Ăber das Potenzial von TestkĂ€ufen im eigenen Unternehmen
(firmenpresse) - SpĂ€testens wenn sich die Zahl der Kundenreklamationen hĂ€ufen oder die Absatzzahlen zurĂŒckgehen, denken GeschĂ€ftsfĂŒhrer darĂŒber nach, was die Kunden unzufrieden macht oder abwandern lĂ€sst. Und was die KĂ€ufer im Unternehmen erleben, um diese Entscheidung zu treffen. Das Einschleusen von Testkunden, genannt Mystery Shopping, ist hierbei eine beliebte Vorgehensweise. âTestkĂ€ufe bringen schnellere und genauere Ergebnisse als die typische Kundenbefragung, bei der die Befragten einfach nur hoffen, dass es schnell vorbei ist oder sie erst gar nicht bereit sind mitzumachen. Da gehen viele wichtige Informationen verlorenâ, sagt Jasmin Dehl, GeschĂ€ftsfĂŒhrende Gesellschafterin der Team Vinco GbR aus Kassel und Expertin fĂŒr Kundengewinnung.
Skepsis bei den internen Kunden
Bei Mitarbeitern stöĂt die Methode hingegen hĂ€ufig auf Widerstand. Die Angst davor, bespitzelt zu werden und eine negative Mitarbeiterbeurteilung zu kassieren, scheint weit verbreitet. âEs geht nicht darum, die Mitarbeiter aus-zuhorchen oder womöglich Beweise gegen sie zu sammelnâ, stellt Dehl klar. âEntscheidend ist doch, wie das Handeln der Menschen an der Kundenfront, beim Kunden ankommt. Ob es Aspekte gibt, die der Kunde nicht versteht oder die er als EnttĂ€uschung wahrnimmt. Und diese Dinge sieht man meist nur, wenn man selbst einmal als KĂ€ufer agiert.â Kaum ein Unternehmer unterstelle seinen Mitarbeitern Bösartigkeit, wenn Fehler im Kundenumgang passierten. Es ginge vielmehr um die berĂŒhmte Betriebsblindheit, die einen kritischen Blick auf die eigene AuĂenwirkung verhindere, so Dehl weiter. Im Gegenteil seien bei einer Vielzahl an Mystery Shopping-Projekten, die erfolgreichsten Hinweise und Verkaufsargumente von Mitarbeitern gekommen, als sie sich in einem vermeintlichen KundengesprĂ€ch wĂ€hnten â Hinweise die der GeschĂ€ftsfĂŒhrer selbst vermutlich nie erkannt oder erhalten hĂ€tte.
Besonders interessant wĂŒrde die Methode des Mystery Shoppings allerdings, wenn ein Anbieter mit externen Vertriebspartnern wie Handelsvertretern oder dem Fachhandel zusammen arbeite. Hier zeige sich deutlich, wer sich fĂŒr den Verkauf des Produktes einsetze oder dem Testkunden sogar offen davon abrate und den Wettbewerb empfahl. Daraus gelte es dann Konsequenzen zu ziehen, um gröĂere SchĂ€den fĂŒr das Unternehmen zu vermeiden.
MaĂnahmen gemeinsam festlegen
Der durchwachsene Ruf von Beratungsprojekten fuĂt hĂ€ufig darauf, dass nach einer bunten PrĂ€sentation nichts weiter passiert. âDie Erkenntnis ĂŒber die Schwachstellen im Kundenkontakt darf natĂŒrlich nicht einfach in der Schublade verschwinden. Die Ergebnisse sollten gemeinsam mit den Mitarbeitern besprochen und die VerĂ€nderungen konkret festgehalten werden. Wer ist bis wann fĂŒr was verantwortlichâ, empfiehlt Dehl. âWenn jeder seinen Teil zur Verbesserung beitrĂ€gt, hat ein Unternehmen gute Chancen seine Kunden in der Zukunft wieder zu begeistern â und damit das Bestehen zu sichern.â
(April 2013)
Team Vinco GbR berĂ€t seit 2007 kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen, in Fragen des Marketings, der Kundengewinnung sowie des Unternehmertums. Auf Basis einer umfassenden Analyse, werden ausgefallene Marketingkonzepte zur Kundengewinnung entwickelt und die Unternehmen langfristig bei der Umsetzung begleitet. Eine besondere SpezialitĂ€t ist hierbei, das ZusammenfĂŒhren von gleichgesinnten Unternehmern zu konkreten Kooperationen. Die Kunden sind branchenĂŒbergreifend vertreten und je Standort regional angesiedelt.
Team Vinco GbR
Jasmin Dehl (GeschĂ€ftsfĂŒhren-de Gesellschafterin & Korkenzieher)
Friedrich-Ebert-StraĂe 1
34117 Kassel
Tel.: 0561 20177440
FAX: 0561 2017746
Mail: stillepost(at)team-vinco.de
Web: www.team-vinco.de oder www.korkenzieher-beratung.de
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