau oder die Integration neuer Filialen, die sich mit einem standortunabhĂ€ngigen Client-Konzept samt Bereitstellung hochqualitativer Dienste im Self-Service kurzfristig und in einer bedarfsgerechten Skalierung realisieren lasse. âDies erzeugt fĂŒr das Business ganz neue Nutzenoptionen.â
Ăber centracon:
Die Centracon AG mit Sitz in Leichlingen ist ein auf die Bereiche Arbeitsplatz-management, Desktop Virtualisierung, Software und Serviceautomation, Self Service Portale, Identity und Access Management und spezialisiertes IT-Beratungsunternehmen. Centracon bietet Programm- und Projektmanagement und Technologieberatung, vom Business Case angefangen, ĂŒber Lösungsentwicklung bis hin zur Betriebsintegration. Centracon hat sich seit der GrĂŒndung 1990 zu einem fĂŒhrenden Spezialberater mit inzwischen 34 Mitarbeitern entwickelt, zu den Kunden gehören unter anderem die Deutsche Bahn, GAD, Deutsche Telekom, e.on, Deutsche Lufthansa Sparkassen-Informatik, weitere verschiedene groĂe MittelstĂ€ndler und Behörden wie das Bundesinnenministerium. www.centracon.com